Bitte helft mir, bin kurz davor meinen Schatz abzugeben

  • HuHu,


    ich habe doch richtig gelesen...
    Ein Dobermannmischling ?
    Ich habe von dieser Rasse keine Ahnung
    habe aber schon oft gehört das es ein
    "Einmannhund"ist.
    Vielleicht liegt es daran das sie nur auf
    deinen Freund hört :???:
    Klärt mich auf wenn ich falsch liege.

  • Zitat

    Eine Sache noch, die mir auf dem Herzen liegt.....wieso in aller Welt muss ein Hund abgegeben werden, nur weil jemand das Gerücht streut, er sei bissig??! Wenn dieser Vorwurf gegen einer meiner Hunde erhoben würde, dann würde ich dafür sorgen, dass mein Hund entsprechenden Stellen vorgeführt wird, die das Gegenteil beweisen.


    Habt ihr nicht versucht den Hund zu halten?


    Lg
    Volker


    Hallo,


    genau so sind wir damals zu unserem Räuber gekommen. Den damaligen Haltern wurde auch "unterstellt", er wäre bissig, es kam ein Brief der Wohnungsgesellschaft, daß der Hund innerhalb 1 Woche weg muß. Er war damals knapp 2 Jahre alt und die Besitzer wollten ihn sogar einschläfern. Tja, da haben wir ihn geholt...! Und haben es nicht bereut, wir hatten 13 wundervolle Jahre mit ihm.


    So ganz verstehe ich das Problem hier noch nicht. Mir fehlt noch die Vorstellung, daß der Hund dort in einer Familie lebt, auf die er null hört, aber wenn der Freund der Tochter (TS) da ist, hört er auf den. Oder wohnt der Freund auch dort..? :???:


    Wie sieht denn der Alltag mit dem Hund aus? Wenn er auf nix hört, muß das doch die Hölle sein. Daß man da nicht vorher bereits mal versucht hat, etwas zu unternehmen...? Die Welpenschule allein hat es da ja wohl nicht gebracht.


    Ich steh noch etwas auf dem Schlauch. Vielleicht müssen die anderen Fragen noch beantwortet werden. Auslastung, Bezugsperson, wie wird gearbeitet mit dem Hund...


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • Mann, mann, mann...
    also ich bin hier echt bei manchen Leuten doch öfter als erwartet, soweit zu sagen: Ich glaub dem Hund würde es woanders besser gehen...
    Solltest du wirklich den Hund abgeben wollen, dann wende dich doch bitte hierhin:
    http://www.dobermann-nothilfe.de/
    dann landet sie wenigstens mit großer Wahrscheinlichkeit, bei jemandem der weiß was zu tun ist.


    Wenn du sie behalten willst und bereit bist an dir zu arbeiten und dir Zeit für sie zu nehmen:
    1.) vermutl. hast du einen, eigentlich, sehr arbeitsfreudigen, leicht zu motivierenden Hund (zumindest zeichnen sich alle dobis und deren Mixe, die ich kenne, dadurch aus). Regelmäßige auslastung, Beschäftigung in liebevoller, interessanter und geduldiger Art, sind wichtig. sonst ist ihr öde und sie dreht ihr eigenes Ding.
    Du musst ihr spaß an der Sache vermitteln, das Gefühl, dass ihr zusammen was macht und das sie es gut macht.
    Konzentration und Aufmerksamkeit für dich muss genauso erlernt werden, wie der Gehorsam an sich.
    Fang mit ihr bei null an. Geh freudig an die Sache heran, lobe und belohne viel, immer nur eine kleine Übung, dann wieder Spiel, toben. Kleine dinge abfragen. Unbedingt auflösen bevor sie es auflöst. Wenn sie also Fuß gehen soll, geh nur ein paar Schritte und lobe und belohne BEVOR sie es nicht mehr tut. Dann gib ihr wieder mehr Freiraum und übe einige Zeit später wieder wenige Schritte Fuß, lobe und belohne wieder überschwänglich. Und das baust du langsam auf- 5 Schritte Fuß, dann 10 Schritte Fuß, dann 20... wenn es nicht klappt, sofort einen Schritt zurückgehen. Es bringt dir nix, wenn sie Gelegenheit hat zu oft, das unerwünschte zu tun. Dann lieber wieder weniger, aber sicher durchführbar. Du musst unbedingt positiv reagieren sobald sie das richtige tut, das erwünschte. Und zwar in allen Handlungen.
    Für mich liest es sich so, als ob du häufig erst reagierst, wenn die Sache negativ wird.
    Zusatzlich muss gesagt werden:
    Du schreibst, ihr arbeitet beim Trainer intensiv, das hält aber nicht lange vor...nach wenigen Wochen fällt sie ins alte Muster zurück wenn ihr aufhört zu trainieren.
    Trainieren ist ein fortdauernder Prozess, es ist nie abgeschlossen. Alles muss immer mal wiederholt werden und auch unbedingt BESTÄTIGT, sprich Lob und auch Belohnung (wozu auch das freigeben gehört) dürfen nie ganz wegfallen. Der Hund fällt ins Muster zurück, weil du ins Muster zurückfällst.
    Du musst deinen Hund schon bei Laune halten. Wenn du Mathe büffelst und Mathe büffelst und doch immer nur Fünfer schreibst, bist du auch frustriert und hast null Bock, oder?
    Du kannst Arbeit übrigens auch sehr toll für deinen Hund gestalten, gib mal in die Suche folgende Begriffe ein: Nasenarbeit, Dummytraining, Obedience.
    Wenn du wirklich Lust hast, dich mit deinem Hund zu beschäftigen, ihn als Hobby zu betrachten, dann sind diese Dinge für den Hund Spiel, Kopfarbeit und Beschäftigung in einem. Dafür sollte man aber, als Hundeführer wirklich auch gewillt sein und spaß daran haben sich 15 Jahre lang TÄGLICH um die Ausbildung, Motivation und Gestaltung des Hundelebens zu kümmern.
    Überleg dir mal, wie einsatzbereit du für deinen Hund bist. Wieviel Zeit am Tag willst du investieren für eine gute Beziehung, Ausbildung und damit einem gut im Gehorsam stehenden Hund?


    lg susanne

  • welche Kommandos klappen denn nun alles nicht?
    Erklär mal welche es sind, wie du sie aufgebaut hast, welches Zeichen/Kommando du ihm gibst. Mit was du belohnst.


    Was mag er denn für Belohnungen? Ist er eher verfressen oder verspielt?


    Was machst du mit ihm um ihn auszulasten?


    Denke immer daran dass dein Hund dich sicher nicht "verarschen" will. Der weiß garnicht was das ist. Entweder er weiß einfach nicht was du von ihm willst oder du hast seiner Meinung nach nicht die Stärke ihm was zu sagen. Vielleicht denkt er dass er deine Befehle nicht befolgen muss, weil du dich ein paar mal nicht konsequent durchgesetzt hast!?! Kann das sein? Hunde merken sowas sehr schnell.


    Und das Problem liegt bei DIR und DEINER FAMILIE und NICHT BEIM HUND! Vergiss das nicht. Also bestrafe ihn nicht für eure Fehler.

  • Hallo,


    leider hast du noch nicht geschrieben, was für eine Hunderasse du hast.


    mir fällt auf, dass du die "schulungsversuche" wohl alle paar monate geändert hast. diesen richtungswechsel kann dein hund nicht verstehen. auch ist es so, dass ein hund (laut hundeschule) einen befehl bis zu 5000 mal gehört haben muss, damit er ihn "verinnerlicht" hat.


    das dein hund auf deinen freund eher hört kann an seiner stimme liegen. meine lotte reagiert auf männliche stimmen auch aufmerksamer. ich versuche dann manchmal meine stimme tiefer, ernster klingen zu lassen.


    es ist halt ganz wichtig "eine" linie mit dem hund zu fahren und nicht ständig die richtung zu wechseln.


    habe mal in der hundeschule ein völlig überfordertes ehepaar mit ihrem terrier gesehen. die hatten auch "verschiedene" lernmethoden ausprobiert. welch alptraum... der hund wurde von einem "tollen" trainer sogar durch die luft gewirbelt... sorry... aber der hund wusste überhaupt nicht mehr was wer von ihm wollte. kann man ihm ja auch nicht verübeln.


    übrigens gibt es viele hunderassen, die immer wieder versuchen werden "nicht" auf frauchen oder herrchen zu hören... gibt man einmal nach, kann man erstmal wieder ordentlich üben. paradebeispiel dafür sind z. b. terrier... jeder art... selbst yorkies. da hilft nur konsequenz.


    also... bitte nicht aufgeben!!! dein hund liebt dich... ganz bestimmt... und hier werden bestimmt noch einige hilfreiche antworten kommen.


    berichte uns doch einfach... dann können wir euch dabei "begleiten"... nicht aufgeben... einfach handeln.


    wünsche euch viel erfolg!!!

  • ich denke auch ... beobachte deinen freund und lerne davon.
    es muss etwas geben, das er anders macht. ist er konsequenter? kann er sich "klarer" ausdrücken? ist seinen körpersprache hundegerechter?
    beobachte ihn genau u. vergleiche mal mit dir.
    vielleicht hilft dir auch einen videoaufzeichnung. erst filmst du deinen freund u. hund danach filmt er dich u. deinen wuff in der gleichen situation.


    probiers aus, schaden kann es nicht!!!


    verarschen will dich dein hund sicher nicht - das sind menschliche züge ... einem hund liegt soetwas fern.
    entweder er versteht dich nicht oder du hast seiner meinung nach nicht das zeug ihm zu sagen wo es lang geht!

  • hallöchen,
    ich denke, der hund akzeptiert den freund als bezugsperson. jedenfalls ansatzweise. vielleicht akzeptiert er auch einfach männliche stimmen besser.


    wie reagierst du beispielsweise, wenn der hund deinen befehl "fuß" nicht mehr befolgt? ist er dabei an der leine? was genau machst du dann?


    gruß von korki

  • hi
    ich habe mich dazu entschieden meinem hund noch ne chance zu geben
    ich mache wirklich nix anders als mein freund also ich glaube dann das sie vieleicht äher männer bezogen ist obwohl ich ich um den hund kümmer und die verantwortung fü sie habe
    ich hab jtzt mit meiner freundin geredet die auch schon sehr viel erfahrung mit hunden hat und sie möchte mir gerne helfen und mich bobachten ob ich nicht einen fehler mache ich treffe ide morgen ich werde euch dann schreiben was sie gesagt hat


    aber schon mal vielen dank das ihr so schnell zur hilfe seit
    liiieebbbbbe grüße catharina und ach von luna =)

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