Umziehen mit Hund

  • Da nun bald mein Umzug ansteht *juhu* und ich nun endlich das Geld für die blöde Kaution zusammen habe, bleiben nur noch ein paar organisatorische Dinge zu klären.

    Wohin mit dem Hund? In einem Raum in der neuen Wohnung lassen, während wir alles in die Wohnung schaffen oder für einen Tag in eine Hundepension geben?
    Muss der Hund das Alleinbleiben neu lernen oder zumindest wieder besser daran gewöhnt werden, da neue Umgebung?

    Wie habt ihr das gemacht?
    :???:

  • Ich denk das kommt ein wenig auf den Hund an. Als wir umgezogen sind hatten wir "nur" Katzen. Die wurden dann in ein Zimmer gesperrt bis wir alles fertig hatten. Ging gut, keine bleibenden Schäden ;)

    Wenn ich jetzt vor der Entscheidung stehen würde, würde ich den Hund für einen Tag zu Freunden oder eben in Pension geben. So hast auch du deine Ruhe und musst dich nicht ums Gassigehen kümmern ect.

    Mit dem alleine bleiben. Hier kann es tatsächlich sein das man es dem Hund neu "anerziehen" muss. Es ist eine neue Umgebung, neue Geräusche und Gerüche... da hilft nur ausprobieren. Würde ihn nicht gleich am Anfang für Stunden alleine lassen, sondern sehen wie er reagiert :)

  • kommt auf den hund drauf an, würde ich sagen :ka:

    uns blieb bei den meisten umzügen gar keine wahl und timmy war zwangsläufig im größten chaos anwesend. aber er ist auch ein mitten-drin-statt-nur-dabei-typ :D

    das alleinbleiben an sich wirst du nicht neu üben müssen, nur den hund langsam an die neue umgebung gewöhnen lassen und ihn nicht gleich lange allein lassen.

    viel spaß beim umziehen!

  • Ich denke auch, dass das immer ganz auf den Hund ankommt.

    Als wir in unser Haus gezogen sind, hatten wir nur Dany und haben ihn vom ersten Tag an mitgenommen. Er hat während wir die Sachen ins Haus getragen haben im Auto gesessen und zugeschaut oder er lag in seinem Körbchen außerhalb der Laufwege und schaute uns gemütlich zu.

    Eigentlich hat er ab dem ersten Tag das neue Zuhause akzeptiert und sich wohl gefühlt, weil ja alles was er kannte mitkam. Herrchen, Frauchen und auch seine Sachen die er kannte.

  • Bei meiner Freundin war das gar kein Problem, allerdings hat sie fast keine neuen Möbel angeschafft. Der Hund ist eine Runde rumgegangen, hab alles abgeschnüffelt und sich auf seiner Hundedecke ausgebreitet, das wars dann.
    Wärend dem Umzugschaos war er bei ihrer Mama, ist für alle Umzugshelfer sicher einfacher, und Tür auf, Tür zu - könnt schwierig werden.

    Grüße,
    Babs

  • Also ich bin mit Sammy schon zweimal umgezogen und im März steht der dritte (und hoffentlich letzte Umzug) ins Haus.

    ich hab Sammy im größten Umzugschaos bei meiner Mutter. Sammy hats nicht so mit fremdem Menschen und beim Umzug rennen einfach zuviele Menschen rum, die er zu selten sieht.

    Das mit dem alleinbleiben hab ich jedesmal von vorne anfangen müssen, aber ich kann sagen, dass es beim zweiten Umzug schneller ging.

    Ich hab´s immer so gehalten, dass ich Sammy schonmal mit in die neue Wohnung genommen habe wenn noch nix drin war. Hab vorher überal Leckerchen hingelegt und sie ihn suchen lassen. Und gaaaaaaanz viel Zeit gelassen alles zu beschnuppern und zu erkunden. Danach hab ich ihn immer mitgenommen wenn ich in die neue Wohnung gefahren bin Wieder Leckerchen gegeben, viel schnuppern lassen. Und hab ihn auch zu Renovierungsarbeiten oder so mitgenommen.(Streichen, Löcher zuspachteln, Teppichboden verlegen) Und ich hab immer seine Lieblingsdecke mitgenommen damit er nen Platz hatte auf den er sich zurückziehen kann, einfach als Anhaltspunkt: das ist mein Platz.
    Damit er sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen kann und das alles mit was positivem verbindet.

    ich hab ihn einfach immer in alles miteinbezogen. das Chaos zu Hause (Kisten, abgebaute Schränke usw) lassen sich viel leichter ertragen, wenn da immer Mal wieder Leckerchen drinne sind und man überall die Nase mal reinstecken kann.

    Da Sammy mit Veränderungen nicht so sonderlich gut zurecht kommt, hab ich in der Zeit alles andere so gelassen wie er es kannte. Gassi bin ich konsequent immer zu den selben Zeiten gewesen, Essen gab´s in der Zeit auch immer zu den selben Zeiten, also ein bißchen Regelmäßigkeit in das Chaos bringen.

    Aber ich denke den ganzen Aufwand muss man nicht bei jedem Hund betreiben. Das liegt ganz an der Natur des HUndes.

    Liebe GRüße
    Regina

  • Hallöle,

    Alanna war mittendrin anstatt nur dabei. Am tollsten fand sie es eingeräumte Kisten ( Textilien) wieder leerzuräumen :D

    Wir haben damals ihr Box in der alten Wohnung gehabt und diese ist bis zuletzt dortgeblieben. so hatte sie im Chaos immer noch ihren festen Platz wo sie dann auch Ruhe hatte.

    In der neuen Wohnung hat Alanna oft auf dem Balkon gesessen, war ja neu. Da wir Zimmer für Zimmer umgezogen sind hielt sich das Chaos in der neuen Wohnung begrenzt. Alanna hatte immer irgendeinen Raum wo eine Decke lag und sie ihre Ruhe hatte.

    Aber lustig wars schon...sie liebte auseinandergefaltete Umzugskartons.

    Sie hat es gut überstanden. Es war auch für sie eine Verbesserung. Von 124qm runter auf 68qm ABER direkt vor der Haustür den Duisburger Stadtwald. Vorher wars ein Haus(Miete) mitten in der Duisburger Altstadt.

    Heute frag ich mich was wir uns dabei gedacht haben, mitten in der Stadt nen Hund zu halten :kopfwand: Wir mussten immer erst mit dem Auto fahren um gescheit ins grüne zu kommen.

    Aber die zeiten sind vorbei. heute fahren wir nur woanders hin um mal ein anderes grün zu sehen :lachtot:

  • Mücke lag im größten Umzugschaos mitten im leergeräumten Wohnzimmer und hat gepennt.

    Er war damals ja erst 5 Monate alt...fand das alles irre spannend, die ganze Familie am rumrödeln, ab und zu ging einer mit ihm Gassi...Suuuupiiiiiiii :D
    An die neue Umgebung hat er sich von jetzt auf gleich gewöhnt, er ist ein Hund, der nur bei seiner Familie sein muss, egal WO.

    Er gewöhnt sich in Minuten an die neuen Gegebenheiten...auch im Urlaub ist das so...hauptache sein Rudel ist da....an welchem Ort ist ihm schnuppe.

  • Hallo,
    als wir vor ca. 7 Monaten umgezogen sind, hatte ich meine Beiden (mittlerweile ist Nr. 3 dazugekommen) schon immer mit mir. Unser Umzug hat mehrere Tage gedauert. Aber sie haben es ganz gut verkraftet. Im alten Haus war (bis auf das Chaos) ja alles gewohnte Umgebung. Im neuen Haus sind sie mir nicht von der Seite gewichen. Es hat dann eine lange Zeit gedauert, ehe sie sich heimig gefühlt haben. Wir haben jetzt ein 2000qm Grundstück. Das haben sie nicht sofort angenommen, sondern erst nach und nach entdeckt. Zuerst haben sie sich nur gerade so aus dem Wintergarten getraut, immer nah an der Tür. Ganz allmählich wurde der "Wirkungskreis" dann immer größer.
    Jetzt gehört ihnen quasi das komplette Gewerbegebiet :D .

    lg, marebima

  • Gibt es niemanden, den die kennt und der bei deinem Umzug entbehrlich ist und auf sie aufpassen kann?
    In der neuen Wohnung würde ich sie nicht lassen eher noch in der alten.

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