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Ja, es gibt Menschen, die können als Erwachsene keine Lactose mehr verwerten. Aber die weitaus grössere Mehrheit eben doch.Falsch, Falsch, Falsch!
Dass Menschen Milch und Milchprodukte nicht vertragen ist nichts Unnatürliches. Es ist eher verwunderlich, dass sie es können. Die Laktoseintoleranz ist bei Menschen weit verbreitet. In Asien beläuft sich die Zahl derer, die Laktose nicht vertragen auf 98 Prozent. Die Ureinwohner Australiens – die Aborigines vertragen ebenfalls zu 85 Prozent keine Milch. In Afrika sieht es nicht anders aus. Während Europäer über die Unverträglichkeit ihrer Mitmenschen staunen, ist es für den Großteil der Weltbevölkerung Normalzustand.
Quelle: gesundheitsnews.deEs ist wirklich müßig zu diskutieren, wenn hier ständig Falschinformationen gepostet und als Fakten verkauft werden.
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Ist Euch Allen eigentlich bewusst das der Mensch das einzigste Säugetier ist, das nach seiner Säugezeit noch Milch zu sich nimmt? Und das auch noch eine artfremde Milch.... ich finds seltsam.
So und nun wieder zurück zum Hund
Vielleicht findet sich ja ein bekennender Veganer der in der Lage ist meine auf der Seite zuvor gestellten Fragen beantworten kann. -
Ihr Veganer und Vegetarier wisst aber schon, dass sich das menschliche Gehirn wahrscheinlich nur dank des tierischen Eiweiß zu dem entwicktelt hat was es heute ist? Und nun soll das auf einmal alles ungesund sein? Bisschen paradox oder?
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NeonBlack: gerade von Dir hatte ich auf eine Antwort gehofft warum Du Deinen Hund nicht mit Bio bzw. Produkten aus artgerechter Tierhaltung fütterst? Wäre das kein Kompromiss für Dich?
Das wäre für mich nur ein Kompromiss, wenn es anders nicht ginge. Artgerechte Tierhaltung gibt es eigentlich nicht, und eine halbwegs artgerechte ist sehr schwierig zu finden. Dennoch endet das Leben auch dieser Tiere auf grausame Weise. Und Bio z.B. muss bei weitem nicht artgerecht heißen, auch bei Bio gibt es Massentierhaltung.
Also: da ich meinen Hund gesund ernähren kann, ohne dass ich ihm Fleisch geben muss, ist das für mich kein Kompromiss - obwohl ich das allemal besser finde als auf gar nichts zu achten.
ZitatUnd mir zu unterstellen, dass ich keine Ahnung habe zeigt, dass du mich nicht kennst.
Und das ist das größte Problem bei irgendwelchen Diskussionen in Foren. Wir kennen dich nicht, ihr kennt mich nicht usw.
Leute, die mich und meinen Mann, sowie unseren Hund kennen, sagen alle ausnahmslos, dass unser Hund so ein Glück hatte, bei uns zu landen. Und Leute im Forum, die mich gar nicht kennen, behaupten, ich wäre Tierquäler und mein Hund würde leiden und wäre sooooo arm.. Es ist eben schwer etwas im Internet wild fremden Leuten richtig zu erklären, egal um was es geht.
Übrigens, so extrem bin ich gar nicht und wie ich schonmal hier erwähnte, wird mein Hund eigentlich gar nicht vegan ernährt - zumindest nicht 100%. Ich sagte, ich gebe meinem Hund Leckerli mit Käse beim Antijagdtraining, und 1 - 2 Mal im Monat bekommt sie für die Konditionierung des Superschlachtrufes 1 Schale Katzenfutter (mit Fleisch). Wenn ich so extrem wäre, würde ich auch das nicht machen. Und ich gebe ihr den einen oder anderen Frolic, den sie von der Postbotin bekommt und ich schreie nicht los, wenn ihr jemand ein Leckerli mit Fleisch geben will (aber es kommt selten vor, da ich es generell nicht so mag, wenn andere meinem Hund etwas zu fressen geben, wie auch wohl fast alle hier).
Auch bei meiner Ernährung bin ich nicht extrem, da gibt es Leute, die noch viel penibler und genauer mit dem Veganismus umgehen, aber meine Ernährung ist hier definitiv nicht das Thema.
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Hallo Veganer!
Ich versuch nochmal ein vernünftiges Argument zu erhaschen... und zwar auf die Fragen:a) Wie, bzw mit welchen Nahrungsprodukten, schafft ihr das wichtige Nebenprodukt der Ernährung, nämlich dem Stressabbau und der eigenen Befriedigung durch das zerlegen der Nahrung?
b) Wie und mit welchen veganischen Nahrungsprodukten haltet Ihr das "Kauwerkzeug" des Hundes in Schuss?
Eine Bitte: Keinen Vergleich zum Menschen und keinen Vergleich zu Fertigfutter in Form von TF. Das halte ich nicht für das Richtige.
Hallo Jocks,
ZitatWie, bzw mit welchen Nahrungsprodukten, schafft ihr das wichtige Nebenprodukt der Ernährung, nämlich dem Stressabbau und der eigenen Befriedigung durch das zerlegen der Nahrung?
die Frage verstehe ich nicht recht. Der Hund baut Stress beim Zerlegen von Nahrung ab. Das wäre (bei der vegetarischen Hundeernährung) eben Dosen-, Trocken- oder selbst zubereitetes Futter auf pflanzlicher Basis.
Zitatb) Wie und mit welchen veganischen Nahrungsprodukten haltet Ihr das "Kauwerkzeug" des Hundes in Schuss?
Es gibt vegane Kauknochen, bspw. von Ami Bone.
Warum hälst du Trockenfutter für falsch? Ich frage rein aus Interesse, weil ich nun schon desöfteren gelesen habe, dass viele Hundehalter TF ablehnen...mich interessiert der Grund (oder liegt es darin begründet, dass der Hund erheblich viel Flüssigkeit aufnehmen muss?)
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Ihr Veganer und Vegetarier wisst aber schon, dass sich das menschliche Gehirn wahrscheinlich nur dank des tierischen Eiweiß zu dem entwicktelt hat was es heute ist? Und nun soll das auf einmal alles ungesund sein? Bisschen paradox oder?
Ein weit verbreiteter Irrglaube.
Dass sich das Gehirn des Menschen über die Jahrtausende vergrößerte, ist ein Ergebnis der Evolution. Von unseren Vorfahren überlebten diejenigen, die intelligent genug waren, sich Raubtiere vom Pelz zu halten und ausreichend Futter zu beschaffen. Durch diese wachsende Intelligenz war es ihnen irgendwann auch möglich, mit Hilfe von Werkzeugen zu hantieren und damit auch andere Tiere zu erlegen. Bedeutet: Der Fleischverzehr war eine Folge der ständig fortschreitenden Gehirnweiterentwicklung des Menschen, nicht aber die Ursache.
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Wirklich? Untermauere das mal bitte! Wo steht das denn?
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es gibt Allergien gegen Gluten.
.Zöliakie ist keine Allergie!
ZitatZöliakie (beim Erwachsenen auch noch Sprue genannt) ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, die auf einer lebenslangen Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten beruht. Gluten kommt vor allem in den Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer vor.
Ich muss mich mal eine ganze Weile Laktose- und gluten-, eier- und fleischfrei ernähren. Dazu kommt meine ziemlich ausgeprägte Kreuzallergie gegen rohes Obst/Gemüse/Nüsse etc. Dann man sich ja denken was übrig bleibt zum essen.
ZitatVon unseren Vorfahren überlebten diejenigen, die intelligent genug waren, sich Raubtiere vom Pelz zu halten und ausreichend Futter zu beschaffen.
Da stellt sich die Frage, ob wir ohne tierische Ernährung jemals soweit gekommen wsären. Andersum: Wer hat denen damals gesagt, das Fleisch einfach "in" ist? Die Fleischbeschaffung war aufwendig und gefährlich. Aber der Instinkt hat damals scheinbar schoin gesagt, dass dies von Nöten ist?!
Genauso wie viele Hunde instinktiv lieber Fleisch mögen als Gemüsezeugs.
Ist der Instinkt nicht immer das aussagekräftigste??
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die Frage verstehe ich nicht recht. Der Hund baut Stress beim Zerlegen von Nahrung ab. Das wäre (bei der vegetarischen Hundeernährung) eben Dosen-, Trocken- oder selbst zubereitetes Futter auf pflanzlicher Basis.
Nun, wenn ich unseren Hund beobachte, stelle ich fest das sie beim "bearbeiten" eines Kalbsbeines etwa 20 Minuten mit zerlegen der Nahrung beschäftigt ist. Hierbei ist sie völlig "wegetreten" und im Anschluss so relaxt das sie sich erstmal zur Ruhe begibt. Sogar eine innerliche Befriedigung ist zu erkennen. Selbiges sehe ich kaum bis gar nicht bei Hunden die Dosenfutter oder TF bekommen welches sie in 2 Minuten inhalieren.ZitatEs gibt vegane Kauknochen, bspw. von Ami Bone.
OK, muss ich mir mal anschauen um die Beschaffenheit, die die Kaudauer bestimmt, beurteilen zu können. Ohne dieses Wissen möcht ich jetzt mal nichts dazu sagen.Zitat
Warum hälst du Trockenfutter für falsch? Ich frage rein aus Interesse, weil ich nun schon desöfteren gelesen habe, dass viele Hundehalter TF ablehnen...mich interessiert der Grund (oder liegt es darin begründet, dass der Hund erheblich viel Flüssigkeit aufnehmen muss?)Ich halte es einfach nicht für artgerecht. Nachdem ich mich intensivst mit der Materie "Hundeernährung" beschäftigt habe, habe ich mich fürs Barfen entschieden.
Mit welchen pflanzlichen Produkten genau schafft Ihr den Ersatz zum Fleisch?
Mich interessiert auch die brennende Frage wie Ihr den Hund, bzw seine anatomischen Gegebenheiten, die ihn ja nicht gerade als Pflanzenfresser dastehen lassen, als solches einschätzt. -
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Zöliakie ist keine Allergie!
Da hast Du recht. Sorry. Kommt davon, wenn man schreibt ohne nachzudenken.
Lactoseintoleranz ist auch keine Allergie.Zitater hat denen damals gesagt, das Fleisch einfach "in" ist? Die Fleischbeschaffung war aufwendig und gefährlich.
*ggg* mal eben so ein Mammut erjagen - wozu, wenn man genausogut mit Pflanzen auskommen kann. Wo die Pflanzen doch idR nicht mal zurückschlagen wenn man sie umbringen will.
ZitatIst der Instinkt nicht immer das aussagekräftigste??
tja ....... JA.
http://www.sciencedaily.com/re…/2009/11/091105102718.htm
Zum Thema "Kauknochen". Meine älteste Hündin hat in ihrer TroFu-Zeit mit Kauknochen innerhalb ihrer ersten 4 Lebensjahre zweimal Zahnstein vom TA entferntbekommen.
Seitdem sie vernünftiges Futter bekommt, meint unser TA "selten schöne Zähne". Inzwischen ist sie zwölf und die letzten 8 Jahre war es nicht mal ansatzweise nötig, Zahnstein zu entfernen.
Es geht halt doch nichts über so nen schönen Putenhals oder ein Rinderkehlkopf.
Was mich daran erinnert, dass ich wieder Hundefutter besorgen sollte. -
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