Hilfe: Mein Hund hat mich gebissen
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Es ist richtig, ich bin 33, und habe seit 30 jahren permanent Hunde gehabt. Was ist daran fragwürdig?sorry, aber ein drei-jähriger kann kein hundehalter sein. wenn du das fragwürdig nennen willst?
auch wenn du als kind mit hunden aufgewachsen bist, heißt das noch lange nicht, dass du automatisch mit hunden umgehen kannst, wie du ja auch gemerkt haben wirst.
gruß marion -
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Wenn Ihm etwas nicht passt, dann brummt oder knurrt er, beispielsweise wenn er frei läuft, und an die Leine soll. Dann provioziere ich auch keinen Konflikt, lasse Ihm aber auch nicht seinen Willen. Dann kommt ein deutliches "Steh", worauf er eigentlich immer reagiert, und dann lässt er sich auch anleinen. Sobald die Leine dran ist, ist er wieder der liebste Hund auf Erden.
Dies als Beispiel.
Gruss
DuntovHast du dich nie gefragt, warum dein Hund brummt/knurrt?
Wenn ich meine Hündin aus dem Freilauf rufe und sei es noch so toll gerade, weil sie einen anderen Hund trifft oder gerade eine tolle Fährte gefunden hat, dann kommt sie freudig zu mir.
Denn sie hat gelernt, dass egal was da daußen auch ist, ich immer interessanter und toller bin. Und es sich lohnt zu mir zu kommen. Schließlich bekommt sie bei mir auch immer eine Belohnung (Futter, Spiel o. Streicheleinheiten).Es gibt eigentlich kaum einen Hund, den ich kenne, der nicht freudig zu seinem Herrchen oder Frauchen kommt, egal ob er angeleint wird oder nicht.
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Liebe Leela,
zunächst herzlichen Glückwunsch zu deiner Erziehung.
Bitte teile mir mit, in welchem Wunderland du lebst, denn wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, dann sehe ich leider sehr viele Hunde, die sich nicht sonderlich um das kümmern, was das Herrchen macht.
Wenn das so wäre, wie du hier erzählst, dann hätten viele Tiertrainer nichts mehr zu tun.
Nichts ganz ernst gemeinte Grüsse
Duntov
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Zitat
Du solltest ihn in dieser unterwürfigen Position nicht unbedingt streicheln. Da würde ich einfach weggehen. Beim Streicheln soll sich der Hund wohlfühlen.Obwohl es hier in den Zusammenhang natürlich passen würde - grundsätzlich ist das auf den Rücken legen aber doch nicht ausschließlich unterwürfiges Verhalten, oder?!? Meiner wirft sich so gerne in Kraulposition... Duntov: Wenn du aber merkst, dass sich dein Hund in dieser Position eher verhaltend verhält, der Schwanz eingezogen ist, die Schwanzspitze wedelt, er deinem Blick ausweicht, evt. züngelt - dann solltest du tatsächlich eher weggehen und ihn nicht noch weiter "bedrängen".
ZitatUnd ..
wegen den Hasen ist er sicherlich nicht eifersüchtig. Das was du schreibst, das große "Interesse" ist Jagdverhalten.
Aber du hast es schon richtig erkannt, er hat sich wahrscheinlich durch dich gestört gefühlt, im Betrachten seiner Beute.Jawoll. Er hat seine Beute gegen dich verteidigt.
Ihr solltet auf jeden Fall genau schauen, wen ihr euch jetzt als Trainer ins Haus holt!! Und falls du Zweifel an den Reaktionen deines Hundes hast - lieber Maulkorb drauf, Sicherheit geht vor.
Grüße,
as Krümelmonster, das euch große Trainingserfolge wünscht! -
Um noch etwas klarzustellen:
Wenn mein Hund sich auf den Rücken dreht, dann nicht mit eingezogenem Schwanz, und auch nicht "bibbernd", sondern er schwenzelt und freut sich darauf gestreichelt zu werden.
Ich hatte mit meinem Hund bis auf diesen Vorfall absolut kein Problem, wenn man von den kleineren, aus Unkonsequentheit resultierenden Problemen absieht.
Gruss
Duntov
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Somit also jetzt an Euch die Frage: Wie seht Ihr das?
Ich finde es gut, dass ein Hundetrainer sich das anschauen soll, hoffentlich auch ein guter.....
Alle anderen Tipps wären für mein Dafürhalten grob fahrlässig.
Mein persönlicher Eindruck ist der, dass euer Hund zum Einen keine wirkliche Führung erfährt, und zum Anderen "unbewusst" in die Enge gedrückt wird.
Zudem seid ihr selber auch unsicher im Umgang mit dieser verhassten "Rangordnung", denn Murren, Knurren, Schnauze zuhalten, auf den Rücken drehen etc. ist zumindest ein Thema, das euch nicht nur täglich begleitet, sondern dass ihr auch willkürlich und teilweise versucht anzuwenden.Das "Untersichpinkeln" kommt auch nicht von ungefähr.
Ich wäre sehr intereesiert daran zu erfahren, was der Trainer für eine Diagnose gestellt hat.
Es wäre schön, wenn du uns weiter darüber berichtest.Alles Gute und viel Glück, Britta
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Dass ihr euch Hilfe durch einen Trainer holt ist sicher eine gute Entscheidung.
Welche Hilfe hast Du Dir von den Forumsmitgliedern noch erhofft? Wolltest Du Dir Deinen Schock von der Seele schreiben? Oder Tips, was Du ändern kannst?P.S.: Ich kenne auch sehr viele Hunde, die sicher nicht immer freudig zu ihren Herrchen / Frauchen zurück kommen, gerade wenn sie spielen etc. Aber es sollte nicht unhöflich werden.
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Wenn mein Hund sich auf den Rücken dreht, dann nicht mit eingezogenem Schwanz, und auch nicht "bibbernd", sondern er schwenzelt und freut sich darauf.
Das meinte ich halt - wenn er sich sichtlich freut, dann muss das nicht unbedingt unterwürfiges Verhalten sein.
ZitatIch hatte mit meinem Hund bis auf diesen Vorfall absolut kein Problem, wenn man von den kleineren, aus Unkonsequentheit resultierenden Problemen absieht.
Aber DAS sah vielleicht nur für dich so aus. Ganz ohne Grund beisst ein Hund ja nicht. Wenn du einen TA-Check machst, würde ich auch auf einem ausführlichen Schilddrüsen-Profil bestehen. Falls diese Beißattacke wirklich wie aus dem Nichts kam, kann eine Schilddrüsenunterversorgung ein Grund sein.
Grüße,
das Krümelmonster. -
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Liebe Leela,
zunächst herzlichen Glückwunsch zu deiner Erziehung.
Bitte teile mir mit, in welchem Wunderland du lebst, denn wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, dann sehe ich leider sehr viele Hunde, die sich nicht sonderlich um das kümmern, was das Herrchen macht.
Wenn das so wäre, wie du hier erzählst, dann hätten viele Tiertrainer nichts mehr zu tun.
Nichts ganz ernst gemeinte Grüsse
Duntov
Hey, momentmal!
Du hast um Hilfe gebeten, ich habe dir Hilfe angeboten und du wirst sarkastisch! Was soll das?Vielleicht liegt es auch daran, dass ich schaue mit welchen Hundebesitzern ich mich abgebe!
Und dass man Tiertrainer braucht liegt sicherlich nicht daran, dass ich so "tolle Ideen" habe, sondern daran, dass es so beratungsresistente Leute wie dich gibt!
Warum hast du den Thread aufgemacht? Sollen wir dir sagen, dass dein doofer Köter an dem ganzen Mist schuld ist und du ihn besser kastrieren und abgeben solltest, denn dem ist eh nicht mehr zu helfen? Bist du dann glücklicher?
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[quote="Britta2003"][quote="Duntov"]
Zudem seid ihr selber auch unsicher im Umgang mit dieser verhassten "Rangordnung", denn Murren, Knurren, Schnauze zuhalten, auf den Rücken drehen etc. ist zumindest ein Thema, das euch nicht nur täglich begleitet, sondern dass ihr auch willkürlich und teilweise versucht anzuwenden.
Also täglich begleiten tut uns dass nicht........wenn das in besonders üblen Situationen max 1 mal im Monat vorgekommen ist, ist das denke ich realistisch
@ LEELA
Liebe Leela,
lass uns mal wieder Frieden schliessen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass dieses Verhalten von mir falsch war. Ok?
Aber bitte akzeptiere auch, dass es Leute gibt, die nicht den 100%igen Durchblick haben, und deshalb die Meinung anderer suchen, was ich hiermit tue.
Zum Schluss: Genauso wie du meinen Betrag nicht so prickelnd fandest, so frage ich mich genauso was du damit meinst, wenn du schreibst, dass du dich nur mit Durchblickerhundehaltern abgibst.
Frieden?
Gruss Duntov
Gruss
Duntov
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