"Hundeattacke" in Schleswig Holstein
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http://www.ln-online.de/regional/segeb…biss_Yannick_(6)_ins_Gesicht.htm
Es gab wieder einen Angriff auf ein Kind. Der Hund war vorm Supermarkt angebunden. Das Kind hat sich wohl ( wie es in mehreren Quellen steht) zum Hund runtergebeugt und ihn gestreichelt. Daraufhin hat der Hund dem kleinen Yannick die Nasenspitze abgebissen. Er wurde nach dem Angriff von seinem Herrchen zum einschläfern gebracht.
Ich habe diese Quelle hier gewählt, da wenigstens auch mal erwähnt wird, wieso der Hund gebissen haben könnte.
Das Kind tut mir sehr leid, es hat halt in seiner kindlichen Naivität gehandelt und muss jetzt dafür büßen.
Die Schuld liegt meiner Meinung nach aber tlw. bei den Eltern. Ich bekomme es ja selbst täglich mit, dass immer mehr Eltern ihren Kindern nicht klar machen, dass sie nicht zu fremden Hunden hinsollen. Mich fragt vielleicht alle 2 Wochen ein Kind, ob es meinen Hund mal streicheln dürfe, die meisten kommen einfach her und streicheln.Zum Hund selber sind ja keine Hintergründe bekannt. Dennoch tut auch dieser mir leid. Er wurde bedrängt und musste dafür jetzt sein Leben lassen...
Der Kommentar zwischen den Zeilen ist ja mal-mhh, naja. Ich sag mal nix zu :/
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Der Halter hätte vermutlich vorher auch gesagt "Der tut nix!". Ich kann und werde es nie verstehen, warum jemand seinen Hund unbeaufsichtigt irgendwo anbindet, wo jeder hin kann ...
Unverantwortlich vom Halter und auch von den Eltern (wobei man Kinder genauso wenig wie Hunde immer zu 100% im Blick haben kann).
Einer von vielen traurigen Vorfällen, die nicht sein müssen.
Gruß, staffy
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Da beziehen wir uns wohl auf den gleichen Vorfall
Siehe hier https://www.dogforum.de/ftopic70502.html
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Ganz ehrlich. ich würde Snoop nie irgendwo unbeaufsichtigt anbinden.
Ich kann nie wissen, wann jemand etwas tut, was ihn erschreckt.
Das ist gefährlich!
Der liebste Hund kann sich mal zur Verteidigung gedrängt fühlen.Es ist einfach unverantwortlich vom Halter.
Von anderen Menschen, die sich vielleicht nicht die Bohne für Hunde interessieren, kann man nicht verlangen, dass sie die Gefahr einschätzen können. Die Verantwortung liegt beim Hundehalter.
Der Junge tut mir leid.Sonst kann ich nicht viel zum Vorfall sagen, ich kenne der Hund ja nicht....
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Ja, habe ich heute Morgen auch schon gesehen. Bin da allerdings etwas hin- und hergerissen in meiner Meinung.
Ich sehe da auf beiden Seiten Schuld. Zum einen auf der des Tierhalters, denn er hätte dem Hund beim warten durchaus einen Maulkorb aufsetzen können. Grundsätzlich bin ich gegen Maulkörbe, aber in solchen Situationen sieht es anders aus. Letztens kam ich aus dem Supermarkt und direkt am Ein- bzw Ausgang auch wieder ein sehr großer Hund angeleint. Kein Maulkorb.. nix. Für mich einigermaßen entspannt da ich selber Tierhalterin bin. Aber was ist z. B. mit den älteren Leuten die da auch vorbei müssen? Meinen lasse ich beim einkaufen entweder zuhause oder im Auto. Einkaufen geht eh schnell bei mir da ich es hasse. Wie gesagt, für solche kurzen Momente wird es einen Hund nicht umbringen wenn man ihm einen anlegt.
Andererseits sehe ich auch Schuld bei der Mutter. Eines der ersten Dinge die mein Kind damals gelernt hat "Wir befummeln keine fremden Tiere ohne Erlaubnis des Halters". Das ist eine Sache die mich heute ständig bei anderen nervt, da mein eigener auch kein "Spielzeughund" ist. Das ist fast als würde man fremde Kinder einfach so anfassen. Geht gar nicht sowas. Respekt vor fremdem Eigentum sackt allenorts immer weiter ins bodenlose ab.
Fazit: Wie immer "böser Hund" muss dann eben umgebracht werden. Nichts anderes als umbringen ist das für mich. Mir feht da das Verständnis.
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Zitat
Da beziehen wir uns wohl auf den gleichen Vorfall
Siehe hier https://www.dogforum.de/ftopic70502.html
oh, sorry. Hab ich wohl überlesen...
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Hallo,
ich finde dies ist eine schwierige Diskussion.Verstehen kann ich überhaupt nicht, warum man den Hund sofort einschläfern lässt.
Auch dem Halter des Hundes die alleinige Verantwortung zuzuschreiben,weil er seinen Hund unbeaufsichtigt festgebunden hat,ich weiß nicht.Klar sind sowohl Hunde als auch Kinder nicht verantwortlich zu machen,deren Eltern aber schon.Ein Kind muß lernen,nie alleine zu einem Hund zu gehen,geschweige denn den auch noch anzufassen.Die Eltern des gebissenen Kindes sollten einen Erziehungskurs absolvieren und auch diejenigen die sich nicht um Regeln für Kinder bemühen.Nicht falsch verstehen,ich bin selbst Mutter!Das gebissene Kind wird wohl leider einen Schaden davongetragen haben sowohl physisch als auch psychisch.
GeußDelfin -
Zitat
... Letztens kam ich aus dem Supermarkt und direkt am Ein- bzw Ausgang auch wieder ein sehr großer Hund angeleint. Kein Maulkorb.. nix. ...
Genau das sagte mein Mann auch eben zu mir. Bei dem Hund handelte es sich um einen Rottweiler (die ich persönlich sehr mag!) und der bellte andauernd. Zum Glück vermutlich, denn dann geht wenigstens keiner hin zu dieser "gefährlichen Bestie".
Mir kommt dabei in den Sinn, warum Geschäfte oder auch Gemeinden an zentralen Einkaufsstellen keine Hundeboxen aufstellen, wo man die Hunde während des Einkaufs unterbringen könnte. Nicht jeder fährt schließlich mit dem Auto zum Einkaufen. Andersherum würde ich gerne mal mit dem Hund in die Stadt laufen, wenn ich die Möglichkeit hätte, ohne ihn in ein Geschäft zu gehen.
schlaubi
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naja.. ich hab als Halter schon die Verantwortung für meinen Hund. Ich würde nicht im Traum auf die Idee kommen, meinen Hund irgendwo anzubinden und mich dann zu entfernen.
So wie ich das gelesen habe, sind die Umstände wohl noch nicht geklärt. Und so kann munter spekuliert und auf den Hundehalter draufgehauen werden, der Hund mußte ja bereits sein Leben lassen.
Ich habe grade den Kommentar zu den Artikel gelesen:
http://www.ln-online.de/artikel/2531203
Ich bin zwar als Hundehalter in der Verantwortung, finde diese Forderung jedoch total überzogen.
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ja, das stimmt mit dem Kommentar.
Es sagt ja niemand, dass der Hundehalter keine Schuld hat. Er hat Schuld, aber die Eltern auch.
Das kann man auch nicht abstreiten... - Vor einem Moment
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