3x am Tag Pflegedienst ???
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Hallo Ihr Lieben,
ich bekomme demnächst ein Problem. Ich wohne momentan bei meinem Freund und dessen Mutter. Nun ist es so, dass die Mutter letztes Jahr einen Schlaganfall hatte und bis jetzt in der Reha war, weil sie ein Bein und einen Arm nicht bewegen kann. Nächste Woche wird sie aus der Reha entlassen. So und jetzt das Problem: Da sie sich selber nicht versorgen kann und mein Freund und ich beide arbeiten gehen, kommt 3x am Tag der Pflegedienst, der dann auch nen Schlüssel bekommt. Da wir allerdings einen Dogo Canario besitzen, den wir uns angeschafft haben, dass keine Fremden ins Haus kommen (natürlich nicht nur deswegen) haben wir jetzt ein Problem. Wie erklär ich meinem Hund, dass er ab sofort einfach jeden reinlassen darf und er quasi arbeitslos ist???? Und ich bin mir sicher, dass Sie keine Fremden rein lassen würde!
Leider können wir es uns im Moment nicht leisten auszuziehen...Ich weigere mich meinen Hund in eine Box zu stopfen!!!
Bin total ratlos und für jeden Tipp dankbar.
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Hallo,
ich denke, Dein Hund sollte ersteinmal die Pfleger/innen kennenlernen und dann musst Du mit ihm üben.
Zuerst kommst du gemeinsam mit dem Pflegepersonal ins Haus und wenn der Hund das akzeptiert, versucht ihr, das Pflegepersonal mit einem Schlüssel hereinkommen zu lassen, während Ihr aber im Haus seid, um ggf. eingreifen zu können.
Das kannst Du dann steigern.Ein Problem sehe ich darin, dass das Personal zeitlich so eingeengt ist, dass für solche Experimente wenig Zeit bleibt
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Zitat
Ein Problem sehe ich darin, dass das Personal zeitlich so eingeengt ist, dass für solche Experimente wenig Zeit bleibtPuh, das war auch das erste, was mir eingefallen ist.
Dazu kommt noch, dass es wahrscheinlich nicht bei einer einzigen Person bleiben wird, davon gehe ich mal aus. Und das ganze Team einer Pflegestation dazu zu bekommen, sich mit deinem Hund auseinander zu setzen... sehr schwierig.
Es müssen ja alle dazu bereit sein - und keine Angst vor Hunden haben, etc. pp.Räumlich trennen geht nicht irgendwie? Kommt der Pflegedienst nur zu deiner Schwiemu ins Zimmer oder muss er sich auch weiter im Haus bewegen (z.B. Küche, um Mittags etwas zuzubereiten, Bad etc.)?
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Hallo,
ich kenne das bei den Pflegediensten so, dass es zwar ein bis zwei Pfleger gibt die regelmäßig kommen, aber der Rest ist immer anderes Personal, daher wird es wahrscheinlich schwierig mit ihm zu üben.
Hat deine Schwiegermutter denn einen Rollstuhl? Gäbe es die Möglichkeit dass ihr mit ihm übt, dass sie den Hund in ein anderes Zimmer schickt und sie die Tür dann zumachen kann? (Vielleicht mit einer Schnur mit einer Kugel dran, dass sie nur daran ziehen muss?)
In dem Fall wäre es natürlich gut, wenn der Pflegedienst klingelt bevor er reinkommt.Ansonsten würde ich ihn in einen andere Raum sperren, aber nicht in eine Box!
Oder vielleicht kann der Pflegedienst ja morgens kommen, wenn ihr noch da seid und dann kommt mittags vielleicht ein Nachbar, der den Hund in das Zimmer tut und danach auch wieder rausholt und das dritte mal kommt der Pflegedienst, wenn ihr abends wieder da seid...
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ich arbeite seit 3 monaten im ambulanten pflegedienst...ich habe immer eine tüte leckerlies im auto...ich hatte bis jetzt noch keine probleme mit den hundis der patienten gehabt...allerdings habt ihr ja euren hund beigebracht keine fremden leute ins haus zu lassen...hm das einzigste was mir einfällt ist der hund in einem anderen zimmer oder so...
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Habt ihr vielleicht einen lieben Nachbarn,den würde ich ständig zu euch kommen laassen damit euer Hund ihn gut kennen und vertrauen lernt.Dieser Nachbar soll dann immer mit dem Pflegedienst ins Haus kommen,so müßt ihr den Hund nicht den ganzen Tag wegsperren
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Hmmm....Ich denk mal also der Pflegedienst muss sie ja bestimmt auch waschen und füttern...keine Ahnung..Ich denk mal schon, dass die sich überall bewegen. Sie bewegt sich sonst überall und ich weiß nicht wie toll sie es findet, wenn wir sie in einen Raum sperren.
Ich denk auch, dass da mehrere Personen immer mal wieder kommen und nicht immer die gleichen. Und die Zeit ist natürlich auch ein Problem bei denen, schätz ich mal...
Sie sitzt im Rollstuhl, kann sich aber kaum bewegen, d.h. sie hat nicht die Möglichkeit den Hund in einen anderen Raum zu tun. Von unseren Nachbarn ist diesbezüglich nichts zu erwarten.
Das mit der Schnur ist keine schlechte Idee, allerdings wage ich zu bezweifeln, das sie sich von Schwiegermutter in ein Zimmer schicken lässt und wenn dann nur solang bis sie es geschnallt hat, dass die Tür dann zu geht...*schlauer Hund*
Schwierig...
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ist echt ne schwierige situation...ich glaube da hilft nur den hund wieder umzuerziehen?
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Zitat
Hallo,
ich kenne das bei den Pflegediensten so, dass es zwar ein bis zwei Pfleger gibt die regelmäßig kommen, aber der Rest ist immer anderes Personal, daher wird es wahrscheinlich schwierig mit ihm zu üben.
Genau so kenne ich das von zu Hause auch...
ZitatOder vielleicht kann der Pflegedienst ja morgens kommen, wenn ihr noch da seid und dann kommt mittags vielleicht ein Nachbar, der den Hund in das Zimmer tut und danach auch wieder rausholt und das dritte mal kommt der Pflegedienst, wenn ihr abends wieder da seid...
Das wird bestimmt gehen, bei uns kommt die Pflege eh nur morgens und abends, aber es ist immer jemand von uns da, das lässt sich ganz bestimmt regeln! Nur wegen der Mittagszeit müsstet Ihr euch wirklich was einfallen lassen! Kann denn keiner von euch in der Mittagspause eben nach Hause?
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So ein Mist aber auch..Nunja, da kann man ja auch nicht mit rechnen, zumal Schwiegermutter erst 58 ist...
Ich weiß ja auch nicht wie die vom Pflegedienst sind. Vielleicht haben die ja angst vor Hunden. Und meiner ist ja schon ein bisschen größer...
Ich geh über Mittag eigentlich immer heim, aber wer weiß ob die dann kommen, wenn ich da bin. Ich weiß ja nicht wie flexibel die sind.
Des macht mir echt Kopfzerbrechen...
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