so was hab ich noch nie gesehen!! Drei Zahnreihen

  • Zitat


    nur bezweifel ich , dass man einen ursprünglich wolfsgroßes Tier ohne "Nebenwirkungen" auf ein solches Minimum "reduzieren" kann.


    Genauso sehe ich das auch!
    Übrigens gilt auch das gleiche bei zu großen Rassen!


    Solche Extremem können doch nicht gut für den Hund sein!

  • Ja, aber nur, weil man selbst etwas bezweifelt, wird es ja nicht wahrer!
    Ein Chi ist in seiner Individaulität genauso ein ein schlauer oder dummer, gesunder oder kranker, fauler oder fitter (usw. usw.) Hund wie jeder andere auch. Er ist halt etwas fragiler als z.B ein Schäferhund, aber auch da gibt es genug andere Rassen, für die das Gleiche gilt udn die nicht unbedingt zu den Kleinsten gehören.
    Aber ich denke, da hier ja anscheind wirklich nur der GROSSE Hund gilt, werde ich mich nicht weiter anstrengen,blödeVorurteile abzubauen,mich weiter an meinen wunderbaren "Fusshupen" erfreuen die in jedem Masse Hund sind und eben in entsprechenden Communities herumtreiben...
    LG von Julie

  • Wer einen Chi hat und liebt, der mag doch glücklich mit ihm sein. Das sprech ich ihm doch nicht ab.


    Bei den Chihuahuas gibt es rassetypische Erbkrankheiten, besonders die kleineren Exemplare sind betroffen. Da ist von Unterzuckerung, Hydrocephalus (Wasserkopf), Fontanelle (wurde früher sogar gefördert und heute noch akzeptiert), Progressive Retina Atrophie, Patellaluxation und Mitralklappeninsuffizienz die Rede. Die winzigen Teacup Chihuahuas werden teils nur 3 Jahre alt. Sicher mag es Züchter geben, sie versuchen, gesunde, langlebige Hunde zu züchten.
    Ich empfehle mal, sich die Skelette der einzelnen Hunderassen anzuschauen, bewußt anzuschauen !


    Hunde, die schon rassebedingt gesundheitlich eingeschränkt sind, ob durch Kiefer, Gelenke, Fell oder sonstwas, gehören für mich nicht weiter gezüchtet. Aber solange die Nachfrage die Rassen kreiert wird sich vermutlich kaum etwas ändern. Meine Meinung ...


    Gruß, staffy

  • Zitat


    Hunde, die schon rassebedingt gesundheitlich eingeschränkt sind, ob durch Kiefer, Gelenke, Fell oder sonstwas, gehören für mich nicht weiter gezüchtet. Aber solange die Nachfrage die Rassen kreiert wird sich vermutlich kaum etwas ändern. Meine Meinung ...


    Nicht nur deine Meinung, MEINE auch.

  • Zitat

    Ja, aber nur, weil man selbst etwas bezweifelt, wird es ja nicht wahrer!
    Ein Chi ist in seiner Individaulität genauso ein ein schlauer oder dummer, gesunder oder kranker, fauler oder fitter (usw. usw.) Hund wie jeder andere auch. Er ist halt etwas fragiler als z.B ein Schäferhund, aber auch da gibt es genug andere Rassen, für die das Gleiche gilt udn die nicht unbedingt zu den Kleinsten gehören.
    Aber ich denke, da hier ja anscheind wirklich nur der GROSSE Hund gilt, werde ich mich nicht weiter anstrengen,blödeVorurteile abzubauen,mich weiter an meinen wunderbaren "Fusshupen" erfreuen die in jedem Masse Hund sind und eben in entsprechenden Communities herumtreiben...
    LG von Julie



    Darum ging es hier garnicht. Keiner hat hier bestritten, dass ein Chihuahua kein Hund, wie jeder andere auch ist.
    Es ging es um die gesundheitliche Seite solcher Züchtungen.
    Und da sehe ich es genauso, wie staffy.
    Ein Tier, dem durch besondere Rasseeigenschfaften die Lebensqualität gemindert wird (da rede ich vor allem von Mops, Bulldogge und co.) sollte nicht mehr gezüchtet werden.
    Sicherlich gibt es robuste, gesunde Chihuahuas, die vielleicht etwas mehr wiegen als 1000 g und nicht ganz so kugelrunde, hervorstechende Augen besitzen und mit einem krummen Rücken durch die Welt laufen, dafür aber ohne Schmerzen die Welt entdecken können.
    Diese Linie kann von mir aus bestehen bleiben.


    Mir geht es in dem Punkt ja garnicht um die schönheitlichen Aspekte, sondern ich bemitleide einfach das Geschöpf, dass durch Züchtungen dermaßen verunstaltet wurde, dass es vielleicht weder gescheit atmen noch laufen kann. Das war nicht nur auf Chihuahuas bezogen, sondern unter anderem auch auf Schäferhunde mit zu krummen Rücken, Mini-Yorkshireterrier oder auch Riesenrassen, wie Leonberger oder Doggen.
    Die bei uns rumlaufenden Riesenhunde können meist mit zwei Jahren nur noch im langsamen Schritt laufen.


    LG Jana

  • Zitat


    ich rief dann am nächsten tag meine tierärztin an und jetzt hat sie für jänner einen termin bei ihr..
    (...)
    habt ihr sowas schon mal gesehen oder erfahrungen damit gemacht??


    liebe grüße miamia


    Hallo Miamia,


    Chi hin oder her - hälst Du uns auf dem Laufenden, wenn der Hund bei deinem TA war? Das würde mich wirklich interessieren.


    Wenn das keine Milchzähne sind, dann kann man die ja nicht so einfach ziehen.


    LG

  • Rassebedingte Erbkrankheiten gibt es fast in jeder Hunderasse, das ist doch lächerlich. Es hat niemand abgestritten dass Teacup-Hunde züchten Quälerei ist, aber die ganze Chihuahua-Rasse in einen Topf zu werfen zeigt nur dass man anscheinend überhaupt keine Ahnung hat!
    Der Chihuahua gehört zu den ältesten Hunderassen überhaupt, und erreicht wie die meisten kleinen Hund ein sehr hohes Alter wenn er anständig gehalten wird und aus einer ordentlichen Zucht stammt.
    Was ist das hier? Das Forum der großen Hunde???
    Schon mal mit dem Boxer beschäftigt? Die möglichen Erbkranheiten studiert?
    Am besten auch ausrotten oder?
    Ein guter Züchter wird keine Hunde vermehren die solche Anlagen habe wie sie hier aufgezählt werden.*kopfschüttel*

  • Interessante Entwicklung eines Themas in eine völlig neue Richtung.......hm, ich bleib mal dran udn les mal mit, was hier noch alles geboten wird. :shocked:

  • Zitat

    Rassebedingte Erbkrankheiten gibt es fast in jeder Hunderasse, das ist doch lächerlich. Es hat niemand abgestritten dass Teacup-Hunde züchten Quälerei ist, aber die ganze Chihuahua-Rasse in einen Topf zu werfen zeigt nur dass man anscheinend überhaupt keine Ahnung hat!
    Der Chihuahua gehört zu den ältesten Hunderassen überhaupt, und erreicht wie die meisten kleinen Hund ein sehr hohes Alter wenn er anständig gehalten wird und aus einer ordentlichen Zucht stammt.
    Was ist das hier? Das Forum der großen Hunde???
    Schon mal mit dem Boxer beschäftigt? Die möglichen Erbkranheiten studiert?
    Am besten auch ausrotten oder?
    Ein guter Züchter wird keine Hunde vermehren die solche Anlagen habe wie sie hier aufgezählt werden.*kopfschüttel*


    Nun da sagst du doch selber: Guter Züchter würden Hunde mit solchen Anlagen nicht vermehren.
    Aber es ist leider nun mal auch ein Fakt, den man nicht aus der Welt diskutieren kann, das die meisten Chi´s halt nicht aus einer guten Zucht kommen, sondern von Vermehrern, die diese Zwerge anbieten wie sauer Bier, zu Preisen, wo man noch nicht einmal groß nachdenkt, ob oder ob nicht. Diese achten nun auch weder auf Gesundheit noch auf genetische Schlüssen und so kommen leider immer mehr "Genkrüppel" auf den Markt, die dann auch immer lustig weiter verpaart werden.


    Ich kenne einige Chi´s, aber keinen einzigen, der auch nur im Ansatz aus einem Verein (weder VDH, noch aus einem Dissidenzverein) stammt und entsprechende Papiere hat, wo auf die Gesundheit entsprechend geachtet wird. Was möchte man also erwarten? Solange Chi´s so modern sind, werden diese vermehrt wie die großen und so wird es kaum gesunde Tiere geben. Solange es da nicht auch ein Umdenken gibt und die Leute bereit sind auch für so einen klitzekleinen Hund viel Geld auszugeben, werden auch die Züchter aus den Vereinen nur wenige Kunden haben.

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