Horror! Meine Dogge hat anderen Hund angegriffen! Hilfe!
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Der Hammer kommt noch: Er wurde mit Elektrohalsband ausgebildet/erzogen und beißt auch Kinder.
Mein Vater möchte ihn zurückgeben oder einschläfern.
Also bei dem Hund wurde ja alles verkehrt gemacht was verkehrt gemacht werden konnte. Solltet Ihr euch dem nicht gewachsen zeigen, wendet Euch doch bitte an Notdogge e.V., die haben oft mit solchen Fällen zu tun,können zuverlässig einschätzen ob der Hund eine Chance in Zukunft hat und nehmen die Tiere auch auf.
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Hi
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Also der Hund hatte schon min. 6 Vorbesitzer, wurde von diesen aber immer wieder hin und hergetauscht. Von einer, die ihn drei Jahre lang hatte, wurde er mit Elektroschocks ausgebildet. Die erzählt allerdings, dass er nicht beißen würde.
Von der letzten Besitzerin wurde er geprügelt. Die ezählt von starken Aggressionen gegen Hunden und Menschen. Einen irischen Wolfshund hat bei ihr er totgebissen.
Bis heute wussten wir das alles nicht.In der Hundeschule war er lammfromm und die Vorbesitzerin sagt, dass er in Fußgängerzonen, Bahnhöfen etc auch ein Lamm ist, nur wenn man einem einzelnem Hund auf der Straße begegnet, geht er ab.
Er geht angeblich nicht gegen uns, weil er uns als sin Rudel ansieht und alles andere als eine Bedrohung, evtl auch um uns zu schützen.Was sagt ihr? Tierarzt um ALLES gesundheitliche genau abzuchecken?
Einen guten Trainer (nicht den jetzigen) hier vor Ort?
Ausnahmslos immer einen Maulkorb?
Oder alles sinnlos und ihm zuliebe dem allen ein Ende setzen? -
gifti, schau mal in dein profil.
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auch meine HP-Adresse (die ich per PM gegeben habe) ist eine Möglichkeit zu Klären. Und zwar den Weg der beschritten werden muss bzw. sind die Trainer so ehrlich um zu sagen wenn es keinen Weg mehr gäbe (was ich allerdings nicht glaube).
Hier im Forum kann man nur oberflächliche Tipps geben. Schon gar nicht wenn es um eine endgültige Entscheidung geht. Wende dich jetzt an die dir gegebenen Adressen, die vor Ort schauen können.
Je mehr ihr jetzt noch an diesem Hund rumexperimentiert, umso weniger hat dieser Hund die Möglichkeit gelassener zu werden und euch die Führung anzuvertrauen.
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Sorry, von Wesenstests halte ich gar nix. Die sind so aussagekräftig wie Klopapier. Unser Rottimix hatte den nämlich bestanden..... Unser Hund hatte mich gebissen, als ich gerade dabei war, ihn zu bürsten. Das habe ich jeden Abend gemacht, hat er sich auch immer anstandslos gefallen lassen. Nur das eine mal nicht....
Also, ich würde, wenn mir diese Situation heute passieren würde, folgendes machen: Zuallererst würde ich einen Maulkorb besorgen.
Dann würde ich den Kopf des Hundes genauestens untersuchen lassen (am besten eine Computertomographie, wenn das nicht zu teuer ist für Euch). Wenn er einen Tumor oder ähnliches hat, erübrigt sich jede weitere Diskussion. Wenn nicht, würde ich zu einem wirklich erfahrenen Trainer gehen, der viel Erfahrung mit aggressiven, verhaltensgestörten Hunden hat und die Situation einschätzen lassen. Solche Leute können in der Regel die Aggression auslösen und beurteilen, ob ein Training Sinn hat oder nicht.
Alles gute für Euch!!
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TA: ist nie falsch. Mit etwas Glück findet ihr in Eurer Nähe einen, der sich mit Verhaltenskunde auskennt.
Genauso ist ein guter Trainer nie falsch. Und es ist immer besser, wenn der Trainer rauskommt und sich die Situation vor Ort ansieht.
Bis dahin auf jeden Fall nie ohne Maulkorb.
Ich denke, nach dem, was Du schreibst, nicht, dass er eine Gefahr für Dich oder Deine Familie wird. Die Theorie scheint mir einleuchtend.
Aber sollte er sich irgendwann Deiner Familie gegenüber aggressiv verhalten, würde ich mich umgehend von ihm trennen. Am besten gebt ihr ihn in eine Orga, die sich mit der Rasse auskennt.
Einschläfern lassen würde ich ihn auf keinen Fall.
Mir tut so leid, wie sich die Situation entwickelt hat. Für Euch und für den armen Hund...
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es ein gutes Ende nimmt.
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Je mehr ihr jetzt noch an diesem Hund rumexperimentiert, umso weniger hat dieser Hund die Möglichkeit gelassener zu werden und euch die Führung anzuvertrauen.
Sehe ich genauso. Wichtig ist ein Trainer der sich mit "Problemhunden" und/oder der Rasse auskennt. Wenn der bei Euch vor Ort zu finden ist umso besser. Ansonsten habt Ihr ja genügend Adressen hier in diesem Beitrag genannt bekommen - da sollte sich doch was passendes finden lassen.
Ich wünsche Euch und vorallem der Sabberbacke alleserdenklich Gute und viel Erfolg bei der Bewältigung eurer Probleme.
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Der Hammer kommt noch: Er wurde mit Elektrohalsband ausgebildet/erzogen und beißt auch Kinder.
gifti, und deshalb, weil es so ausgehen kann, egal, ob stachel oder elektro, haben wir so auf dich eingeredet. verstehst du? nicht, weil wir motzen wollten.
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Ja, jetzt verstehe ich.
Mein Vater hat grade nochmal länger mit einer der Besitzerinnen gesprochen und nun ist die ganze Sache in bisschen klarer und wir wissen ziemlich genau, wer was wann an dem Hund vermurkst hat. Ganz so übel, wie es sich zuerst nagehört hat, ist es nämlich wohl doch nicht.
Wenn ihr wollt, erzähle ich euch die ganze Geschichte.
Oder soll ich dafür sonst lieber einen anderen Thread aufmachen? -
ist jetzt nicht böse gemeint:
wie schlimm was war ist jetzt ziemlich unerheblich. Der Hund ist jetzt bei euch und ihr müsst ihn "kennen lernen". Je mehr ein Hund "ankommt" um so mehr oder öfter wird er sich verändern.
Darum halte ich es für sehr wichtig das ihr kompetente Hilfe bekommt, die euch nicht nur auf dem Sektor der UO hilft sondern euch hilft "verstehen" zu lernen.
Denn im laufe der Monate wird so einiges auf euch zu kommen, daß ihr alleine bewältigen müsst. Und da ist die Grundvoraussetzung das ihr in viel mehr als in UO geschult werdet.
Kann dir nur wärmstens die von mir gesendete Adresse empfehlen.
Die "Werdegänge" eines Hundes sind allerdings immer sehr interessant.
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