Hausverwaltung will das Gizmo weg kommt :o(
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Sorry, wenn ich hier anderer Meinung bin, aber ich finde es unmöglich, ohne Absprache mit dem Vermiete einen Hund anzuschaffen.
Wenn im Vertrag nach Absprache steht, dann hat man das auch abzusprechen. Punkt. Wenn man das nicht macht, muss man eben damit rechnet, daß es Ärger geben kann und man sich zur Not ne andere Wohnung suchen oder den Hund abgeben muss (was aber nicht fair wär, der Hund kann nix dafür, daß ihr euch nicht an euren Vertrag haltet).
Immerhin seid ihr nicht Eigentümer der Wohnung, somit müsst ihr euch an verschiedene Spielregeln halten.
Und Tierliebe hin oder her (ich liebe meine Hunde ja auch, sonst wär ich nicht hier), es gibt immer zwei Seiten. Kleines Beispiel:
Meine Eltern haben auch 2 Eigentumswohnungen, die sie vermieten/vermietet haben. Vor über 15 Jahren, die Wohnung war neu gekauft, frisch renoviert, die ersten Mieter standen vor der Tür, sympatisch und nett, die sollten es sein. Sie haben gefragt, ob sie einen Hund halten dürfen, sie hatten einen mittelgroßen Mischling.
Klar, kein Problem, alles schriftlich genehmigt, wie sich das gehört.Einige Jahre später, die Mieter wollen ausziehen. OK. Kein Thema.
Als meine Eltern wieder in die Wohnung kamen, hat sie der Schlag getroffen:
überall, in allen Fugen, unter den Abschlußleisten waren Hundehaare. Der Hund muss oft auf den Laminat gepinkelt haben, hat dann wohl keiner rechtzeitig weggemacht und der ganze Boden war aufgequollen. Sämtliche Türen waren verkratzt, komplett auf halber Höhe, Tapetenfetzen hingen an den Wänden, also es wAR wirklcih unter aller S.. ...
Sie haben dann oberflächlich grundrenoviert, also neue Tapeten, Streichen usw., meine Eltern blieben auf dem Schaden für den kaputten Boden und den beschädigten Türen sitzen.Waren knappe 5000 DM Schaden.
Die Mieter haben gleich gesagt, meine Eltern können sie auf Schadensersatz usw. verklagen, dazu deckig gegrinst, es ist nix da wird auch in nächster Zeit nichts reinkommen.Meine Eltern haben dann die Wohnung auf ihre Kosten wieder in Schuss verbracht.
Seither steht im Mietvertrag auch "nach Absprache", einfach, um letztendlich das letzte Wort zu haben, wenn es um die Rasse des Hundes geht, welches Eindruck er bzw. die Besitzer hinterlassen usw.. ... Das können meine Eltern dann je nach Fall entscheiden.
Und ich denke, wenn jemand einfach so einen Hund anschafft, ohne das vorher zu klären, wären sie auch stinkesauer und würden in die Vollen gehen.
Also ich finde man muss das Problem von beiden Seiten sehen und nicht nur auf die bösen Vermieter schimpfen.
Sondern sich einfach an die Verträge halten... -
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Hi
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Wie kann man denn ein ca 6-jähriges Kind mit einem Hund alleine lassen??? Finde ich Verantwortungslos!!!
Im Mietvertrag ist die Hundehaltung nicht ausgeschlossen. NAch Vereinbarung heißt jedoch, dass man vor der Anschaffung eine Erlaubnis einholen muss. Und mal ganz ehrlich, wenn der Hund ohne Aufsicht im Hausflur rumläuft könnte es mir auch passieren, dass ich mich drüber aufrege. MAn muss sich auch mal in die Lage der anderen Mieter versetzen. Es gibt auch Leute, die evtl Angst haben vor Hunden. Da kann der Hund noch sooooo lieb sein.
Nebenbei solltest du dich schon mal Gedanken machen, was mit dem Hund passieren soll. HAst du evtl jemanden, der ihn übernehmen würde? Frag doch mal am HP, ob dort nicht jemand bereit wäre ihn aufzunehmen. Ich glaube nicht, dass du im NAchhinein noch eine Haltegenehmigung bekommst. Zumal es ja schon Beschwerden gegeben hat. Und sei es nur von einer Mieterin.
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Hallo BalouThePoo,
so wie deine Elternen damals einen Fehler gemacht haben, so hat scheuna auch einen gemacht. :|
Das nächste mal weiß man halt bescheid, und macht es anders
Meine Gesellschaft ist gegen Hunde und in der Nachbarschaft leben auch Hunde und somit wurde es mir auch "nur" mündlich genehmigt. Solange keine Beschwerden kommen. Weiß ich welcher Nachbar evtl. etwas gegen mich hat?
Ich kann den Leuten auch nur vors gesicht schauen und nicht dahinter. Sie mögen den Hund alle und sind Happy wenn sie ihn sehen.
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Zitat
Also eigentlich kann die Hausverwaltung ja nichts mehr sagen Die Mitmieter sind um Erlaubnis gefragt worden und einverstanden, der Hund benimmt sich....wir bemühen uns wo es nur geht....das hat man doch ne Chance verdient, oder
Hunde sind ja wie gesagt nicht generell verboten hier. Ist halt doof das gleich zu Anfang so ein blöder Vorfall passiert ist und sich jemand beschwert hat. Aber das ist ja nun aus der Welt.Ich glaube, da liegt einer der größten Denkfehler. Die Hausverwaltung hat das letzte Wort und muss sich nicht um die Nachbarn kümmern. Doof ist nicht nur der Vorfall, sondern die fehlende Erlaubnis.
Ich wünsche mir es für den Hund, dass ihr Glück habt! Damit nicht der zweite Hund die Familie wechseln muss.
Aber wenn die Verwaltung sich quer stellt: so hart es auch ist, verursacht habt Ihr Euer Problem selbst, und nicht die böse Verwaltungsangestellte. -
Zitat
Ich glaube, da liegt einer der größten Denkfehler. Die Hausverwaltung hat das letzte Wort und muss sich nicht um die Nachbarn kümmern. Doof ist nicht nur der Vorfall, sondern die fehlende Erlaubnis.
Leider ist das so! Ich drücke Euch dennoch alle Daumen!
Wieso der zweite Hund? Hab ich was überlesen??
LG Noora und Jerry -
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Es gab vorher schon einen Hund in der Wohnung, der ist jetzt wohl bei den Eltern der TS (musst mal kurz die Vorstellung der TS lesen, da hatte sie noch einen anderen Junghund).
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Schnaudel
Habs grade mal gelesen, da geht aber nicht draus hervor, ob der wegen der Hausverwaltung weggegeben wurde oder wegen anderer Probleme, da steht gar nichts von weggeben, nur wurde eine ganze Zeit nichts geschrieben und dann taucht Gizmo plötzlich auf.
Ich hoffe ja wohl nicht, dass es wegen der Hausverwaltung war, denn dann sich nochmal einen Hund zu holen, wäre ja
Trotz allem hoff ich immer noch, dass sie es irgendwie hinkriegen.
LG Noora und Jerry -
Selbst wenn man die Erlaubnis hat, kann es schnell zu Ärger kommen und es kann verlangt werden, das der Hund weg soll. Da nützt auch so ein kleines Blatt Papier nichts.
Unsere waren beide angemeldet und auch meine Gasthunde waren angemeldet und schriftlich genehmigt. Immer mit dem Hinweis, das es widerrufen werden kann.
Kurz vor Weihnachten zog jemand neues ein, mit Hund. Kein Problem dachte ich, bis ich dann wusste woher das ständige Bellen kam und ich sagte noch, nicht das man uns das anhängt.
Im Januar dann der Schock, ein Schreiben der Hausverwaltung, Hundehaltung mit allen Genehmigungen weg. Hunde müssen weg und überhaupt, wir sollten den Hof sauber machen, der durch unsere Hunde verdreckt worden wäre. Ich war wie erstarrt als ich das las. Unsere Hund Hof und Garten verschmutzen, ja wann denn und vor allem wie, wenn sie nicht mit in den Bereich kommen und sich da schon gar nicht aufhalten. Meine Existenz hängt am seidenen Faden.
Inzwischen habe ich die Bestätigung für meinen Verdacht, es ist der neue Hund, den irgendwer einfach mal in den Garten gelassen hat, anstelle mit dem Gassi zu gehen. Einig Mieter haben es mir inzwischen bestätigt und haben sich auch für uns mit stark gemacht. Inzwischen haben wir die Erlaubnis für unsere eigenen Hunde zurück bekommen, aber ich kämpfe immer noch für die Erlaubnis für den/die Gasthund/e.Man steckt nicht drin, was vorfallen kann und wie man sieht, kann man auch mit schriftlicher Genehmigung extremsten Stress bekommen und dann bleibt einem nichts anderes übrig als die Situation aufzuklären und versuchen zu erklären und entsprechende Kompromisse finden.
Inzwischen bin ich guter Dinge, das es irgendwie weiter geht und das es sich sogar zum positiven Ende kommen könnte, da ich mir den Geschäftsführer der Wohnungsverwaltung gekrallt habe, mit dem ich immer sehr gut klar kam und fragte, warum es in den letzten 1 - 2 Jahren keine Probleme oder Beschwerden gab (zumindest wurde uns nichts zugetragen) und kaum ist der andere Hund da gibt es was. Mal davon ab, das er von dem Hund gar nichts wusste, war er davon gar nicht begeistert. Gut er wollte mir jetzt auch noch nichts zusagen, sondern wollte mit seinem Büro reden.Ich habe in den letzten 3 - 4 Wochen gelernt: desto mehr Kompromisse man bieten kann, desto mehr Leute man hinter sich hat und desto sachlich emotional man diskutiert und erklärt, desto mehr Chancen hat man, etwas zu erreichen.
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Zitat
Selbst wenn man die Erlaubnis hat, kann es schnell zu Ärger kommen und es kann verlangt werden, das der Hund weg soll. Da nützt auch so ein kleines Blatt Papier nichts.
Unsere waren beide angemeldet und auch meine Gasthunde waren angemeldet und schriftlich genehmigt. Immer mit dem Hinweis, das es widerrufen werden kann.
Kurz vor Weihnachten zog jemand neues ein, mit Hund. Kein Problem dachte ich, bis ich dann wusste woher das ständige Bellen kam und ich sagte noch, nicht das man uns das anhängt.
Im Januar dann der Schock, ein Schreiben der Hausverwaltung, Hundehaltung mit allen Genehmigungen weg. Hunde müssen weg und überhaupt, wir sollten den Hof sauber machen, der durch unsere Hunde verdreckt worden wäre.Das ist natürlich :zensur: Undwieder mal nur durch andere verursacht, wie ich das so lese.
Schön, dass Du die Erlaubnis für Deine Hunde wiederbekommen hast.
LG Noora und Jerry -
Schnaudel
Ich weiß nicht was Emma nun damit zu tun hat??!!!!Sie hat nicht dir Familie gewechselt, sie wohnt bei meiner Mutter, was Gründe hat, die aber nicht mit der Hausverwaltung zu tun haben. Und meine Mutter gehört ganz sicher zur Familie!!!!
Was sollen denn bitte solche Unterstellungen und Anspielungen? Von wegen das ein zweiter Hund die Familie wechseln muss??!Falls Du es mitbekommen hast, wir tun hier gerade ALLES dafür das Gizmo bleiben darf!
Und hier gehts einzig und allein darum!
Echt, lass Deinen Frust bitte nicht an mir aus!
Es war ein Fehler die Hausverwaltung nicht vorher um Erlaubnis zu fragen. Wir haben es allerdings sofort getan als Gizmo hier war und da kam auch schon die Beschwerde....
Natürlich kann ich die Hausverwaltung auch verstehen, das sie erstmal reagieren müssen sobald eine Beschwerde eintrifft. Allerdings ist die Hundehaltung nicht verboten, viele Nachbarn hier haben Hund und es gibt ja nun keinen Grund mehr warum er weg soll.
Nur wirklich toll das manche heilig sind und NIIIIIIIIIE einen Fehler machen
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