Tierversuche bei Iams Eukanuba, Hundezucht für Tierversuche

  • Aber seltsamer weisse weil das Futter auf bestimmte Bestandteile und Wirkstoffe getestet wurde abgestimmt ist geht es meinen Hunden gut. Fast jeder Züchter füttert seine Welpen und Zuchthündinn mit diesem Futter weil es Hochwertig ist an Nährstoffe was manche BioFutter nicht bietet. Wenn die Firma so schlecht ist und Tiere quält warum wird dieses Futter und die anderen wie Hill`s vom Tierarzt empfohlen dan würden sich ja die TA zu mit täterschaft der Tierquälerei sein und fördern, selbst der besuch beim TA fördert das schon. Die Hunde im Labor sind von klein auf im Labor die kennen keine Freiheit und nichts anderes.


    Auf der Seite wird für die Firma geworben kann mir das jemand erklären?

  • Zitat

    Die Hunde im Labor sind von klein auf im Labor die kennen keine Freiheit und nichts anderes.


    Ich glaube Du verstehst nicht worum es hier geht. Keiner hat hier behauptet, dass Eucanuba ein schlechtes Futter ist. Wir sind nur nicht mit den Machenschaften des Herstellers einverstanden und deshalb nutzt man die einzige Möglichkeit, die der Verbraucher in so einem Fall hat und boykottiert ihn.


    Es gibt so viele andere Futtersorten, bei denen die Hersteller nicht auf Studien aus diesen besagten Versuchslabors zurückgreifen und diese Futtersorten sind zum Teil wesentlich hochwertiger und besser. Man muss sich nur mit dem Thema beschäftigen und genau recherchieren.


    Es grenzt doch an absolute Ignoranz zu sagen, weil ein Tier nichts anderes kennt, darf es gequält werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du wirklich dieser Meinung bist.


    Versetz Dich mal in die Situation - in den Ländern, in denen schon immer Menschen gequält wurden, kann man sie ruhig weiter quälen, weil das war ja schon immer so und sie kennen es nicht anders.


    Für mich ist das die gleiche Situation, denn es handelt sich in beiden Fällen um Lebewesen mit Gefühlen - Schmerzempfinden.


    Noch mal mein Appell an Dich - denk noch mal in Ruhe darüber nach.



    LG
    agil

  • Zitat

    Das ist mir hier langsam zu doof keiner versteht was ich meine


    Meine liebe Sallymaus-2, jetzt reicht es langsam. Selbstverständlich versteht Dich niemand, nur Du verstehst alles. Du legst doch so viel Wert darauf festzustellen, dass es wesentliche Unterschiede zwischen Menschen und Tieren gibt.
    Einer der wesentlichsten Unterschiede ist, dass der Mensch theoretisch in der Lage ist Zusammenhänge zu begreifen, Alternativen zu entwickeln und sein Tun und Denken in Frage zu stellen.
    Entschuldige bitte das hier einige Leute die Auseinandersetzung mit Tierqual nicht an das Maß der Qual und deren Zweck festmachen.
    Schön das es Deinem Hund besser geht. Für den Fall das es ein Jenseits für Hunde gibt, kannst Du Deinem Hund ja ein par Hundert Schweineohren für die Versuchshunde mitgeben. Als kleines Dankeschön.

  • Hallo!


    So ein klein wenig muß ich Sallymaus jetzt doch mal in Schutz nehmen.


    Sie hat gesagt,daß die Bedingungen,unter denen die Hunde in diesen IAMS Laboren gehalten werden,nicht grade das gelbe vom Ei sind.Zumindest hat sie mir zugestimmt.
    Ich habe Sallymaus so verstanden,daß man dankbar sein sollte,daß die Versuchstiere den Kopf hinhalten,damit einem bei einer Krankheit,ob sie nun Hund oder Mensch betrifft,geholfen werden kann.
    Vielleicht habe ich mich ja auch dank meiner menschenfreundlichkeit geirrt.


    Nur der Sache mit den extra gezüchteten Labortieren kann ich nicht zustimmen.Natürlich kennen diese Tiere kein anderes Leben,als das in ihrem drögen Käfig.Ihnen fehlen auch die geistigen Fähigkeiten des Menschen,sie können sich nicht denken:"Ach wie gerne würde ich jetzt mal mit meinem Nachbarn plaudern."
    Aber in ihrem Gehirn ist genetisch bedingt der Bedarf fixiert,bestimmte Verhaltensweisen auszuüben.Also sozusagen bestimmte Instinkte.Dazu gehören nicht nur fressen und schlafen,sondern auch Sozialkontakte,Schnüffeln,Laufen etc.
    Wenn ein Tier diesen Bedarf bestimmte Verhaltensweisen auszuüben,mangels entsprechender Umweltreize nicht decken kann,entsteht ihm daraus ein Schaden.Dieser Schaden äußert sich in Verhaltensstörungen oder körperlichen Beschwerden.



    Ich bin übrigens auch mit der Einstellung "alle Tierversuche sind schlecht" ins Studium gegangen,wie so viele andere,davon auch einige PETA-Mitglieder.Von dieser Einstellung bin ich mittlerweile abgerückt.Ebenso die PETA-Anhänger.


    Hier kann keiner behaupten,er würde nicht von Tierversuchen profitieren.Was ist denn mit dem Haarshampoo,der Zahnpasta etc.Natürlich könnte man in diesen Bereichen auf Tierversuche verzichten,keine Frage.Aber durchgeführt werden sie trotzdem und jeder nutzt die Produkte.
    Dank der Tierversuche können Mittel und Wege gefunden werden,wie totkranken Menschen und auch Tieren geholfen werden kann.Was ist denn mehr Wert?Das Leben von 1 000 Mäusen,die sterben mußten,um ein e Krankheit zu erforschen,oder das der vielen Menschen,die dank der gewonnenen Erkentnisse überleben können?


    Was die Fütterungsversuche angeht,es läuft nicht in allen Laboren so ab,wie bei IAMS.Ein Tierversuch ist es auch,wenn man Tiere in Gruppen hält,in Zwingern mit Auslauf,sie mit einem bestimmten Futter füttert und ihnen in regelmäßigen Abständen Blut abnimmt und den Kot und Harn untersucht,Zähne und Fell angeschaut usw.Manchmal werden Tiere am Ende dieser Versuche auch eingeschläfert und anschließend ihre Eingeweide genauer untersucht,das gebe ich zu.Manchmal werden Tiere auch an Privatpersonen vermittelt(Hunde und Katzen zumindest),wenn der Versuch vorbei ist.


    Die überwiegende Anzahl der Fütterungsversuche läuft auf dem Nutztiersektor ab,damit wir immer schön Fleisch zu essen haben.Darüber sollte man sich auch Gedanken machen,wenn man Tierversuche strikt ablehnt.

  • Zitat

    Dank der Tierversuche können Mittel und Wege gefunden werden,wie totkranken Menschen und auch Tieren geholfen werden kann.Was ist denn mehr Wert?Das Leben von 1 000 Mäusen,die sterben mußten,um ein e Krankheit zu erforschen,oder das der vielen Menschen,die dank der gewonnenen Erkentnisse überleben können?


    @ tamora


    Das würde ich gerne diskutieren.

  • Wakan


    Hab ich mir ehrlich gesagt schon fast gedacht...


    Man kann natürlich sagen,daß es sowieso zu viele Menschen auf der Erde gibt und Selektion muß halt sein.


    Mir ist auch klar,daß weitaus mehr als 1000 Mäuse leiden und sterben müssen,ehe man nur ansatzweise herausgefunden hat,wie man z.B. gravierende Nierenschäden mit Stammzellen reparieren kann oder ob das überhaupt möglich ist.Ebenso ist mir klar,daß Forschung ein knallhartes Geschäft ist und das Menschenliebe wohl eher ein untergeordnetes Motiv für manche Forscher ist.Das spielt aber für den Patienten keine Rolle.


    Eine Bekannte von mir ist blind,hat nur noch eine halbwegs funktionierende Niere und eine transplantierte Bauchspeicheldrüse.Die arme Frau muß sich täglich mit starken Schmerzen quälen.
    Eine andere Bekannte hat ihr Kind verloren und war Jahre danach noch nicht darüber hinweg.
    Ich habe Höllenqualen ausgestanden,als meine Großmutter an Krebs gestorben ist und ich dabei zusehen mußte.Mal ganz zu Schweigen von den Qualen,die meine Großmutter durchmachen mußte.


    Ich möchte nicht wissen,was Eltern durchmachen,die ihre Kinder an einer Krankheit sterben sehen müssen.


    Soll sich etwa ein Arzt vor Angehörige eines auf solche Weise Verstorbenen hinstellen und sagen:"Tut mir Leid.Das Leben der Menschen,die an der Krankheit XY erkrankt sind,ist es nicht wert gewesen,10 000 Mäuse für Tierversuche zu opfern,um evtl. eine Behandlungsmöglichkeit zu finden.Aber sehen sie es positiv,es gibt doch sowieso zu viele Menschen auf dieser Erde!"
    Also ich möchte das nicht!

  • Tja, es dient aber dem Erhalt der eigenen und anderen Arten das genetisch einwandfreies Material überlebt und anderes stirbt. Das Schwächere Individuen aussortiert werden ist somit sinnvoll, der Erhalt dieser ist es nicht. Das wir uns persönlich nicht damit abfinden können ist nur subjektiv. Außerdem ist es absolut egoistisch. Andernfalls wären wir ja nicht fähig ohne zwingenden Grund zu töten. Die Frage ist also: Aus welchem logischen Grund sollte eine höhere Wertigkeit des Menschen abgeleitet werden können?


    Und noch mal. Die meisten Versuche sind ersetzbar und kaum ein Versuch ist auf Menschen übertragbar. Es wäre also sinnvoll und logisch die Versuche an Menschen zu machen.


    Wäre da nicht die Moral.

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