kein kontakt an der leine und reaktion der anderen hh

  • Zitat


    Meine Hunde haben mittlerweile fast nur noch hochansteckende Krankheiten, das zieht fast immer...


    So mache ich das auch :lachtot:

  • Meiner ist auch an der Leine und da ist eben nicht jeder Hund willkommen. Dadurch sin schon ein paar mal raufereien entstanden, wei der andere Hund nicht angeleint war. Echt zum :motz: . Triffst du vielleicht oft die selben Hundehalter? Bei mir wissen die dann schon das ich gerade am üben bin und halten ihren Hund fest.

  • Zitat


    Meine Hunde haben mittlerweile fast nur noch hochansteckende Krankheiten, das zieht fast immer...


    Aber leider nur, wenn der andere HH schon in Rufweite ist.
    Komme gerade vom Spaziergang, und wir wurden von einem Hund bestürmt dessen HH gerade noch als Punkt am Horizont sichtbar war.
    Da hilft dann nur noch, Leinen fallen lassen.


    Na ja, gerade auf engem Raum (wie in Großstädten) mit vielen Hunden wird es immer mal wieder vorkommen dass man Hunde und deren Halter trifft, die es "nicht so eng" sehen. Wichtig ist halt eine Strategie für das eigene Verhalten, für den anderen ist man nicht verantwortlich.


    viele Grüße
    Constanze

  • Ich kenne das zu gut(auch Stadt,Hund 10 Monate alt...)


    ich möchte auch nicht dass Emily grundsätzlich zu jedem Hund hinzerrt(es sei denn sie bekommt ein OK von mir),deshalb bin ich da auch recht"streng"


    Ich bleibe NICHT stehen bei sowas,sondern wechsele entweder schnell noch die Richtung(und sorge dabei dafür das Emily Aufmerksam bei mir bleibt) ODER ich gehe stur weiter,Hund im Fuss bzw an sehr kurzer Leine.


    Bekomme auch die tollsten Reaktionenn wie"Ei jetzt lasse se doch des Hundsche mal locker" oder eben Kopfschütteln etc.


    Ich steh da aber drüber :p

  • ok, dann schau ich wirklich, dass ich weiter dran bleibe - die beste taktik finde, die die aufmerksamkeit auf mich richten lässt (was momentan im hormonnebel gar nicht so einfach erscheint...), und werd mir einfach ein dickeres fell zulegen oder paul hat eben auch flöhe....


    danke für eure antworten!


    das mit dem zuggeschirr vor dem fahrrad find ich ja richtig toll - ist deine junghündin da auch schon mit am start?


    jennja - nein, meiner ist ein mix aus ? und ? - weiss es immer noch nicht, aber die aussies sind schon sehr toll, wir hatten eine junge hündin in der huschu, in die war paul ganz vernarrt, konnt ich ihm auch nicht verdenken...

  • Zwingerhusten eignet sich da übrigens auch ganz toll :D
    Wir haben das gleiche Problem. Gott sei Dank wohnen wir auf dem Land und nicht in der Stadt.
    Auch ich habe absolut keine Lust auf einen ausgerenkten Arm oder umgerannte Passanten, weil mein Rüde so total begeistert von jedem anderen Hund ist.
    Auch ich weiche aus, drehe auch mal um bzw. gehe sehr zügig vorbei, wenn es nicht anders machbar ist. Ich habe zudem dann oft insgesamt 63 begeisterte/genervte Kilos Hund an den Leinen (2 Briards), da ist diszipliniertes Laufen an der Leine ganz besonders wichtig, zudem mein Rücken nicht der stabilste ist.
    Und nein, ich möchte nicht, daß meine beiden den anderen angeleinten Hund begrüßen, ich begrüße auch nicht jeden Menschen den ich treffe.
    Ausreichend Artgenossenkontakt haben meine trotzdem.

  • ich wäre auch für tipps dankbar!


    im moment habe ich zweimal täglich diskussionen. er kümmert keinen hier, dass meine an der leine ist in der stadt. und bevor ich den hund teilweise sehe oder aber der hh seinen hund abruft (wenn er es denn dann überhaupt versucht, nach diskussionen!), fühlt sich meine hündin schon bedrängt.


    sie hat täglich hundekontakt im auslaufgebiet. sie ist dort absolut verträglich, verspielt etc. nur, sie mag es nicht an der leine beschnüffelt zu werden und fühlt sich dann bedrängt. sie macht keinen terz, wenn wir an anderen hunden an der leine vorbeigehen, sie möchte dann einfach ihre ruhe, da sie auch ein unsicherer hund ist. wenns dann mal wieder passiert ist (also täglich) schnappt sie in die luft.


    eine zeit habe ich sie ins sitz gebracht in solchen situationen. kontraproduktiv, sie fühlt sich noch eingeengter und wird noch unsicherer. nun würde ich gerne wissen, wie ich mich denn dann verhalte? ich möchte ihr gerne vermitteln, ich habe sie situation unter korntrolle, ich beschütze dich... nur wie?

  • Stelle dich vor deinen Hund oder nimm sie schützend zwischen deine Beine. Lass sie nicht absitzen, wenn sie angst hat.
    Zeig dem anderen Hund, dass du diesen Hund beschützt und an dir kommt keiner vorbei. Also stelle dich breitbeinig und gerade vor deinen Hund. So schüchterst du die meisten schon ein und die gehen dann meistens schon von allein an dir vorbei. Schneide dem Hund den Weg zu deinem ab. Kümmere dich in dem Moment nicht um den Halter denn dadurch lässt du dich ablenken und das merkt der fremde Hund, und die nutzen das meist schamlos aus.
    Sprich den Halter nur an, wenn der Hund noch etwas weiter weg ist. Greife notfalls auch zu Notlügen und sage dein Hund sei krank oder läufig.


    Du musst dir innerlich immer wieder sagen, dass an dir keiner vorbeikommt, denn die Hunde sehen das schon an deiner Körpersprache. Wenn der Hund merkt, dass du nur etwas zögerst, dann kommt er immer näher.


    Wenn wirklich mal einer sehr nahe kommt, dann sage laut Nein oder Pfui, die meisten kennen das und drehen dann ab.
    Wenn ein halter etwas dazu sagst, dann lächelst du ganz nett und sprichst von den bösen krankheiten die dein Hund hat. Dann musst du dich auf keine Diskussion einlassen und kannst unbehelligt weiterlaufen.

  • Ich gehöre auch zur Sorte "Warum darf Ihr Hunde denn nicht x/y?" Ob wir jetzt am Schleppleinentraining sind oder am Fuß-Üben oder was auch immer. Anderen HH erkläre ich meistens kurz, dass wir eben grad am Üben sind, wobei ich da meist ein abwertendes "Ach, hört er noch nicht so gut?" ernte.
    Naja.
    Beide Hunde an der Leine und ohne Probleme aneinander vorbeigehen ist oft allein deswegen schon schwierig (finde ich), weil mein Hund gewohnt ist an kurzer Leine links zu laufen, die meisten anderen Hunde laufen rechts, links, vor den Füßen des HHs usw. rum und das ist dann manchmal auch nervig.
    Ich denke, man muss sich dran gewöhnen und einfach ein dickeres Fell entwickeln.
    Mir wurde mal vorgeworfen ich würde meine Hündin nicht pinkeln lassen, weil ihr an der Leine eben nicht dahin nachgelaufen bin, wo sie mich hingezogen hat, sondern in die entgegengesetzte Richtung.
    Man gewöhnt sich dran, wobeis immer wieder sehr nervige Begegnungen gibt.

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