American Stafford als Anfängerhund?!?!

SaChi:
Kann dir irgendwie noch immer nicht so folgen.
(Hat wohlmöglich auch etwas mit der Uhrzeit zu tun )

Deiner Meinung nach benötigt ein Staff eine erfahrene Hand, oder?
Rassebedingt oder nur wenn er aus dem TH kommt?

Zitat

Meine ausgangsfrage war ja ob ich einen Hund mit Kinderfreundlichkeit nehmen soll, da ich ja erst Kinder in 5 Jahren haben will. Oder ob ich mir einen nehmen soll der das nicht kennt und ich ihn es noch bei bringen kann

Ein Hund, der Kinder kennt, hat unter Umständen trotzdem noch nie einen Säugling oder ein Baby, Krabbelkind gesehen.
Hier gibt es so viele Threads, in denen scheinbar "kindererfahrene " Hunde beim Säugling anfangen zu brummeln oder ungewünschtes Verhalten zeigen.
Von daher kommt es meiner Meinung nach ausschließlich darauf an, welche Beziehung du zu dem Hund bis dahin aufgebaut hast, und ob du in der Lage bist, ihm klar und verständlich rüber zu bringen, welche Regeln er zu befolgen hat.
Wenn du einen gehorsamen Hund hast ( was an deiner Arbeit mit dem Hund liegt ), der eine vertrauensvolle Beziehung mit dir eingegangen ist, dann würd ich mir deshalb keine Sorgen machen.

Ich persönlich halte den Staff und dann noch aus zweiter oder sogar dritter Hand überhaupt nicht als Anfängerhund geeignet.

Kann gut gehen,kann aber auch ganz schön daneben gehen
Und was dann??? Wieder ins Tierheim???

Zitat

Ich persönlich halte den Staff und dann noch aus zweiter oder sogar dritter Hand überhaupt nicht als Anfängerhund geeignet.

Kann gut gehen,kann aber auch ganz schön daneben gehen
Und was dann??? Wieder ins Tierheim???

Kann einem das nicht bei jedem anderen Hund x-beliebiger Rasse auch passieren?

Zitat

Kann gut gehen,kann aber auch ganz schön daneben gehen
Und was dann??? Wieder ins Tierheim???

Das trifft doch wohl für jeden Hund aus dem Tierheim zu, oder ?

Es sitzen doch nicht nur Staffs im TH, die aus irgendwelchen Kampfarenen gerettet wurden.
Viele waren doch bis dato auch reine "Familienhunde", die vielleicht wegen Scheidung abgegeben wurden oder wo die Steuern nicht mehr bezahlt werden konnten....ich versteh die ganze Diskussion gar nicht, wenn ich ehrlich bin.
Gerade bei diesen Hunden wird doch genau hingeguckt, ob der zukünftige Halter geeignet ist oder nicht, gerade WEIL man ein endgültiges Zuhause für sie sucht.
Ein Anfänger wird sich wohl einen Hund aussuchen, dessen Vorgeschichte bekannt ist, der womöglich auf einer Pflegestelle lebt, der deshalb bereits gut einschätzbar ist, usw.

Und was heißt hier immer "Hundeanfänger" ?? Ich kenne viele Hundehalter, die haben 0 Ahnung von Hundehaltung, und die haben seit Jahrzehnten Hunde...

wie gesagt, wo liegt das problem wenn man nen gut sizualisierten hund hat. wäre mein dalmatiner schlecht sozialisiert wäre er gefährlich. ist ein labrador schlecht sozialisiert ist er gefährlich. "kampfhunde" sind keine kampfhunde in meinen augen, sonden hunde, bei denen es naheliegt,sie zu trainieren,sie brutal zu machen,wegen ihres posanten aussehens.

wird das aber NICHT gemacht, ist es ein hund. irgendein hund, min seine eigenen stärken und schwächen,wie jedes lebewesen.

LG nina

Ich denke, gerade bei Listenhunden ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht passt und klappt geringer als bei anderen Tierheimhunden, denn

1. Werden diese Hunde normalerweise vor der Vermittlung auf Herz und Nieren geprüft. Auch wenn wir teilweise unsere Probleme mit diesen Wesenstests haben, das Aggressions- und Verhaltensrepertoire eines Hundes kann man danach relativ gut einschätzen.

2. Müssen diese Hunde meist eine sehr lange Zeit im Tierheim verbringen und durch den häufig jahrelangen Kontakt zum Tierheimpersonal sind die Eigenheiten und Charaktereigenschaften dieser Hunde meist viel bekannter als die ihrer Kollegen unproblematischer Rassen.

3. Werden alle Interessenten, gerade im Hinblick auf das Thema Listenhund, nochmal verstärkt durch das Tierheim auf ihre Eignung überprüft. Kein Tierheim kann es sich leisten, dass ein Listenhund aus ihrem Tierheim ...

4. Darf man in fast allen Bundesländern diese Hunde nur mit einer Haltergenehmigung überhaupt halten und daran anhängig sind Sachkundenachweis und andere Auflagen, die es einem völlig unwissenden Neuhundehalter schwer machen sollten legal einen Listenhund zu halten.

5. Geht von den Interessenten selbst wohl schon eine verstärkte Bereitschaft aus, sich mit Problemen auseinanderzusetzen und für ihren Hund zu kämpfen. Schließlich haben sie sich bewusst für einen Listenhund entschieden und damit für alle Schwierigkeiten, die sie damit haben werden.

Zusatz:
Ich gehe gerne die Gefahr ein, dass ein Staff zurück kommt, wenn ich dafür 9 von ihnen erfolgreich vermitteln konnte. Was diese Hunde in erster Linie brauchen, ist eine Chance!

Mal kurz übersetz:

Zitat

hallo

muss euch kurz was berichten. Ich weiss das ich leider noch ein halbes jahr warten muss, hab mich aber schon mal umgesehen auf diversen HP von Tierheimen .

das wäre zB. mein Traumhund:

http://www.pitstaff.de/Linda.html