Welche Rasse ist die richtige???

  • Bei uns in der Nähe wohnt eine Familie mit 4-5 Kindern. Die haben einen Bolonka Zwetna und das klappt super. Der Kleine ist total gewitzt und freundlich zu allem und jedem.


    Papillons sind auch klasse. Wir hatten früher mal einen zur Pflege. Superlieb und gelehrig. Außerdem ziemlich verspielt. Einmal ist sie nur ein Stück vor einem Kind weggerannt, aber das kam auch direkt auf sie zugelaufen.
    Sie lebte aber mit einem kleinen Mädchen in einer Familie, bei der sie sehr lieb und geduldig war.


    Mit kleineren Hunden sollten die Kinder natürlich nicht zu ruppig umgehen, größere Hunde sollten dies natürlich bei kleinen Kindern auch nicht sein.


    Alles hat seine Vor-und Nachteile wie du ja schon erkannt hast ;)



  • Ja, das sit das Hauptargumet vieler isch gegen einen TH- Hund zu entscheiden... leider
    Dabei fällt der Anteil der wirklichen "Problemhunde" nur sehr gering aus. Meist wurde der Hund nicht abgegeben, weil er selbst das Problem ist, sondern weil die Besitzer entweder umgezogen sind, keine Lust/Zeit mehr hatten oder die berühmten "Allergien" , oft schaffen sich viele auch eine Rasse an, mit der sie dann vollkommen überfordert sind - eigentlich hatte man ja vor höchstens ne halbe std. am Tag vor die Tür zu gehen :irre:


    Das sind so die Hauptpunkte.
    Du kannst dir beim Tierheim die Hunde auf deren Internetseite anschauen und dann vielleicht ein Kontaktformular ausfüllen, dich einfach mal telefonisch melden oder auch einfach vorbeigehen.
    Aber oft ist es vielen Tierheimen lieber, wenn man sich vorher ankündigt, als wenn plötzlich 6 Leute auf der Matte stehen und alle ausführlich beraten werden wollen.
    Wenn dir ein Hund gefällt, er zu euch passt und du auch schonmal einen kleinen Spaziergang unternommen hast, kannst du dir den Hund reservieren lassen.
    Bei manchen Tierheimen gibts eine Vor- oder auch Nachkontrolle - bei manchen nicht, bei unserem Tierheim gibts nur Stichproben, da das Personla fehlt.


    LG Jana

  • hallo!


    Es gibt auch Hunde auf Pflegestellen, die dort im normalen Alltag mit leben.
    Die Pflegestellen können auch meist nähere Auskunft zu gewohnheiten/unarten etc. sagen.


    lg und viel erfolg bei der Suche


    PollyNixe

  • Zitat

    An einen Hund aus dem Tierheim habe ich auch schon gedacht, aber irgendwie habe ich Repekt davor, weil man nicht abschätzen kann was der Hund schon erlebt hat und welche Probleme das mit sich bringt.


    Das ist leider für viele ein Grund, sich gegen einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim zu entscheiden.
    Dabei wird vergessen, dass diese Hunde einen großen Vorteil gegenüber Welpen haben: Bei ihnen kann man bereits abschätzen, für welche Menschen sie geeignet sind und ob sie zu Familien passen oder nicht.


    Man sollte sich von dem Gedanken trennen, dass man selbst keine Fehler bei der Sozialisation und der Erziehung eines Welpen machen würde. Nur weil man einen Hund vom Welpen an kennt, wird aus ihm nicht automatisch ein Traumhund.
    Als Hundeneuling macht man fast zwangsläufig Fehler und es ist pures Glück, wenn ein Hund diese Fehler verzeiht.


    Mit einem etwas älteren Hund, der ein gefestigtes Wesen hat, von dem bekannt ist, dass er in einer Familie aufgewachsen ist und geduldig gegenüber Kindern ist, sind die meisten Ersthundehalter wie ihr besser beraten.


    Wenn man etwas Zeit mitbringt, findet man solch ein Schätzchen im Tierheim.

  • Wir selbst haben einen Labrador-Mischling. Er ist super lieb auch zu Kindern, allerdings auch nicht gerade "sanft". Meine Kinder sind schon groß, da ist es gar kein Problem. Bei meinen kleinen Neffen gibt es immer das Problem, dass Murphy einfach zu stürmisch ist. Er macht ihnen nichts und freut sich auch sie zu sehen, aber er ist einfach noch ein bisschen stürmisch (ist erst 1 3/4 Jahre alt).


    Allerdings muss man bedenken, dass er ja nicht ständig mit den Kleinen zusammen ist, ich denke wenn wir in einem Haushalt wohnen würden, könnte man Hund und auch Kindern beibringen, wie sie miteinander harmonieren.


    Und in Tierheimen gibt es ja viele Labradore oder Labrador-Mischlinge, die nicht mehr so jung und "wild" sind.


    Ganz toll finde ich auch die Tibet Terrier. Sind nicht zu klein und nicht zu groß. Vielleicht käme diese Rasse ja auch in Frage ...

  • Ich denke, dass das Größenverhältnis Kind-Hund nicht so entscheidend ist. Denn grundsätzlich sollte man Kleinkinder (Eures wird beim Welpenkauf etwa 1 Jahr sein) nicht mit Hunden allein lassen. Spiel Hund und Kind sollten immer unter Aufsicht erfolgen.


    Labradore sind grundsätzlich eher familienbezogen, kinderlieb..aber auch das muss man sicher von Anfang an immer wieder trainieren, den vorsichtigen Umgang des Hundes mit dem Kind. Der Hund muss lernen wie weit er gehen kann, was für Euch o.k. ist und dem Kind muss das richtige Verhalten auch gezeigt werden. Nicht zuletzt funktioniert auch ein freundlicgher Labrador, Golden Retriever nicht von selbst auf Knopfdruck. Das setzt schon Training voraus und die meiste Zeit werdet ihr wohl mit dem Hund zubringen, sei es Training, Beschäftigung...


    Hattet ihr auch daran gedacht, dass das Kind, später (wenn es älter ist) mit dem Hund allein Gassi gehen soll? Ich habe mir gerade so gedacht, wenn das Kind (zumindest beim Labrador) in etwa die Größe hätte ihn überhaupt allein halten zu können, falls er doch mal zieht, ist der Hund schon ein Opa oder eine Oma. Von daher würde ich in diesem Fall dann eher zu kleineren Hunden wie z.B. auch Sheltie tendieren, Shelties sind gelehrig, agility-geeignet und lernen recht schnell. Allerdings haben sie nattürlich ein längeres Fell als der Labrador. Mit einem kleineren Hund kann das größere Kind/Teen dann eher mal allein gehen.


    Welcher Hund der geeignetste ist hängt wirklich stark von Euren Vorstellungen und den Eigenschaften des Hundes ab. Möglich wäre sicher auch ein mittelgroßer Mix. Allerdings sind das eher Wundertüten als Rassehunde, bei denen die Anlagen zumeist klar sind.


    Darkosworld

  • Danke für eure Rückmeldungen!


    Ich habe noch eine Frage zu einem Hund aus dem Tierheim. Wenn man da hingeht und sich die Hund anschaut und sich zu denen was erzählen lässt und ein Hund gefällt einem. Wie geht es dann weiter???


    Also meine Traumvorstellung ist, dass man erst ein paar mal mit dem Hund gassi geht um zu gucken, ob man miteinander klar kommt. Wenn dem so ist, kann man den Hund dann auch mal ein paar Tage, quasi zur Probe, mit nach Hause nehmen und dann endgültig entscheiden? Oder ist das dem Hund gegenüber nicht richtig, weil er sich vielleicht schon an das Leben außerhalb des TH gewöhnt?

  • Das ist unterschiedlich.


    Viele Tierheime bestehen darauf, dass man vor einer Vermittlung mehrere Male mit dem Hund Gassi geht. Man füllt eine Selbstauskunft aus, in der man einige Angaben machen muss, z.B. zur Familien- und Wohnsituation, Berufstätigkeit (wg. Alleinsein), Alter der Kinder im Haushalt, Hundeerfahrung usw., ab diesem Zeitpunkt ist der Hund gewöhnlich einige Tage reserviert.
    Gelegentlich werden Vorkontrollen gemacht, es kommt also jemand vom Tierheim zu euch nach Hause und schaut sich das Umfeld an, in dem der Hund leben soll.


    Zur Probe geben Tierheime Hunde nur selten raus, aus dem Grund, den du selbst schon angeführt hast. Das passiert eigentlich nur, wenn schon andere Tiere im Haushalt leben und geschaut werden muss, ob der Neuankömmling akzeptiert wird.



    Ich habe von Tierheimen gehört, bei deinen es nicht möglich sein soll, vor der Vermittlung mit den Hunden Gassi zu gehen. Auf sowas würde ich mich nicht einlassen. Es ist wirklich wichtig, sich Zeit zu nehmen, um einander beschnuppern können. Viele Hunde tauen erst allmählich auf und sind letztendlich ganz anders, als beim ersten Aufeinandertreffen.


    Wenn ihr ins Tierheim geht, würde ich euch raten, gleich einem der Mitarbeiter eure Situation zu schildern und ziemlich flexibel hinsichtlich der Rasse zu sein. Innerhalb der einzelnen Rassen gibt es große Unterschiede im Verhalten der Tiere. Rassebeschreibungen geben nur Tendenzen an.

  • Hallo


    Wir haben auch erst Überlegt ein Hund aus dem Tierheim zu nehmen, die waren aber den Kindern zu groß.


    Wir haben dann durch Anzeigen in der Zeitung unsere Paula bekommen, das war Schicksal. Sie ist eine Schmusekatze von Hund. :ops:
    Brauch wie viele Hunde beschäftigung und auslauf, aber wenn er das hatte weicht er nicht mehr von meiner Seite, legt sich bei mir und ist ruhig.
    Ist sehr lieb zu Kindern. :roll:


    Was auch ein sehr lieber Hund sind generl Spaniel Rassen.
    Labrador müßen immer beschäftigt werden.
    Ich würde wenn kleine Kinder da sind immer einen Hund nehmen der von der Art ruhiger ist.

  • Also ich kenne sehr viele ruhige Labradore und was Spaniel betrifft
    Ich finde, dass die in der Auslastung noch anspruchsvoller sind. :^^:


    In Tierheimen sitzen so viele unkomplizierte Hunde, die mit 1 1/2 Std. Gassigehen am Tag, ein paar Tobephasen, Gehorsamkeitsübungen und Leckerlie-Suchspielen am Tag einfach nur unendlos glücklich und zufrieden wären. Davon können die meisten hier nur träumen :^^:


    Ich wünsche euch viel Glück bei der Auswahl eures neuen Hauskumpanens!


    Und berichte mal, wies weitergeht.


    LG Jana


    EDIT: Hab grad mal für euch gesucht: =)
    http://www.tiervermittlung.de/…n=52279&asearch=Retriever
    http://www.tiervermittlung.de/…n=52408&asearch=Retriever
    http://www.tiervermittlung.de/…n=52410&asearch=Retriever
    http://www.tiervermittlung.de/…n=51667&asearch=Retriever
    http://www.tiervermittlung.de/…n=51447&asearch=Retriever


    und hier eine ganz arme Maus:
    http://www.tiervermittlung.de/…n=52410&asearch=Retriever


    und noch so viele mehr...

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