Traum endgültig geplatzt...

  • Hi,
    meine Freundin hat nach viel Doggenerfahrung jetzt einen Rüden mit knapp 80kg. Er ist ein toller Kerl, aber nicht die so oft beschworene "typische" Dogge. Sie geht mit ihm dreimal in der Woche auf den Hundeplatz, damit geklärt ist, wer mit wem durch die Gegend läuft und sich nicht verselbstständigen darf. Sie wohnt im 1.Stock, das war gerade noch so tragbar bis er die Treppen selber laufen konnte, ich habe keine Vorstellungen, wie man das bis in den 3.Stock schaffen sollte. Seine Futterkosten allein (Trofu und Barf) betragen ca 100,-€ im Monat, dazu kommt eben noch Hundeverein, Arztkosten, Equipment etc.
    XXL-Sachen sind in ALLEM teurer, angefangen vom Geschirr, bzw Halsband bis hin zum Hundebett.
    Beim Ta braucht es 5!! Leute, um ihn auf den Tisch zu heben, obwohl er sehr bereitwillig mitspielt. (Was machst Du, wenn Dein Hund sich mal verletzt, wenn Ihr allein unterwegs seid?) Schönreden hilft nicht wirklich.

    LG von Julie

  • Zitat

    Mach Dir doch einfach mal eine Liste "Pro-Contra Hundehaltung im Moment" und schau was dabei rauskommt, musst aber auch total ehrlich dabei sein ;)

    Ich glaube nicht, dass sie das machen, wird, denn es ist doch sicher schon alles entschieden und die Kleine wird einziehen :sad2:
    Wenn unsere Argumente sie nicht zum Nachdenken bringen ist tatsächlich "Hopfen und Malz" verloren :/

  • Also, ich schließe mich den anderen an, es ist wirklich alles andere als optimal, mit einer Dogge im dritten Stock zu wohnen. Aber ich vermute mal, daß Du bereits in der Phase bist, in der es "Dein" Hund ist, das Herz entschieden hat und die Vernunft diesmal wohl leider den Kürzeren zieht.
    Und ich denke, wenn man sich einmal verliebt hat, ziehen auch Fragen wie "Warum muss es denn unbedingt eine Dogge sein? " nicht mehr. Ich würde mich freuen, wenn Du trotzdem hier weiter schreibst, wie es läuft, wie sich die "Kleine" dann entwickelt, wenn sie bei Euch ist usw. Und vielleicht auch, wenn ihr dann "hundefreundlich" umziehen solltet! Die Ausgangsbedingungen sind natürlich nicht optimal, zumindest die Wohnsituation nicht, ob man ggf. Geld für TA oder ähnliches von der Familie würde haben wollen, ist Ansichtssache. Hauptsache, der Hund ist im Krankheitsfall versorgt! Macht das Beste draus und versucht, dem Hund Treppen oder ähnliches doch eher zu ersparen, vielleicht z.B. durch einen Umzug zu Oma. Zu Unterstellen, daß der Hund zwangsläufig Gelenkprobleme bekommt, irgendwann im Tierheim landet oder ähnliches, sind unfair und ich denke, Du hast Dir schon Gedanken gemacht, ob es mit dem Hund klappen könnte. Und ich glaube, ausreden kann man es Dir jetzt an dem Punkt sowieso nicht mehr, im Herzen ist es ja schon "Dein" Hund. Informiert Euch, wie ihr die Treppe für den Hund möglichst gelenkschonend überwinden könnt usw. und dann bleibt nur noch, Euch und dem Hund alles Gute zu wünschen!

    LG Silke

  • Zitat


    Es ist alles gesagt worden und nun ist es an dir, zu entscheiden, ob du die Verantwortung, für das noch kleine Doggenmädchen, mit all ihren Höhen und Tiefen tragen kannst.

    :gut:

  • Also erstmal mzus ich amidala ein bisschen recht geben. Teilweise seit ihr schon sehr , ich würde nicht angreifend sagen sondern emotional bei der Sache. Aber ich muss auch dazu sagen ich auch! Ich werde versuchen sachlich zu bleiben.
    Nur mal so zum Vergleich.
    Bekannte haben einen Welpen im Alter von drei Monaten und wohnen im dritten Stock. Der Kleine wiegt nun 10kg und alle empfinden es als extrem anstrengend ihn da hoch zu tragen. Vor allem wenn das öfters am Tag geschieht. ( GsD haben sie einen Aufzug ;) ). Ich kann nur für dich und dein Hundi beten dass ihr umziehen könnt und zwar bevor ihr sie zu euch holt!
    Ich hoffe sehr dass du gründlich überlegt und geplant hast, dir die verschiedenen Aspekte hast durch den Kopf gehen lassen, denn wie wir alle wissen kann Liebe blind machen.

  • Wir haben Lucky, 30kg, bekommen als er schon ausgewachsen war und das ist wirklich das für mich (50kg) tragbar Maximum.
    Du musst auch einfach daran denken, dass die meisten Hunde nicht erstarren, wenn man sie anhebt. Lucky steht jetzt auch nicht drauf hochgehoben zu werden und es ist schon anstrengend ihn in die Wanne zu bekommen (bei TA springt er aus seltsamen Gründen freiwillig auf den Tisch). Wenn ich mir vorstelle, dass ich das nur ein Stockwerk machen müsste *puh* - mein armer Rücken.

    Also nochmal eine Bitte:
    Setz dich nochmal hin, atme tief durch und überlege, ob du nicht bis zum nächsten Wurf warten möchtest, auch wenn es dir jetzt das Herz bricht.

    Im Endeffekt ist und bleibt es deine Entscheidung, aber ich denke hier wurden einige Faktoren genannt wurden, die durchaus zu durchdenken sind.

    Und wenn es emotional geworden ist, liegt das auch einfach daran, dass es hier um ein Lebewesen mit einer Seele geht und nicht um ein neues Sofa.

    Hier wollen alle das Beste für euch. Für den Hund, dass er in eine möglichst artgerechte Umgebung kommt und für euch, damit ihr möglichst lange Spaß mit einem gesunden Hund haben könnt und, dass der Hund nicht zur Kostenfalle wird.

  • hey ... also ich find dogge im dritten stock auch nicht so gut sie sollte sich lieber ne andere rasse hohlen .... aber was hier einige leute geschrieben haben find ich echt krass und sowas von unter der gürtellinie ein forum ist doch da um zu dikutieren und zu und nicht um jemanden so fertigzumachen :???: :???: ... das geht echt garnich

  • ich bin auf die neusten Berichte der Themenerstellerin gespannt, da ich mir selber eine Dogge kaufen will =)

    Aber naja andere hintergründe :p

    also schnell Neuigkeiten berichten bitte wie es läuft!

    LG und viel Glück

  • Ich denke nicht, dass sie sich nochmal melden wird. So wies aussieht hat sie sich aus dem Forum zurück gezogen.

    Aber in den Medien wirst du grad auch genug Infos über Doggen bekommen :p

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