Welche Rasse ist die richtige???
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Hallo zusammen!
Meine Frau und ich wollen uns in naher Zukunft einen Hund zulegen und erhoffen uns von euch ein paar Tipps bezüglich der richten Rasse.
Meine Frau und ich sind 30 Jahre alt und wohnen in einer 90qm großen Wohnung im EG mit eigenem ca. 80qm großen Garten. Wir haben ein kleines Kind, welches zum Zeitpunkt des Hundeskaufes ca. ein Jahr alt sein wird. Da es unser Ersthund ist, sind wir bezüglich der Rasse noch etwas unsicher. Die Größe des HUndes ist mehr oder weniger egal, er sollte jedoch eine Größe von ca. 55 cm nicht überschreiten. Ein ganz kleiner Hund sollte es aber auch nicht sein.
Der Hund sollte ein guter Familenhund sein und ein liebes Wesen haben. Man sollte ihn auch gut erziehen können und mehr als nur Sitz und Platz übern können (z.B. Hundetricks oder auch Agility).
Wir haben und im Internet bereits informiert und zzt. sind folgende Rassen im näheren Kreis.
- Labrador (oder ist die Rasse für ein kleines Kind zu groß?)
- Bolonka Zwetna
- PapillonBei den letztgenannten Rassen frage ich mich, ob die für eine Familie mit einem kleinen Kind nicht schon wieder zu klein sind???
Wenn ihr Erfahrungen mit einer dieser Rassen habt, würden wir uns sehr freuen wenn ihr uns mehr über diese Rassen erzählen könntet. Wir freuen uns aber auch über andere Vorschläge!
Vielen Dank und viele Grüße
Christian -
- Vor einem Moment
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Nun ja, deine Vorstellungensind ja doch sehr Unterschiedlich. Der Papillon, bzw. Zwerspaniel, sowie der Bolonka Zwetna sind ja deutlich unter 55 cm. Wollt ihr also eher einen kleinen ,,Schoßhund'', oder eher einen größeren Labrador, der aber auch dementsprechend gefordert werden muss?
Wenn ich die Auswahl zwischen diesen 3 Hunderassen hätte, würde ich mich wohl für den Labrador entscheiden, was aber auch daran liegt, dass ich mehr so für größere Rassen bin...
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Da hast du recht, die Rassen könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber wie gesagt, die Größe ist nicht das entscheidene Kriterium. Ich habe z.B. gelesen, dass der Papillon sehr intelligent sein soll und dementsprechend auch gefodert werden muss.
Wir wollen auf jeden Fall keinen Hund der "nur da" ist wenn du verstehst was ich meine. Wir wollen schon aktiv mit ihm was machen können.
Kannst du auch was bezgl. der Größe und einem Kleinkind was sagen? Was eignet sich denn besser?
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Die Retriever sind allgemein sehr familienverbunden und sehr, sehr kinderlieb. Aber, bei den Labrador Retrievern muss man daran denken, dass sie sehr wüst sein können, und es sind Jagdhunde. Aber bei richtiger Erziehung ist diese Rasse bestimmt eine gute Wahl.
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Deinen Kriterien entsprechen sehr viele Hunderassen.
Ich denke nicht, dass man "Intelligenz" an der Hunderasse festmachen kann.
Mit jedem Hund kannst du mehr als nur Sitz und Platz machen. Jeder Hund will gefordert werden unabhängig mit der Größe.
Die Aufwendigkeit der Auslastung wächst nicht prozentual mit der GrößeIrgendwie wußte ich schon, als dein Text anfing, dass als erste Hunderasse Labrador Retriever aufgezählt wird
Ich denke ebenso nicht, dass Hunde "zu groß" für kleine Kinder sein sollen. Sie können es sogar eher ab, wenn ein kleiner Windelpups sich mal auf ihren Rücken plumpsen lässt. :^^: , anders als ein kleiner Hund, der da klar im Nachteil wäre.
Habt ihr vielleicht schonmal über einen Großpudel nachgedacht und soll es überhaupt ein Welpe sein oder auch ein etwas vernünftigerer, älterer Hund aus dem Tierheim?
LG jana
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Ich persoenlich finde zu einem Kleineren Kind, passt auch ein kleinerer Hund. Labradore koennen, ziemlich viel Power haben, das sollte man mit kleinen kindern halt bedenken.
Papillion sind tolle, kleine, intelligente Hunde. Die wuerden glaube ich ganz gut passen. Man kann mit denen auch Agility machen und Tricks beibringen duerfte auch kein Problem sein.
Ist meine Meinung.
Kenne sehr viele Labradore die echt viel Power haben und fuer so ein kleines Kind, meiner Meinung nach zu wild waeren.
Lg
Gammur -
WArum muss es den unbedingt einRAssehund sein? In einem Mix sind doh viel mehr Hunderasse drin alls in einem rinrassigen Hund! Außerdem ist es doch schöner, wenn man weis, AH ICH HABE WAS GUTES GETAN ( :irre:
) wenn man zB, im Albertschweitzer Tierheim mal gucken geht, da sind nähmlich massenweise Hunde, und alle laufen frei rum, also wissen dieseHundde schon wie man mit anderen hunden umzugehen hat! Und Zwingerhusten bekommen die da auch nicht, falls du intressiert bist: http://www.albert-schweitzer-tierheim.de da kriegst du mehr infos!
LG Tati -
Wir haben etwa ähnliche voraussetzungen wie ihr, nur dass bei uns der Garten fehlt. Und auch ähnliche Wünsche. Ich möchte auch einen Hund, mit dem ich Agility machen kann und andere Dinge und keinen der nur da ist und neben mir hertrottet.
Da aber bei uns Labradorgröße nicht in Frage kommt (in 90m² empfinde ich das als zu eng und ich hab auch 2 kleine Kinder und hätte tatsächlich Angst, der Hund haut sie im Spiel mal um, stell dir mal vor ein Labrador Jungspund freut sich wie bolle und springt deinen dann etwa 1 1/2 jährigen mal herzhaft an
)
Unser Welpe wird ein Shetland Sheepdog werden. Ich liebe diese Rasse schon seit Jahren, und jeden Tag, andem ich mich mehr über sie erkundige, liebe ich diese Hunde mehr :group3g:
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Deswegen würde ich ja auch zu einem etwas ruhigeren Hund raten, der aus dem Junghund/Flegelalter schon raus ist.
Das Anspringen empfinde ich garnicht mal so als starkes Problem. Man unterbindet es dem Hund von Anfang an und dem Kind erklärt man, dass sein Spielgefährte aus Versehen mal zu stürmisch ankommen könnte, er es aber nicht böse meint. Sollte es dann mal auf dem Hosenboden landen, ist alles halb so wild.
Viel problematischer empfinde ich das "in alles reinbeissen" bei Welpen und da ist es egal welcher Rasse der Hund angehört - alle Welpenmilchzähne sind scharf und spitz.
Kratzer an Händen und Armen sind in dieser Zeit normal und Kleinkinder können damit viel schlechter Umgehen als ältere.
Nachher entwickeln sie noch Angst vor dem Hund ...LG jana
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Zunächst mal vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Ich denke, dass sowohl Argumente für einen kleinen als auch für einen großen Hund gibt. Wir werden uns die Hunderassen ja noch in Natura angucken und vielleicht macht es ja dann "klick".
An einen Hund aus dem Tierheim habe ich auch schon gedacht, aber irgendwie habe ich Repekt davor, weil man nicht abschätzen kann was der Hund schon erlebt hat und welche Probleme das mit sich bringt. Der Link http://www.albert-schweitzer-tierheim.de ist aber ein guter Tipp gewesen und macht die Sache noch interessanter.
Könnt ihr mir sagen wie sowas abläuft, wenn man einen Hund aus dem Tierheim haben möchte. Sucht man sich direkt einen aus und kann ihn mitnehmen? Kommt jemand vond em Tierheim raus und guckt sich die Lebensumstände an? Kann man sich auch ein Tier reservieren oder muss man Angst haben, das der HUnd für den man sich entschieden hat beim nächsten Besuch weg ist? Kann man den Hund erst kennenlernen?
Fragen über Fragen, ich würde mich über Antworten sehr freuen!
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