ZitatAlles anzeigentja, also ich bin der Meinung, das lässt sich doch locker einrichten mit dem Balaka.
Ich finde, Jimmy als Stammvater würde sich ausgesprochen gut machen.
Musst dir bloß noch sieben gleichartige Rüden aus dem Süden besorgen, was ja auch nicht so schwer ist. Der Genpool im Dogforum dürfte doch ausreichend sein, um passende Mütter zu finden.
Auch solltest du dir dann überlegen, ob man ggf. eine Arbeitslinie und eine Showlinie züchtet, damit man dann auch den internationalen Markt abdecken kann.
Du könntest das Ganze als Franchiseunternehmen aufziehen.
Allerdings gebe ich zu bedenken, dass du viele Jahre an Beschimpfungen als pöser Hundervermehrer ertragen wirst müssen. Und das bei deinem angeschlagenen Nervenkostüm durch den Stinkekater. . .
So in zwanzig Jahren könntest du dann Anerkennung für den Balaka erhalten, dann hättest du natürlich fürs Alter ausgesorgt, bei den Vererbereigenschaften von Jimmy. Wahrscheinlich würdest du dann Hunde am Fließband produzieren, dir eine Villa im Tessin leisten und dem Stinkekater den Stinkefinger zeigen.
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Mal erntsthaft:
So hoch finde ich die Anforderungen eigentlich nicht und als Genpool finde ich das eher mager...
Grisou, deine Berechnung hab ich nicht ganz verstanden...
wenn ich das richtig nachvollziehe, ergäbe das aus jeder Verpaarung ja bloß einen Hund. Und jeder mit jedem geht natürlicherweise auch nicht.
(zwei Rüden zusammen kriegen irgendwie keine Kinder)
Bedeutet aus 8 Blutlinien, dass es 4 Rüden und 4 Hündinnen sein können, aber auch ein Rüde, den ich mit 7 Hündinnen verpaaren kann?
Wenn ich 7 Hündinnen nehme, mit sagen wir mal je acht Welpen,
dann habe ich 52 Hunde in der ersten Generation. Darf ich dann Cousin und Cousine miteinander verpaaren? Weiß eigentlich jemand, inwieweit dabei Inzucht gestattet ist? Kennt sich jemand in den Regeln genauer aus?
Nehmen wir an, die Geschlechter sind annähernd gleichmäßig verteilt, dann hätte ich 26 Hündinnen. Wenn die gedeckt werden, bin ich schon bei
208 Hunden in der zweiten Generation.
Ums einfacher rechnen zu können, nehmen wir mal an, es gibt ein paar weniger Weibchen als Männchen. Also jetzt 100 Hündinnen zur Fortpflanzung. Dann habe ich in der dritten Generation bei einer durchschnittlichen Welpenzahl von acht Stück schon 800 Welpen.
Bei vier Hündinnen zu Beginn hab ich dann 32 Welpen,
128 Welpen in der zweiten Generation,
512 Welpen in der dritten Generation
Wenn du jetzt noch den "Ausschuß" dazu rechnest, dann solltest du es schaffen in der 5. Generation auf 500 Welpen zu kommen.
Schließlich gibt es ja immer welche die krank sind, oder einfach nicht dem Zuchtziel entsprechen.
Andererseits: Wenn man sich jetzt einen "normalen Züchter" anschaut, dann hat der ja eigentlich auch nur einen Wurf im Jahr. Von daher braucht man da zum Anfang mindestens 4 Leute die mitmachen und danach 32 usw. Denn man muss sich ja auch beeilen, denn sonst sterben die geeigneten Tiere ja auch, denn auf unsterblichkeit wird ja nicht gezüchtet
EDIT: Jocks_B: Ich würde sagen die Aussies sind vom Phänotyp so unterschiedlich, weil über Generationen der Charakter und die eigenschaften des Hundes im Vordergrund standen und nicht der phänotyp...
Ich denke der Weg über Inzucht ist einfach nur der schnellere und kürzere, aber ob es jemals ganz ohne abläuft wage ich zu bezweifeln...