• Hallo,

    ähm ich finde schon 100qm klein für mich...
    Also nein.
    Meine Oma ist über 60 Jahre und hat selber einen Hund (portugisischen Strassenhund) und dieser lebt frei in den Garten, darf ins Haus, aber nur in der Küche und im Wohnzimmer bei den Kamin!
    Jeden Tag darf er ohne Leine (er kennt es nicht) mit meiner Oma (sie hält noch ein paar ziege) in den Bergen...

    Achja sie wohnt in Portugal, hält nichts von die Neue Erziehungsmethode.

    Also persönnlich deine Tante müsste schon ein bisschen mit den hund rausgehen und beschäftigen, und ich finde die eh zu alt für einen Hund.
    75 Jahre... naja ich weiss ja nicht

  • Zitat

    und ich finde die eh zu alt für einen Hund.
    75 Jahre... naja ich weiss ja nicht


    Unser Nachbar ist 80 und läuft jeden Tag mit seiner Zwergschnautzerdame mehr Kilometer, als ich mit unserem Dicken :D
    Bitte keine Verallgemeinerungen...

  • Zitat


    Unser Nachbar ist 80 und läuft jeden Tag mit seiner Zwergschnautzerdame mehr Kilometer, als ich mit unserem Dicken :D
    Bitte keine Verallgemeinerungen...

    Ich verallgemeinere nicht, ich sagte mit 75 Jahre okay ich betonne es extra einen neuen Hund, nee!

  • Also 100 qm Auslauf klingen für mich auch nicht nach dem Hundeparadies. Wir haben für unsere zwei jungen Hunde draußen einen Auslauf von 300 qm. Dort kommen sie aber nur hin, wenn ich mal weg muss und sie nicht mitnehmen kann, sonst haben auch sie vollen Familienanschluss. Die Beiden sind dann dort auch zu zweit also nicht allein. Was soll denn an Einzelhaft auf 100 qm paradiesisch sein? :kopfwand:

    Manchmal muss man auch gegenüber älteren Leuten recht deutlich werden und ihnen klar machen, dass ihre Vorstellungen völlig veraltet sind. Wenn Ihr die Dame denn gar nicht davon abbringen könnt, dann wirklich nur einen älteren Hund aus dem Tierheim oder lieber sogar zwei, damit sie sich wenigstens gegenseitig haben, wenn sie denn schon in die 100-qm-Haft müssen.

    Anja mit Taps, Frodo und Ronja

  • Ganz ehrlich: meine kleine Spanische Prinzessin wäre in ihrem absoluten Paradis. Im Bett schlafen dürfen, (fast) nie alleine bleiben müssen und vor allem: Nicht bei wind und Wetter mit dem bekloppten Frauchen draußen rumstapfen müssen, weil die Große (Trudi) ja Bewegung braucht.

    Lotte wäre völlig zufrieden mit der Bewegung zwischen Bett, Küche, Garten und Sofa.

    Sorry, aber ich glaube nicht, dass jeder Hund unbedingt spazieren gehen muß.
    Und glaube weiter, dass die meisten Tierheimhunde eine liebevolle aber alte Besitzerin wählen würden, wenn die alternative Tierheim und wechselnde Gassigänger sind. Wenn ich mir hier so die Langzeitinsassen ansehe, da wäre so mancher Staff dabei, der seit 9 Jahren (sein Leben lang) im TH sitzt. So oft wird der gar nicht ausgeführt, da ihn nicht jeder nehmen darf, dank der tollen Listenhunde-Gesetzte...

    Das selbe gilt vermutlich für die meisten sehr territorial veranlagten Hunde. Grade, wenn sie jeden Tag die selben Strecken in ihrem Revier ablaufen müssen und dann noch von ihnen erwartet wird, dass sie Konkurenten tolerieren...

  • Ich bin mir nicht sicher, ob Lotte das genauso sehen würde... Aber wir haben sie nicht gefragt...Sie muß halt mit der Haltung vorlieb nehmen, die wir ihr bieten...

    Ich glaube, wir machen es nicht so schlecht, aber ich glaube, Lottes perfekte Welt sähe anders aus. Aber die Wahl hatte sie nicht. Sondern für sie gab es nur die "Wahl" zwischen dem Leben bei uns und dem Sterben in Spanien. So ist das eben in unserer unperfekten Welt...

  • Zitat


    Sorry, aber ich glaube nicht, dass jeder Hund unbedingt spazieren gehen muß.

    Das sehe ich anders.

    Sicherlich kann man einen Hund daran gewöhnen. Genauso wie man einen Menschen dran gewöhnen kann auf 20 m² zu wohnen, nie dieses Loch zu verlassen und trotzdem zufrieden zu sein. Nur halte ich das für völlig unnormal und krank.

    Für mich steht fest das dort kein Hund einziehen dürfte.

  • Ich halte das Zuhause auch nicht für perfekt. Aber ich halte es für viel besser als ein Leben im Tierheim...

    Ich glaube in der Prioritätenliste von Hunden steht eine liebevolle, feste, anwesende Bezugsperson ganz oben.

    Natürlich gehen unsere Hunde spazieren, weil auch ich das für wichtig halte.
    Aber wenn das Wetter fies ist, dann leidet Lotte sichtlich und ich fahre abends wenn meine Frau daheim ist mit Trudi rad, damit Lotte nicht so lange in der Kälte rumlaufen muß. Auf ihrer Prioritätenliste steht gassi gehen ganz unten, zumal ich ihr nicht erlaube während dem Gassi gehen Karnickel zu laden. Anscheinend ist das aus ihrer Sicht der einzige gute Grund das Haus zu verlassen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!