Hey,
ich hatte gestern eine Szene, die mir immer wieder einen Schauer über den Rücken jagt.
Bin mit meiner Arbeitskollegin nach Hause gefahren und auf einer ziemlich befahrenen Landstraße kam uns auf der anderen Straßenseite ein Staff-Hündin entgegen.
Ich gleich, "Halt an, die wird sonst überfahren". Meine Kollegin bei der nächsten Gelegenheit gedreht und als wir zurückkommen ist die Süße in den Graben gehüpft und hat da rumgeschnuppert.
Ich also raus aus dem Auto, meine Kollegin mit Warnblinker die Straße versperrt. Bin dann zu der Kleenen hin und habe sie gelockt. Sie gefreut, zum Auto hin, da war meine Kollegin noch drin, sie gleich "oh ne, da werde ich aber nervös"
Das hat mich irgendwie irritiert, denn sie hat auch einen Hund.
Naja, ich mit der Süßen über die Straße, die Autos aufgehalten und dort zum nächsten Haus gesteuert. Dort steht ein einsames Haus mit riesigem Grundstück, wo eine Bourdeauxdogge die süße Maus gleich durch den Zaun begrüßt hat.
Ich also zur Haustür und die Schnecke hinter mir her. "Freufreu" da muss ich rein, so stand sie neben mir.
Dann ging endlich die Tür auf und ich war froh, daß es das richtige Herrchen war. Die Süße war wohl irgendwie ausgebüxt :/
Jetzt wüßte ich gerne, ob ich mich falsch verhalten habe? Ob ihr das anders gemacht hättet?
Ohne mich im Auto hätte meine Kollegin wohl nicht angehalten, wenn ich ihre Reaktion richtig gedeutet habe.
Aber wenn ich nur daran denke, daß morgens vielleicht der Hundekörper im Graben irgendwo gelegen hätte, dann wird mir ganz anders!!
Vor uns sind schon ganz viele Autos an der Maus vorbei gefahren und das nicht gerade langsam und keiner hat angehalten.