Labor-Beagle: Ein Leben nach dem Tierversuch
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Dazu kommt, dass diese Hunde oft noch gar net so alt sind. Manche nur wenige Monate alt oder noch Junghunde..
..aber sind nicht alle Beagle etwas.. naja.. eigen!?
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Hi,
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Ich selbst habe ja einen Beagle aus einer normalen Zucht. D.h. er ist ein ganz normaler Hund, wie jeder andere auch. Ich lese aber in einem Beagle Forum und kenne einen Labor-Beagle persönlich. Kann also ein bißchen aus Erzählungen Anderer berichten.
Viele Labor-Beagle haben ihr Leben bis zur Entlassung in Käfigen verbracht. Sie kennen die Welt außerhalb des Labors überhaupt nicht. Und haben deshalb oft Angst vor allem. Vor der neuen Wohnung, dem Fernseher, Vorhängen am Fenster, dem Gras im Garten, ganz zu schweigen von den vielen neuen Geräuschen. Sie sind oft nicht stubenrein. Sie sind wie schlecht sozialisierte Welpen, müssen alles erst lernen.
Das bedeutet Schwerstarbeit für die neuen Besitzer. Viel, viel Geduld ist nötig, um aus so einem Hund einen halbwegs normalen Hund zu machen. Aber in vielen Fällen gelingt es zum Glück.
Der Laborhund, den ich kenne, war eine Seele von Hund.
Sie war freundlich, anderen Hunden gegenüber eher desinteressiert, völlig Beagle-untypisch hatte sie keinen Jagdtrieb, lief immer ohne Leine, da sie sich nie mehr als zwei Meter von Frauchen entfernte. Anderen Menschen gegenüber war sie zurückhaltend. Ich war geradezu gerührt, als sie eines Tages, als ich mich mit Frauchen unterhielt, mich mit ihrer Pfote anstubste und so um Streicheleinheiten bettelte. Kurz darauf ist sie dann verstorben. Mir kam ihr Stubsen im Nachhinein wie ein Abschied vor. Zu menschlich gedacht?Hier gibt's eine Menge Informationen und auch weiterführende Links zum Thema:
http://www.versuchstiere.de/Dort gibt's auch Geschichten aus erster Hand.
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In meiner Nachbarschaft gibt es auch einen ehemaligen Laborbeagle. Ich habe mich letztens ein wenig mit dem Herrchen unterhalten. Der Hund ist sehr auf Herrchen und Frauchen fixiert und schmusig. Leider hat er überhaupt kein Interesse an Artgenossen. Der HH fand es sehr traurig, weil der Hund weder mit anderen Hunden noch mit Herrchen und Frauchen spielt. Er liegt halt zufrieden auf der Couch. Wenn ich mich richtig erinnere war der Hund etwa 2 1/2 Jahre alt, als er vermittelt wurde.
LG Gobby
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Zitat
Hat hier eigentlich jemand so einen Beagel? Mich würde ja schon mal - aus erster Hand - interessieren, wie das Zusammenleben so ist.
ich kenne jemand, die laborbeagle weiter vermitteln.
sie haben mit dem versuchslabor den deal, das sie die beagle übernehmen.
in den seltsten fällen sind die beagle auffällig sondern es sind tolle familienhunde. -
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Zitat
ich kenne jemand, die laborbeagle weiter vermitteln.
sie haben mit dem versuchslabor den deal, das sie die beagle übernehmen.
in den seltsten fällen sind die beagle auffällig sondern es sind tolle familienhunde.Schön das zu lesen. Ich habe mal einen Bericht darüber gesehen, da hatte ich auch den Eindruck, dass es ganz gut klappt. Aber der Bericht war auch sehr "Pro-Vermittlung", da konnte man schon den Verdacht haben, dass Geschichten geschönt wurden.
Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass das nicht mit jeder Rasse so funktionieren würde.
Daher meine Frage. -
uns wurde gesagt begale vergessen schnell....
ich persönlich kann nur sagen das dies nicht so ist, aber anderes thema.
es gibt begale halter die sich gezielt von dort einen beagle holen.
aber der verein ist auch echt klasse. -
Haben die eine Homepage? Magst Du mal den Link einstellen? Ich bin ja schon neugierig
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