Das Protein-Märchen
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Zuviel Protein beim Welpen/Junghund = zu schnelles Wachstum in die Höhe = evtl. Knochen und Gelenksprobleme dadurch, besonders bei großen Hunden.
Quelle?Ich kenne nämlich nur gegenteilige ...
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Zuviel Protein beim Welpen/Junghund = zu schnelles Wachstum in die Höhe = evtl. Knochen und Gelenksprobleme dadurch, besonders bei großen Hunden.
Das ist doch längst widerlegt, stammt aus einer falsch interpretierten Studie....
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Jetzt die Brücke von BARF zum Trockenfutter, die Grundbedürfnisse sind ja bei beiden Füttermethoden gleich:
Soll man bei einem Welpenfutter (Border Collie=mittelgroße Rasse) auf einen hohen Proteingehalt achten? Oder schadet das eher, also besser niedrigeren Proteingehalt? Es gibt Welpen-Trockenfutter mit 32 % Rohprotein und welches mit 25% Rohprotein. Und wie steht es dann mit dem Fettgehalt?LG
Ruth
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Jetzt die Brücke von BARF zum Trockenfutter, die Grundbedürfnisse sind ja bei beiden Füttermethoden gleich:
Soll man bei einem Welpenfutter (Border Collie=mittelgroße Rasse) auf einen hohen Proteingehalt achten? Oder schadet das eher, also besser niedrigeren Proteingehalt? Es gibt Welpen-Trockenfutter mit 32 % Rohprotein und welches mit 25% Rohprotein. Und wie steht es dann mit dem Fettgehalt?
Trofu besteht aus Pflanzen, diese widerum aus Stickstoff und Pflanzenprotein ist somit Stickstoffprotein. Solches ist für Hunde indessen unverdaulich. Man füttert bei Trofu also gar keine verwertbaren Proteine, sondern glaubt es nur, es sei denn, tierische wurden künstlich supplementiert. -
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Trofu besteht aus Pflanzen, diese widerum aus Stickstoff und Pflanzenprotein ist somit Stickstoffprotein. Solches ist für Hunde indessen unverdaulich. Man füttert bei Trofu also gar keine verwertbaren Proteine, sondern glaubt es nur, es sei denn, tierische wurden künstlich supplementiert.ooooh, da muss ich als (fast :D)biologin mal den finger heben
ein GUTES trockenfutter besteht keinesfalls nur aus pflanzen. es ist richtig, dass der rohproteinwert obligatorisch anzusehen ist, da es im labor nicht nachzuvollziehen ist, woher die proteine bzw. aminosäuren stammen. bzw., es wird einfach nicht getan, der rohproteinwert ergibt sich ganz einfach aus der konzentration des stickstoffs im futter, egal ob dieser aus pflanzen- oder tierischem protein stammt.
pflanzen sind ganz allgemein für den hund auch chemisch aufbereitet nur bedingt interessant, weil die aminosäurenzusammensetzung einfach nicht nicht so optimal für ihn wie im fleisch ist. allerdings beinhaltet JEDE aminosäure, egal ob aus pflanzlichem oder tierischem protein, mindestens ein stickstoff-atom (in der AMINOgruppe -NH2). daher ja auch das verfahren der analyse..
der blick auf die zusammensetzung des futters gibt aufschluss:
sind dort an erster stelle fleischmehle aufgelistet, ist in dem futter auch fleisch und ergo tierisches protein drin.
werden diese jedoch durch getreide/gemüse eingenommen, ist das futter trotz eines evtl. akzeptablen rohproteinwertes minderwertig. -
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Definitiv wird auch in allen modernen Fütterungsempfehlungen, bezgl. Rohfütterung, nahegelegt, dass stets mehr Fett als Protein gefüttert werden sollte... was ja auch logisch ist, bedenkt man, dass der Hund seine energie hauptsächlich aus Fett bezieht.
Es gibt keinen Grund riesige Mengen zu füttern, meist tut man es nur, weil der Hund abnimmt- dagegen wäre eine fettreichere Ernährung aber sinnvoller als mehr zu füttern.
Ich hab das nämlich auch mal so gedacht, er nimmt ab, fütter ich halt was mehr. Im Endeffekt bringts aber mehr, dann fettreicher zu füttern.
Gerade in Frischfleisch sind ohnehin genug Proteine drin, da ist es wichtiger auf den Fettgehalt zu achten.
Irgendwie muss der Körper ja diese ganzen Proteine auch verarbeiten. Wird mir keiner weismachen, dass eine dauerhafte Überdosierung von Proteinen gesund sein soll...aber zum glück kann das ja jeder halten wie er will. Wenn mand avon ausgeht, dass hier auf unterschiedl. Arten roh gefüttert wird und die meisten nen gesunden Hund haben, kann man davon ausgehen, dass entweder viele Wege nach Rom führen.
Abgesehen davon, wissen alle nach Jahrzehnten der Fefus, dass Hunde so allerhand überleben...lg Susanne
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Trofu besteht aus Pflanzen, diese widerum aus Stickstoff und Pflanzenprotein ist somit Stickstoffprotein. Solches ist für Hunde indessen unverdaulich.Somit müsste dein Hund verhungern, da es keine stickstofffreien Proteine gibt. Glücklicherweise funktioniert die Biochemie aber nicht so, wie du dir das zurecht legst, und der Hund kann viele Proteine verdauen, tierische und pflanzliche. Und manche kann er nicht verwerten, ebenfalls tierische und pflanzliche.
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@ Veni + Tucker:
Sehr dezidierte Beiträge, entsprechen meiner Philosophie. Aber Trofu mit "Fleischmehl" an 1. Stelle kenne ich nicht. Du? Fettreiches Futter (nicht nur für den Hund, sondern auch für den Geldbeutel gut) empfehle ich schon immer. -
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Es gibt keinen Grund riesige Mengen zu füttern, meist tut man es nur, weil der Hund abnimmt- dagegen wäre eine fettreichere Ernährung aber sinnvoller als mehr zu füttern.Was mach ich dann falsch, Bella hat seit dem ich barfe, obwohl ich die Menge schon reduziere unheimlich zugenommen. So ca. 5 kg in 4 Wochen. Ich bin echt am Grübeln
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