Erster Hund....(viele Fragen)

  • @ Uwe


    Ich bin zwar schon länger aus der Hundehaltung raus. Aber ein Labrador Retriever ist kein Mischling. Und ein Labrador ist kein reiner Jagdhund. Und natürlich werden wir viel mit dem Hund unternehmen. Und ich denke das das mit dem allein bleiben nicht unbedingt von der Rasse abhängig ist. Klar spielt das auch eine Rolle aber es wird doch wohl nicht die Hauptrolle spielen. Und ich kenne persönlich Labrador Halter die keine Probleme mit dem alleinbleiben haben.



    Mfg Mathes

  • Aber ihr schreibt doch selber Labrador Retriever Mischling. Was denn nun ? Ist es ein Mischling oder nicht ? Dann müsst ihr das Mischling auch weglassen. Und selbstverständlich ist ein Labrador Retriever ein Jagdhund.
    Geh doch einfach mal mit deinem Mauszeiger auf den ständig Blau unterlegten Namen der Hunderasse, klicke drauf und lese.
    Gruß
    Uwe

  • Ganz ehrlich, da haben wir beide total aneinander vorbeigelesen. Es ist ein Labrador Retriever Mischling. Soviel steht fest. Was die andere Hälfte ist weiß ich nicht. Und ich mache mir keine Sorgen, dass der Hund zu wenig Beschäftigung bei uns haben wird.



    Mfg Mathes

  • Wir lesen halt alle mal zu "schnell".... nobody is perfect ;)


    Nee, nee... worauf ich hinaus möchte... was ist nach dem Studium??? Habt ihr dann auch noch genug Zeit für den Hund? Jetzt - klingt es wirklich gut. Aber nach dem Studium???


    Bin gespannt auf den "Samstag-Besuch-Bericht" :roll:


    Viel Spaß von

  • Das Alleinebleiben hat mit der Rasse überhaupt nichts zu tun! Ich habe einen Malinois / Magyar Vizsla Mischling, ein richtiges Actionpaket und er bleibt mittlerweile (mit 1 1/2 Jahren) auch gut mal 5 h am Stück alleine. Wichtig ist nur die Auslastung! Die ist natürlich bei einigen Rassen mehr, bei anderen weniger, aber ich finde, so wie sich das anhört, hat der TE sich da schon Gedanken drüber gemacht ;) Also ich finde die Bedingungen gut, 20h in der Woche finde ich vollkommen in Ordnung, das geht natürlich erst, wenn der Hund richtig daran gewöhnt ist.

  • Also nach dem Studium sollte das alles kein Problem darstellen, da es meine Freundin (vielleicht dann auch schon Frau) sich ihre Zeit einteilen kann. Und den Hund sogar als Therapie Hund mitnehmen kann. Und ich, wenn ich Ingenieur bin den Hund mit Sicherheit auch mit ins Büro nehmen kann. Bis dahin sind meine Eltern auch Rentner und der Hund würde, soweit es nicht anders geht die Morgenstunden im 800qm großen Garten verbringen dürfen.



    Mfg Mathes

  • Jagdhund ist ein weit definierter Begriff.
    Border Collies zeigen Jagdverhalten an einer Schafherde, wo eben nur der tödliche Biss fehlt, Schäferhunde zeigen Jagdverhalten beim VPG Sport, wenn sie das gejagte Objekt stellen und nur beim wegrennen zubeissen.
    Windhunde zeigen Jagdverhalten indem sie hinterherhetzen, Pinter indem sie vorstehen und erst dann hinterherjagen (bei nichtkontrolle), Labradore zeigen Jagdverhalten indem sie gerne über weite Strecken apportieren, aber eben auch der Instinkt zum Hinterherhetzen durchkommen kann.


    Aber insgesamt würde ich Labradore als leichtführiger beschreiben, als z.B. Bracken, die darauf gezüchtet wurden ohne sich ablenken zu lassen, Spuren zu verfolgen oder Terrier, die in einen Bau geschickt werden und dann eigenständig jagen und stellen - eben Hund ohne Führereinfluss.
    Vorsteh- und Apportierhunde wurden und werden beim "jagen" vom Führer beeinflusst und sind damit leichter zu kontrollieren (es sei denn das ganze ist falsch gehandhabt worden und ist außer Kontrolle geraten, dann entwickeln sich auch solche Hunde zum "Streuner")


    Wenn man mit Retrievern wirklich arbeitet, sie gut erzieht und Dummytraining intensiv betreibt, sind sie damit ganz gut auszulasten ;)


    LG Jana

  • @ Cörki


    Wo zeigt ein Border Collie Jagdverhalten an einer Schafsherde ?
    Ein BC ist ein Hüterhund und jagd keine Schafe.
    Auch ein Schäferhund zeigt kein Jagdverhalten. Das ist ein Wach und Spürhund, das aber nicht aufs jagen definiert ist.
    Und im übrigen hat dein Kommentar hier doch wirklich nichts mit der Sache zu tun.

  • Uwe .... ich kenne viele Schäferhunde die jagen wie die Teufel ;)


    OK, sie sind eher für den Gebrauch als Schutzhunde gezüchtet .... aber Anlagen zum jagen haben ALLE Hunde und ALLE Rassen ... die einen mehr die anderen weniger .... das ist immer INDIVIDUELL verschieden .... und zwar von Hund zu Hund ....


    Ich habe eine Freundin die einen Elo hat .... lt. Rassebeschreibung Null Jagdtrieb ... ihrer jagt ....


    Also pauschalisieren sollte man nie!!!!!


    Es git auch Labbis ohne grosse Jagdambitionen!!!!

  • Zitat

    @ Cörki


    Wo zeigt ein Border Collie Jagdverhalten an einer Schafsherde ?
    Ein BC ist ein Hüterhund und jagd keine Schafe.
    Auch ein Schäferhund zeigt kein Jagdverhalten. Das ist ein Wach und Spürhund, das aber nicht aufs jagen definiert ist.
    Und im übrigen hat dein Kommentar hier doch wirklich nichts mit der Sache zu tun.


    Und wie hat man den Hütetrieb herausgezüchtet? Der Hütetrieb ist ursprünglich auch ein Jagdtrieb, bloß dass man wie von Cörki schon gesagt, den Biss wegtrainiert hat, bzw Hunde genommen hat, die diesen nicht so stark in den Genen haben. Und dann hatte man den "Hütetrieb". Urspünglich ist das alles aber Jagdtrieb!


    Mit dem Thema hat das nur soweit was zu tun, dass sie klarstellen wollte, dass Retriever genauso wie jeder andere Hund alleine bleiben kann, wenn ordentlich ausgelastet ;)

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