100 qm Auslauf
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... ganz ehrlich? Ich halte diese Haltung auch für besser als ein Tierheim! Natürlich ist es nicht perfekt aber schon besser.. aber eben für einen älteren Hund finde ich!
Bei mir ists ja auch so dass ich bald einen 10jährigen aus dem TH übernehme.. und ich bin ganztags arbeiten! Aber ich denke er hats wenn er bei mir dann täglich 4-7 Stunden allein ist trotzdem besser als im TH!!
Vorallem weil sie da ziemlich streng sind und niemand mit ihm spazieren gehen darf(!) "weil es ein Rottweiler ist"!
Somit verbringt der Arme seit Jahren ein einsames Leben im Zwinger aus dem er selten bis gar nicht raus kommt! Auch ich darf nur mit ihm Gassi gehen weil ich eine Patenschaft übernommen habe!
Sogar das Pflegepersonal hat dort zu mir gesagt für diesen Hund wäre es schon das Paradies wenn er morgens und abends zum pinkeln raus kommt und den restlichen Tag im warmen auf einer Decke verbringen darf!Und zB dieser Hund würde sich auch über diese Art von Haltung freuen!
Kann draußen sein wann er will! Ist so gut wie nie allein! Hat einen warmen sicheren Schlafplatz und eine Bezugsperson die sich um ihn kümmert anstatt zig Leute am Tag die ihn anschauen kommen und dann wieder allein lassen! - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich sage nicht, dass viele ältere Hunde nicht viel Auslauf brauchen, denke nur, dass es für jede Haltung auch einen passenden Hund gibt (extreme Fälle mal ausgenommen und Zwingerhaltung auch). Ich glaube ein 11 jähriger Bernadiner oder eine alte Dogge sind froh wenn sie In den Garten können, ihrem Frauchen bei der Arbeit zusehen, Punkt 6 ihr Fressen kriegen und dann auf der Couch fernsehen...
Ich finde solange jemand da ist, der nach der Dame und dem Hund regelmäßig sieht, ihm vielleicht einmal oder zweimal die Woche Abwechslung gibt, dass alles schon ok ist. Es kann für beide eine schöne Art sein ihren Lebensabend zu verbringen, zu zweit.Meine Güte, hier geht es nicht um Zwingerhaltung oder Quälerei, sondern nur darum den passenden Hund für eine ältere Frau zu finden, damit sie nicht so allein ist und vielleicht ein Chance für nen Opa Hund relaxed auf der Terrasse zu liegen, als in einem Tierheim. So wie es viele Hunde auf den Bauernhöfen tun...
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schau mal, vielleicht ist hier ein Bewegungsmuffel dabei?
Aus einem anderen Forum:
Hilfeschrei aus Bilbao
Eigentlich kommen wir ganz gut zurecht mit der Betreuung der Tötungsstation in Bilbao, ja man kann sagen, dass wir zusammen mit unseren spanischen Freunden die großen Tötungen, die früher Gang und Gebe waren, verhindern können.
Es war oft sehr eng, aber wir konnten gemeinsam mit vielen anderen Tierschützern das Schlimmste immer verhindern. Ohne unsere Unterstützer, die für die Armen Pfoten spendeten, seien es liebe Worte, tatkräftige Unterstützung oder Sachspenden, besonders auch die Geldspenden und die Pflegestellen und Endplätze haben es uns überhaupt erst ermöglicht auf das zu blicken, was wir gemeinsam die vergangenen Jahre als Erfolg verbuchen konnten. Viele gerettete und glückliche Tierleben.
Aber die Schreckensnachricht kommt pünktlich zu Weihnachten.
Wir sitzen sprachlos vor unseren Rechnern und fragen uns, wie sollen wir das nur schaffen, das ist nahezu unmöglich!!!
Aber fangen wir am Anfang an. Vor einer Woche kam eine Mail aus Bilbao, dass eine Tötungsstation und zugleich Tierheim, aus dem wir manchmal Hunde übernehmen durften ( aktuell z.B. Artxa und Txanda ), wenn die dortigen Behörden dies genehmigten, geschlossen wird.
Wir bekamen eine Zahl genannt:
150
Wo die Tiere unter gebracht werden würden, war damals unklar. Heute wissen wir es: in Tötungen und Pensionen, die wir betreuen, zusammen mit APA SOS Bilbao.
Zuerst wollten wir nicht glauben, was wir lasen, aber ja, 150 Hunde sind akut bedroht getötet zu werden, weil die dortigen Behörden eben entschieden haben, die Unterkunft zu schließen und umzubauen. Zu anderen Zwecken.
Heute wurden die ersten 24 Hunde von dort übernommen. Dass die Hunde kommen, erfuhren wir am Samstag 20.12. 2008. Sie sitzen nun in unseren Pensionen und zum Teil auch direkt in der Tötung. Die Nachricht heute, dass weitere 60-70 ( !!!!!!) Hunde folgen werden, traf uns wie ein Schlag ins Gesicht, raubt den Atmen und macht fassungslos. 24 Hund verantwortungsbewusst unter zu bekommen, ist ein kleines Wunder, aber auch das schaffen wir gemeinsam mit Hilfe Aller.
Dass nun noch 60- 70 weitere Hunde folgen werden, bringt uns definitiv an unsere Grenzen. Hier brauchen wir nicht nur ein kleines Wunder, hier brauchen wir ein riesengroßes Weihnachtswunder. Und Unterstützung, von jeder Seite.
Wir suchen dringend seriöse Organisationen, Tierheime, Pflegestellen und auch Endstellen für UNSERE Schützlinge. Denn das sind sie ab heute. Wir wollen gemeinsam dieses große Wunder vollbringen, die Tötungen zu verhindern und diese armen Pfoten vor dem Tode bewahren.
Die Hunde sind zu sehen auf unserer Website http://www.arme-pfoten.de unter Hunde in Spanien. Zum Teil kennen wir nur das Geschlecht der Tiere und können einschätzen ob sie jung, ausgewachsen oder alt sind, wir haben von manchen nur ein Bild, von anderen ein paar mehr. Die Hunde haben im Rudel gelebt und werden von uns geimpft, entwurmt und gechipt, bekommen einen EU Pass und die Mittelmeertests. Hierfür möchten wir auch um Spenden bitten mit dem Betreff ARTXANDA denn bei so vielen Tieren reichen unsere finanziellen Möglichkeiten nicht aus. (Spendenquittungen sind möglich)
Wir schreien hiermit laut um Hilfe für die Hunde aus Artxanda und bitten jeden, der diesen Hilferuf hört um Verbreitung in sämtlichen Foren, Emailverteilern und an alle, die helfen können und wollen.
Frohe Weihnachten!
Die Teams der Armen Pfoten und APA SOS Bilbao.
Kontakt:
[email='webmaster@arme-pfoten.de'][/email] 0176 21936072
[email='pflegestellen@arme-pfoten.de'][/email] 0176 80087126
Rebecca Mönch
Tierhilfe Arme Pfoten
[email='webmaster@arme-pfoten.de'][/email]
0176-21936072-Mailbox
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Glauben denn die Befürworter hier allen Ernstes, dass sich eine
Dame die meint dass einmal zum Briefkasten und zurück für einen Hund das Non plus Ultra ist, überlegt welcher Hund passen würde?Mal abgesehen davon, habt ihr schonmal darüber nachgedacht, dass auch und gerade alte Hunde sich bewegen müssen und etwas Abwechslung brauchen, damit sich die Muskeln nicht abbauen, damit der Kreislauf in Schwung bleibt, ganz zu schweigen davon damit sie geistig nicht vetrocknen?
Habt ihr schonmal alte Hunde mit Arthrose gesehen, die Schmerzen haben und diese Schmerzen bei mangelnder Bewegung noch schlimmer werden?
Und wieviele alte Schäfis oder andere grosse Hunde kennt ihr, die keine
Knochenbeschwerden haben?Abgesehen davon braucht ein solcher Hund Schmerzmittel, würde ein Mensch wie die Tante darüber nachdenken und dem gerecht werden?
Wer beantwortet mir diese Fragen?
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Weißt Du, ich denke, wenn die alte Dame einen Hund möchte, dann wird sie sich einen holen egal, ob wir hier damit einverstanden sind oder nicht. Die Themenstarterin hat aber die Chance ihr bei der Auswahl behilflich zu sein und da sie so interessiert ist, gehe ich davon aus, dass sie die Dame auch weiterhin unterstützt. Im übrigen meine ich, dass man bei älteren Herrschaften nicht unterstellen darf, dass sie uninteressiert oder gleichgültig sind.
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@ Kandelfee:
Jemand der einen Hund in 100qm einsperrt ist nicht uninteressiert und gleichgültig?
Welche Vorstellungen hast Du denn?
Und wo liest Du dass ich alle älteren Herrschaften über einen Kamm geschoren habe?
Und jetzt soll es Deiner Meinung nach auch noch ein Nothund aus dem Ausland sein, über den man kaum sagen kann wieviel er sich bewegen möchte?
Genau dagegen setze ich mich ein, solche Tiere in eine schlechte Haltung zu vermitteln!
Ich unterstütze selbst einen TSV der Tieren in Spanien hilft, aber nicht auf diese Art und Weise!
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Ich finde die Haltung auch alles andere als optimal, aber es gibt sicherlich einen alten Senior, der richtig glücklich bei der Tante sein könnte, wie z.B. http://ZERGportal.de/baseportal/tiere/Anzeige_Hunde&Id=181413.html.
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opilein möchte ins warme und braucht liebe, das bekommt er da sicher ned -.-
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Du meinst wirklich einen Auslauf von 100 Quadratmetern also 10mx10m und nicht einen grossen Auslauf von 100x100m? Nur zum Verständnis für mich, weil Du von einem schönen grossen Auslauf gesprochen hast!?
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Ich halte diese Haltung sicher nicht für optimal. Aber ich denke trotzdem, das es möglcih ist, eine Win-Win-Situation zu schaffen. Denn schlimmer als im Tierheim ist es dort sicher nicht. Und mal ehrlich: der Hund darf ja auch ins Haus, sogar ins Bett.
Statt dagegen zu arbeiten und zu riskieren, dass sie gar keinen Einfluß mehr haben, würde ich an Colles Stelle eher versuchen, die Situation so weit wie möglich für alle Beteiligten zu verbessern.
Vielleicht ist es ja auch möglich, den Auslauf zu vergrößern.
Manchmal muß man einfach pragmatisch sein und das kleinere Übel wählen. Sonst sitzt demnächst ein Labbi-Welpe o.ä. in dem Auslauf...
Und vielleicht läßt sich ja auch ein "Gassi-Team" aus Familienmitgliedern und Bekannten zusammenstellen. So hätte die Tante regelmäßig Besuch und der Hund Spaziergänge.
Nur so eine Idee...
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