Hunde oder Katzen für mich...irgendwann

  • Hi zusammen, hand


    mein Hamster war mein erstes Säugetierhaustier, und da ich klein anfangen wollte, war es ein kleiner, einzelner Zwerghamster, die ich über alles liebe.


    Mir kommt zurzeit sehr entgegen, dass sie nicht auf meine Zuwendung angewiesen ist, weil Hamster selbstständig sind.


    Irgendwann aber werde ich mehr Platz, mehr Zeit und mehr Geld haben, und dann wollte ich mir ein Haustier schenken, mit dem ich eine intensivere Beziehung als auf die Hand klettern haben kann, sprich Hund oder Katze.


    Ich habe mich in der letzten Zeit über beide Tiere informiert, und weiß nicht, welches Tier besser meinem Charakter entspricht.


    Eigentlich bin ich für einen treuen Hund, der mich über alles liebt und der immer bei mir sein will und sich freut, wenn er mich sieht! wub


    Katzen finde ich zwar auch toll, aber ich fürchte, dass die mir nicht die Freundschaft bieten können, die ein Hund bieten kann, da diese Tiere auch sehr selbstständig sind und oft selber entscheiden, wann geknuddelt wird und nicht unterwürfig sind wie Hunde.
    Das soll nicht heißen, dass ich was unterworfenes will, aber ein Hund gibt mir das Gefühl, ich sei alles für ihn, und würde mir überall hin folgen. zwinker


    Hunde haben aber einen entscheidenden Nachteil:
    Man kann sie höchstens 4h alleine lassen, und man muss wohl mind. 1h mit ihnen raus gehen, in der heutigen Zeit als beschäftigter Single, undenkbar.


    Ich bin zurzeit Student und den ganzen Tag an der Uni. Später werde ich wohl die ganze Woche arbeiten. Das spricht leider alles gegen eine Hundehaltung.


    Meine Mutter hatte mir angeboten, wenn ich fertig mit Uni bin und arbeite, dass sie sich um den Hund kümmert, bis ich nach Hause komme. console


    Bei Katzen ist das Problem, dass man gleich zwei haben muss, wenn man die solange alleine lässt, bis man nach Hause kommt.


    Deswegen denke ich, dass ich auf längere Zeit weiterhin ein Hamsterhalter bleiben werde, da diese halt bis auf die Pflege eigentlich keine Zuwendung verlangen, was, wie gesagt, eine Zeitfrage ist.


    Würde mich über paar Meinungen, Ideen und Erfahrungen freuen!


    LG und frohe Weihnachten! winke

  • Zitat


    Hunde haben aber einen entscheidenden Nachteil:
    Man kann sie höchstens 4h alleine lassen, und man muss wohl mind. 1h mit ihnen raus gehen, in der heutigen Zeit als beschäftigter Single, undenkbar.


    Ich bin zurzeit Student und den ganzen Tag an der Uni. Später werde ich wohl die ganze Woche arbeiten. Das spricht leider alles gegen eine Hundehaltung.


    Meine ehrliche Meinung ;), wenn ich das lese, insbesondere das:


    Zitat

    man muss wohl mind. 1h mit ihnen raus gehen, in der heutigen Zeit als beschäftigter Single, undenkbar.


    Dann denke ich bleib momentan lieber beim Hamster. Ist nicht böse gemeint, aber als "Katzen-/Hunde-Mensch" muss man bereit sein viel Zeit für die Tiere zu opfern. Egal ob man Hunde oder Katzen hat.


    Ich habe beides: Hunde und Katzen. Und da geht wirklich viel Zeit drauf, die ich aber gerne bereit bin zu opfern.


    Aber Hut ab, dass du dir da vorher so viele Gedanken machst! :gut: Macht leider nicht jeder und dann landet das Tier im Tierheim oder sonst wo.


    Vielleicht wird dein Katzen-/Hundewunsch doch irgendwann noch stärker und du bist dann gerne bereit, die ensprechende Zeit zu investieren. Aber momentan macht das mir nicht den Eindruck. Aber weiß, das kommt vielleicht noch... ;)



    LG Lexa

  • Hi,


    sorry, wenn ich den falschen Eindruck erweckt habe:


    Ich WILL Zeit mit den Tieren verbringen, aber ich muss mich AUCH um meine Ausbildung oder meine Arbeit kümmern, sonst habe ich kein Geld, den Hund zu finanzieren. Das hat nichts mit sich nicht kümmern wollen zu tun.


    Ganz ehrlich? Ja, ich würde auch gerne den ganzen Tag zuhause und draußen mit einem Hund verbringen und vielleicht nur 3h arbeiten gehen, aber man muss halt arbeiten, um zu überleben.


    Hunde können doch nicht für Familien mit Hausfrauen geeignet sein.
    Und was ist mit den Tierheimhunden, die den ganzen Tag im Zwinger winseln, bis die mal jemand ausführt?


    Also, nochmal zur Sicherheit:
    Ich bin nicht erregt, will aber sicherstellen, dass man mir nicht unterstellt, ich will einen Hund als Wohnungsinventar.
    Ich will Zeit mit diesem Mitbewohner verbringen, muss aber auch arbeiten gehen.


    Und da ich mich schon mal im web in Foren durchgelesen habe, sage ich noch eins, was mir aufgefallen ist:
    Falls hier jemand mir gleich was von Plüschhunden etc. erzählt, dann war das mein letzter Besuch hier.


    Sorry, für meine defensive Reaktion.


    LG

  • Schön, dass du nicht erregt bist, ich bin es nämlich auch nicht.


    Ist ja klar, dass du "nebenher" auch Geld verdienen musst. Muss ich genauso. Ich kann mich auch nicht rund um die Uhr um die Hunde kümmern und zuhause "herumhängen", weil ich in meinem Job enorm viel zu tun habe.


    Mag sein, dass ich dich falsch verstanden habe, aber das hier hast du geschrieben:


    Zitat

    Hunde haben aber einen entscheidenden Nachteil:
    Man kann sie höchstens 4h alleine lassen, und man muss wohl mind. 1h mit ihnen raus gehen, in der heutigen Zeit als beschäftigter Single, undenkbar.


    Und wenn eine Stunde pro Tag spazierenzugehen (was in der Realität für einen Hund bei weitem nicht ausreicht!! Außer er ist alt oder krank) für dich undenkbar ist, wie soll das dann funktionieren mit der Hundehaltung oder auch Katzenhaltung?


    Bitte kläre mich auf, sollte ich dich wieder falsch verstanden haben. Und sage doch mal konkret, wie viel Zeit du hast bzw. du opfern möchtest.


    Von Plüschhunden o.ä. habe ich nicht einen Ton gesagt. :???:



    LG Lexa

  • 1h reicht nicht aus? Wie lange denn? Wette, ich bekomme hierzu (nicht von Dir!) eine kränkende Antwort, wie z.B. dass man einen Hund nicht abarbeiten kann, am besten wären 3-4h am Tag. Dann noch 3-4h Pflege in der Wohnung.


    Was ich mit undenkbar meinte ist, als beschäftigter Single einen Hund nicht alleine zu lassen.


    Von Plüschhunden hat hier NOCH gar keiner gesprochen, aber ich wette mit Dir, das kommt noch. Gibt solche Tierschützer in jedem Forum. Einige leben bestimmt von Hartz4 oder gehen noch zur Schule oder sind Hausfrauen und verbringen 24h mit dem Hund und wollen jedem, der beschäftigt ist, einen Hund abreden. :kopfwand:


    Ich sehe, es war ein Fehler, sich im Forum zu erkundigen.
    Hier hat bestimmt der ideale Hundebesitzer einen Halbtagsjob an 3 Tagen, eine große Familie (die auch die meiste Zeit zuhause sind) für die Beschäftigung, und am besten noch einen 1000qm Garten. :kopfwand:

  • Also der einzige, der hier auf Angriff schaltet bist doch du :???:
    Lexa hat doch überhaupt nichts Schlimmes gesagt.


    Es geht doch nicht darum, dass man 24/7 nur für seinen Hund leben soll. Ich studiere selbst und arbeite nebenher. An 2 Tagen die Woche kommt mein Hund derzeit auch nicht mehr als eine halbe Stunde raus. Da ist es dunkel wenn ich aus dem Haus gehe und auch wieder dunkel, wenn ich wieder komme. Garten habe ich außerdem keinen.


    Wie du das, was du geschrieben hast genau gemeint hast, das weißt nur du selbst. Aber es kommt halt ein wenig so rüber, als wären Tiere zwar schön, aber Arbeit, die halt erledigt werden muss. Und ich denke das ist nicht ganz die richtige Einstellung (Falls!! du es so gemeint haben solltest). Für mich ist das Gassi-Gehen keine lästige Pflicht, sondern mit ein Grund, warum ich einen Hund habe.

  • ich bin auch student und arbeite nebenbei, bald vollzeit und wenn man will findet man die zeit,ein hund ist für dich nichts.

  • Zitat

    Also der einzige, der hier auf Angriff schaltet bist doch du :???:
    Lexa hat doch überhaupt nichts Schlimmes gesagt.


    Es geht doch nicht darum, dass man 24/7 nur für seinen Hund leben soll. Ich studiere selbst und arbeite nebenher. An 2 Tagen die Woche kommt mein Hund derzeit auch nicht mehr als eine halbe Stunde raus. Da ist es dunkel wenn ich aus dem Haus gehe und auch wieder dunkel, wenn ich wieder komme. Garten habe ich außerdem keinen.


    Hallo,


    ich bin nicht auf Angriff, sondern defensiv, und auch nicht gegen Lexa. Sondern vorbeugend.
    Ich habe schon meine Erfahrungen in Tierforen gemacht, und ich weiß, wie manche auf meine Fragen reagieren.


    Ich bin übrigens auch mit einer Studentin befreundet, die einen Hund hat. Sie lässt ihn maximal nur 4h alleine, da sie direkt neben der Uni wohnt, außer wenn sie Abends weg geht, dann kann er wohl alleine bleiben.
    Sie teilen sich auch das Bett, also geht es ihm gut.


    Zitat

    Es geht doch nicht darum, dass man 24/7 nur für seinen Hund leben soll.


    worum denn dann? Was wird mir denn vorgeworfen? Nämlich, dass ich keine Lust habe, für den Hund Zeit aufzubringen!

  • Ich habe eine Familie, einen Job, wohne in einem Haus, habe ein Pferd und habe zwei Hunde.
    (Also nichts mit: Halbtagsjob, Familie die sich zuhause um die hunde kümmert (die Hunde übernehme zu 100% ich) und keinen grossen Garten.)


    Nein. Eine Stunde reicht nicht aus.
    Ich stehe um 5uhr am Morgen auf, damit ich vor meiner Arbeit ca.1,5h mit den Jungs raus kann.
    Die Mittagspause geht drauf für Gassigehen, weitere 45min.
    Dazu erhält jeder Hund, täglich Kopfarbeit zuhause.


    jeder Hund hat sein Training.
    Der grosse Agility (jeden Montagabend).
    Der kleine Obedience und Hundeschule (Jeden Mittwochabend)


    Dies, so als Lebendbeispiel :D
    Ich habe auch nicht jeden Morgen Lust um 5:15 durch die Dunkelheit zu gehen.
    Ich habe auch nicht jeden Mittag Lust, meine Mittagspause zu opfern und bei Wind und Wetter durch die Gegend zu schlurfen, anstatt was Warmes zu essen und die Füsse hochzulegen.
    Aber ich habe mich für die Hunde entschieden und das gehört nunmal dazu.
    Das ist wie anziehen. Da frag ich mich auch nicht, ob es heute nötig ist.
    ich ziehe mich einfach an :D


    Dazu kommt, dass jder Hund lernen kann, alleine zu bleiben.
    Aber immer mit dem Hintergedanken, dass es für den Hund nicht natürlich ist, alleine zu sein.
    Und, dass er gut ausgelastet sein muss, bevor er alleine gelassen wird.



    Zitat

    Ich sehe, es war ein Fehler, sich im Forum zu erkundigen.
    Hier hat bestimmt der ideale Hundebesitzer einen Halbtagsjob an 3 Tagen, eine große Familie (die auch die meiste Zeit zuhause sind) für die Beschäftigung, und am besten noch einen 1000qm Garten


    Das verstehe ich nicht :???:
    War doch gar niemand unfreundlich zu dir?

  • dir wird vorgeworfen, dass du dich so anstellst als wärst du der höchstbeschäftigste von allen.
    Fürs Gassigehen solltest du mindest 2h am Tag einplanen meiner Meinung nach.
    oder du nimmst 2 hauskatzen,diese beschäftigen sich von selbst,sind halt aber chef im haus :)

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