
Warum Hunde aus dem Ausland?
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Gast28477 -
14. Dezember 2008 um 19:09
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hallo
Zitatich finde den verdacht von thallus ok. warum auch nicht.
klingt doch nuechtern und nicht betriebsblind.
"hundemafia" im tierschutz gibt es nicht? na dann trauemt weiter.aus 800 hunden ,können eiskalte leute locker im schnitt 40 euro
pro hund schlagen.
macht...32.000euro
setzt natuerlich voraus das man den markt versteht.
darum wundert es mich auch nicht ,warum ihn hier kaum einer/keiner zustimmt.
und diese summe bezieht sich nur auf den zwischenhandel.gruss krusti
und wie geht das??naja ,einfach mal eure experten fragen!:D
dovon abgesehen ,kenne ich auch etliche vereine die grade so ueber die runden kommen.
aber was hat denn bittschön das eine mit dem anderen zu tun? - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Warum Hunde aus dem Ausland?*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Ich lese hier schon seit ein paar Tagen mit und muss zugeben, dass ich kein regelmässiger Bsucher dieses Forums bin. Aber ich kann mich bei diesem Thema einfach nicht mehr zurückhalten.
Ich habe selbst einen Hund aus dem Tierschutz, sie kommt aus Ungarn.
Wir haben uns ausgiebig darüber informiert, was es bedeutet einen Hund aufzunehmen, der möglicherweise schreckliches hinter sich hat, eingeschüchtert ist und die Welt erst einmal wieder neu kennenlernen muss. Inzwischen ist sie zu einem wunderbaren, lebensfrohen Hundeschnuffel geworden, die es liebt gestreichelt zu werden. Sie wurde im Tierheim von anderen Hunden viel gemobbt und wäre whrscheinlich eines Tages gestorben ohne jemals zu erfahren wie schön ein Hundeleben doch sein kann.Manche mögen es "Helfersyndrom" nennen und können solche Menschen, die sich Tag und Nacht für diese Tiere aufopfern, ihre Urlaube zur Verfügung stellen und sich den letzten Cent aus dem Portemonnaie kratzen, nicht verstehen. Ich bin froh, dass es solche Menschen gibt. Ich bin froh, dass es noch Menschen gibt, die nicht nur aus Kalkül und Habgier handeln, immer auf Ihren eigenen Vorteil bedacht. Wir haben genug von denen. Wie würde unsere Welt aussehen, wenn es nicht Menschen geben würde, die Nächstenliebe und Mitgefühl empfinden?? Egal ob es um Tierschutz geht, Hilfe für Afrika oder Tsunamiopfer in Thailand, Kampf gegen den Rechtsradikalismus und so vieles mehr. Ich bin froh, dass diese Menschen immer und immer weiter machen, ohne grosse Perspektiven und immer mit dem Wissen, dass es nur der Tropfen auf dem heissen Stein ist. Was kann es besseres geben? Jeder einzelne von uns kann etwas tun.
Und glaubt mir , ich ertrinke nicht in Selbstgerechtigkeit aber was ich tun kann, tue ich. Habe ich ein Helfersyndrom? BESTIMMT. Und ich bin sooo stolz darauf. Das ist mir allemal lieber als diese 1000 € beim Züchter zu lassen und mit aufgeplustertem Oberkörper über die Strasse zu gehen und mich selbst so toll zu finden, dass ich einen reinrassigen Rhodesian Ridgeback an der Leine habe - an alle RR Besitzer, ich möchte hier niemandem zu Nahe treten, es ist nur ein Beispiel, aber wir alle wissen, dass es solche Leute gibt.
Natürlich kann man Tierschutz von verschiedenen Seiten angehen, aber nur darüber zu reden was verbessert werden müsste während andere tatsächlich etwas tun, ist schon ziemlich lächerlich.
Hier mal die ungefähren Kosten der Behandlungen im ungarischen Tierheim. Alles nachzulesen auf der Webseite vom Verein.
Kastration einer Hündin EUR 52,00
Chip EUR 5,50
Heimtierausweis EUR 14,00
Flubenol Wurmkur 8,00 EUR
15 Kilo Trockenfutter EUR 20,00Tiffy war ca. 1 Jahr im Tierheim. 15 Kilo Futter reichen bei einem 20 Kilo Hund wie lange? Einen Monat circa? 6 Wochen? Das sind alleine 160-200 EUR an Futterkosten für das eine Jahr.
Natürlich zahle ich nicht IHRE reellen Futterkosten, aber ich gebe dieses Geld für einen anderen Hund, der möglicherweise auch ein Jahr dort sitzen wird. Die Fahrt nach Ungarn, also Spritgeld, Strom und Wasser im Tierheim. Alles sollte mitbedacht werden.
Und wer jetzt noch behauptet, dass die Leute in den ausländischen Tierheimen mit der Vermittlung von Tieren Geld verdienen, der sollte vielleicht mal nicht so viel am Glühwein nippen,-)
Ich zitiere mal von der Webseite:
Sinn und Zweck einer sinnvollen Tierschutzarbeit kann also nicht sein, möglichst viele Hunde nach Deutschland zu holen, sondern die Flut von Nachkommen so gut es geht zu minimieren.
Leider ist es in Ungarn anders als in südeuropäischen Ländern nicht möglich, deutsche Tierärzte dafür zu gewinnen, ihren Urlaub dem Tierschutz zu widmen, um vor Ort kostenlos Kastrationen durchzuführen. Kastrationen dürfen in Ungarn nur von ungarischen Tierärzten durchgeführt werden - welche sie sich natürlich bezahlen lassen.Wenn ihr interessiert seid an einem Reisebericht. Hier ist der von Mai 2008 (als wir unsere Maus bekommen haben) Es gibt aber noch viele mehr!
http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/mai_08.htmlIch frage mich immer ob ich tatsächlich den Mut und die Kraft hätte das zu leisten, was diese Menschen leisten.
Natürlich bin auch ich der Meinung, dass es Tiere gibt, die man einfach gar nicht vermitteln kann. Im Tierheim sitzt eine Dogge, die teilweise so traumatisiert ist, dass sie jeden der ins Gehege kommt angreift. Um hier eine umfassende Therapie mit Erfolgen zu erzielen, würden Jahre ins Land gehen. So sollte man ihr dennoch ein möglichst würdiges Leben ermöglichen auch wenn eine Vermittlung für diesen hund eigentlich aussichtlos und viel zu teuer wäre. Natürlich muss man im Tierschutz immer abwägen. Wenn ich diesem Hund helfe, steht das im Verhältnis ddazu, was ich mit dem gleichen Geld für 100 andere Hunde tun könnte. Dennoch ist JEDES LEBEWESEN es wert zu kämpfen!
Ich denke jeder darf selbst entscheiden, ob er spendet, wofür und wie viel. Aber jeder Cent hilft. Jeder positive Gedanke für einen Hund im Tierheim, egal wo, zählt!
Und bitte hört auf mit diesen total verdummten Argumenten, dass Hunde aus dem Ausland den deutschen Hunden Ihren Platz wegnehmen. Das ist wirklich so unterstes Niveau. Jeder Hund hat seinen Platz verdient. Und niemand hat zu entscheiden, dass ein Hund mehr wert ist als der andere. So gibt es Leute, die Hunde aus deutschen Tierheimen nehmen und andere nehmen eben welche aus dem Ausland. Es gibt Leute die für die Notleidenen in Afrika kämpfen, andere setzen sich für Straßenkinder in südamerika ein und wieder andere für Obdachlose in Deutschland . Und das ist gut so!
Politisch sollte sich auf jeden Fall etwas ändern, aber mal ehrlich, der Tierschutz hat doch kaum eine Lobby, schon gar nicht in den Ländern wo es ihn fast gar nicht gibt. Und deswegen ist es so wichtig, dass jeder einzelne handelt.So das war's von mir. Jetzt könnt ihr drauf hauen!
Liebe Grüße
JuliaDem stimme ich voll zu, klasse geschrieben.
Deinen Beitrag habe ich im ganzen gelassen, weil ich den Eindruck habe,die Letzten hängen sich jeweils nur immer an den vorherigen Beitrag an.
Natürlich gibt es auch im Tierschutz schwarze Schafe, aber was können die armen Tiere dafür. Ich würde auch immer wieder einen Hund aus dem Auslandtierschutz nehmen. Jeder einzelne Hund ist es wert gerettet zu werden......egal wo er aufgewachsen ist.
Die Kritiker sollten mal ein paar Tage in einer Tötungsstadion oder in einem rumänischem/ungarischem Tierheim verbringen.
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Hallo!
ZitatMenschen wie Dich würde ich bitten sich doch einfach mal selber ein Bild vor Ort zu machen. Doch Vorsicht: Es bestünde die Möglichkeit, dass Du erkennen müsstest, dass es tatsächlich Gründe für den, in Deinen Augen, ach nein entschuldige bitte, in den Augen der vielen Experten, "Schwachsinn" gibt!
Da kennst Du mich aber schlecht!
Ich erkenne sehr schnell, was funktioniert und was nicht!
Geld in etwas, was nicht funktioniert, zu stecken, liegt fernab meiner Natur!
Falls ich einmal in Geldnot gerate, dann gründe ich vielleicht auch eine solche Hundeimportorganisation.
Das funktioniert offenbar!ZitatVermutlich wirste jetzt einen Satz zitieren wo "daß die Einfuhr dieser "Todeskandidaten" aus dem Ausland totaler Schwachsinn ist" steht .. und dezent das "verwilderte Haushunde" davor unterschlagen.
Richtig, das Toskana Projekt befaßt sich mit verwilderten Hunden.
Aber die Tierschützer vor Ort sind natürlich autorisiert, die Grenzen zu setzen?
Btw.: Diese Tierschützer haben aber auch so ihre Probleme, die "verwilderten Haushunde" so leben zu lassen und sie vor allem nicht zu kastrieren (Zitat Günther Blochs: "Kastrationswahn!")!
Und nicht zuletzt: die Organisationen legen offenbar recht hohen Wert darauf, daß die Tiere von der Straße kommen, weil sich ehemalige "Sofarollen" nicht derart werbewirksam verkaufen!
Es klingt beim Nachbarn z.B. doch wesentlich beeindruckender, wenn man sagt: "Den habe ich in Turkmenistan von der Straße geholt; ohne mich wäre er jetzt tot!"
Es klingt jedenfalls besser als: "Der hat früher einem Spanier gehört, der ihn nicht mehr wollte; da habe ich ihn halt genommen (war auch billiger als einer vom Züchter)."Es ist schon klar, daß Leute, die im öffentlichen Interesse stehen und auch darauf angewiesen sind, sich nicht mit der Gutherzigkeit "vieler Menschen" anlegen, auch wenn sie völlig schwachsinnig ist.
Wenn Dir Günther Bloch nicht weit genug geht:
http://www.houndsclub.de/pdf/sueden-neu.pdfIch habe absolut keinen Bock darauf, jetzt auf den Unterschied zwischen (frisch) ausgesetzten Hunden und ihren verwilderten Artgenossen bis ins letzte Detail einzugehen, zumal der Auslandshundeinteressent ÜBERALL das Pech haben kann, zu einem ZU (ver)wild(ert)en Hund zu kommen.
Gerade in den Ländern wie Rumänien, die anscheinend erst realtiv spät als Exportland entdeckt wurden, läuft man Gefahr, sich ein Tier in die Wohnung zu holen, das noch kein Sofa kennt.Wer unbedingt den moralischen Zeigefinger gegen mich oder Leute mit meiner Meinung heben möchte, der muß sich dann aber von mir vorhalten lassen, daß es eine Schande ist, auch nur einen müden Euro für die Kastration von irgendwelchen fremden Hunden zu spenden, solange MENSCHEN oder gar KINDER in (nicht nur) armen Ländern hungern!
ZitatEs gibt einen sehr engagierten Mann, Nationalität Spanier. Dieser Mann war vermögend aber auch Tiere speziell Hunde hatten es ihm angetan.
Er fing an auf seinem eigenen Grundstück ein privates Tierheim einzurichten welches im Laufe der Jahre immer größer wurde. Zuletzt an die 300 Hunde.
Daß es einige Leute mit gewissen Defiziten gibt, die sich selber in bittere Armut begeben, nur weil sie auch jeden Hund "retten" wollen, das habe ich ja bereits erwähnt.
(Ich habe schon mit Leuten diskutiert, die ihren kargen Lohn aufgeopfert haben, um irgendwelche Katzen (aber wenigstens hierzulande) kastrieren zu lassen. Leute, die dafür sogar ihren Zigarettenkonsum eingeschränkt haben!)
Zugegeben: es gibt sogar recht viele von solchen Typen, wenn man danach sucht.
Aber liegt es allen Ernstes daran, daß so viele Leuten gern arm werden möchten, daß sie solcherlei Organisationen, die wie Pilze aus dem Boden schießen, gründen?
Wenn man z.B. im Internet nach einem Hund sucht, dann kommt man aus dem Staunen gar nicht heraus, wieviele es von solchen gibt!
Alles Gutmenschen, ja, ja ...
Wenn die alle seriös sein wollen, dann würde ich mich nicht wundern, wenn auch die Mafia da mitmacht. Wahrscheinlich haben die es aber nicht nötig, unbedingt gut dastehen zu müssen.ZitatMeine Hündin war schon kastriert, direkt, als sie nach Deutschland eingeführt wurde, und allein das hat schon ungefähr so viel wie die Schutzgebühr gekostet, ganz abgesehen von frischen Impfungen, Entwurmungen, chippen, Futter, Augentropfen und sonstige TA-Kosten.
Kleine Korrektur: das hätte hierzulande vielleicht soviel gekostet, wobei die Standards hierzulande auch um einiges höher liegen und einem hier anders als dort auch keiner Geld dafür schenkt.
Und wer keinen kastrierten Hund haben möchte, der ist bei solchen Leuten ohnehin an der falschen Adresse, weil die das gar nicht einmal im Ansatz verstehen könnten.ZitatDie von Dir oben beschriebenen Tiere sind gesunde Tiere, welche nur aufgrund von "Aufbewahrungsfristen" nach 2-3 Wochen VERGAST werden!!! Nochmal: GESUNDE TIERE!!!
Wenn Du aber konsequent sein willst, dann mußt Du auch Hunde aus den USA retten, denn dort wird das genauso gemacht!Das beste Geschäft ist das, welches man mit Hilfe der Emotionen mancher Leute machen kann!
krusti
Und dabei geht es nur um eine einzige(!!!) Organisation.
Ich glaube kaum, daß die eine große Ausnahme nach oben hin darstellt.
Alle zusammen bilden eine Industrie, die glatt an die Börse gehen könnte!
Ich kenne jemanden, der nebenbei (inoffiziell) Hunde bei sich aufnimmt, die aus dem Ausland kommen (was ich aber keineswegs gutheiße).
Der macht das aus Tierliebe, und die Tiere haben es bei ihm auch sehr gut.
Manchmal zahlt er etwas drauf. Er ärgert sich aber nicht, wenn er dabei einen Gewinn erzielt, wobei er nicht soviel wie diese Vereine verlangt.Thallus.
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Krusti
Ich glaube Du bringst da etwas gehörig durcheinander.
Niemand leugnet hier, dass es eine Hundemafia gibt und diese allein auf Profit aus ist. Aber was bitte hat das mit Auslandstierschutz und Organisationen zu tun, die sich um Hunde im Ausland kümmern und Tiere nach Deutschland und auch in andere Länder vermitteln?
Das sind zwei Paar Schuh'.
Hundemafia= Vermehrer, Hinterhofzüchter, die Ihre Hunde auf dubiosen Märkten verscheuern.
Ich kann da beim besten Willen keine Verbindung sehen. Natürlich, schwarze Schafe gibt es immer, aber ich möchte jetzt mal behaupten, dass sehr sehr viele der Organisationen wirklich für die Tiere und nicht für das Geld arbeiten.
Im übrigen kann ich die Gedanken einiger User hier, die gegen die Vermittlung von Hunden ins so genannte Ausland also zum Beispiel nach Deutschland, nicht nachvollziehen. Wir leben im Zeitalter der offenen Grenzen, wir geniessen alle erdenklichen Vorteile, die diese offene Welt mit sich bringt, wir fahren in den Urlaub in andere ferne Länder, gehen in den Supermarkt und kaufen uns die leckersten Produkte die von überall her kommen und machen dann beim Tierschutz Halt an der Grenze? Naja aber ich glaube dieses Thema könnte man bis zum umfallen ausdiskutieren. Schaut mal bitte über den Tellerrand, es ist wirklich langsam Zeit!
Julia
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Hach Julia, Du sprichst mir aus der Seele.
Wird Zeit, dass Du Dich öfter zu Wort meldest!!!! -
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Thallus & Krusti:
...wenn ich hier so manche Posts lese, kann ich es gar nicht glauben
in einem Forum unterwegs zu sein, in dem Hundefreunde sich unter-
halten.Solche Posts wie Eure sind doch sehr ernüchternd.
Ist es Unwissen, Gleichgültigkeit, Ignoranz, Arroganz, Boshaftigkeit
oder Hass was Euch antreibt?Ich weiss nicht was es ist.
Menschlichkeit und Tierliebe ist es jedenfalls nicht.
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Hallo!
ZitatIm übrigen kann ich die Gedanken einiger User hier, die gegen die Vermittlung von Hunden ins so genannte Ausland also zum Beispiel nach Deutschland, nicht nachvollziehen. Wir leben im Zeitalter der offenen Grenzen, wir geniessen alle erdenklichen Vorteile, die diese offene Welt mit sich bringt, wir fahren in den Urlaub in andere ferne Länder, gehen in den Supermarkt und kaufen uns die leckersten Produkte die von überall her kommen und machen dann beim Tierschutz Halt an der Grenze? Naja aber ich glaube dieses Thema könnte man bis zum umfallen ausdiskutieren. Schaut mal bitte über den Tellerrand, es ist wirklich langsam Zeit!
Der Unterschied, liebe Julia, besteht einfach schon allein darin, daß der Gesetzgeber bei diesem Hundeimport beide Augen verschließt!
Man darf Hunde mit allen möglichen Krankheiten bei uns einführen.
Leishamniose z.B. ist eine wirklich gefährliche Krankheit, die von den Organisationen erfolgreich verharmlost wird!
Erfolgreich, weil kaum jemand diese Krankheit beim Menschen hierzulande wirklich kennt!
Das soll nur ein Beispiel sein!
Lebensmittel werden weitestgehend kontrolliert. Aber gerade in letzter Zeit wurde doch deutlich, daß selbst diese strenge Kontrolle bei weitem nicht ausreicht!
Babynahrung aus China, Fleichskandal bei irischer Ware,...
Wir erleben es doch tagtäglich, welche Probleme schon kontrollierte Waren aus dem Ausland bereiten!
Ich finde, gerade dieses Beispiel von Dir ist ein Eigentor!Einige vergleichsweise Wenige wollen ihr Gewissen beruhigen und als Gutmenschen darstehen, bereiten aber damit allen anderen Probleme.
Aber natürlich bestreiten sie dies und empören sich auch noch darüber, wenn jemand auch nur anders darüber denkt!Thallus.
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Zitat
Kleine Korrektur: das hätte hierzulande vielleicht soviel gekostet, wobei die Standards hierzulande auch um einiges höher liegen und einem hier anders als dort auch keiner Geld dafür schenkt.
Und wer keinen kastrierten Hund haben möchte, der ist bei solchen Leuten ohnehin an der falschen Adresse, weil die das gar nicht einmal im Ansatz verstehen könnten.Thallus, da hast Du Dich leider falsch informiert (wenn überhaupt?).
Wenn Du 1-2 Seiten zurück blätterst, findest Du eine Auflistung tatsächlicher Kosten für die Behandlung, Kastration und die Versorgung von Hunden in einem ungarischen Tierheim. Wie gesagt, alleine wenn Du von einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 10 Monaten im Tierheim ausgehst, sind das schon mehr als 100 EUR Futterkosten für einen einzigen Hund. Wurmkuren, Impfungen usw. sind tatsächlich relativ günstig. Kastrationen im Verhältnis zu den deutschen Preisen auch. Dennoch kommst Du locker auf die 250 EUR Schutzgebühr ohne "deutsche" Preise anzusetzen.
Wenn man sich vor der Vermittlung eingehend mit dem Auslandstierschutz befasst, so wird man erkennen, dass bei fast allen Organisationen angegeben wird, dass die Hunde vor der Fahrt oder dem Flug kastriert werden. Hierüber habe ich mich ausgiebig mit einer Vermittlerin unterhalten. Es ist nun einmal so, dass unheimlich viele der zukünftigen Hundebesitzer nur kastrierte Hunde aufnehmen möchten. Vorrangig aus Kostengründen, vermute ich. Und diese Vermittlerin spricht aus langjähriger Erfahrung! Natürlich beugt das auch der Gefahr einer Vermittlung an Hundevermehrer vor. Deswegen werden die meisten Hunde mit dem Vermerk "kastriert" ins Internet gestellt.
Es ist dennoch möglich zu sagen, dass man den Hund unkastriert übernehmen möchte und in unserer Orga gibt es einige, die das so wollten.Liebe Grüße
JuliaEDIT: Thallus, ich glaube nicht, dass das ein Eigentor war. Es ist doch nur die Frage wie man mit den Problemen umgeht. Wir wollen alle Vorteile geniessen die diese Welt mich sich bringt, aber wenn es zu kompliziert wird, verkriechen wir uns ganz schnell in unserer kleinen Welt. denn anscheinend ist sich jeder selbst der nächste.
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Das wird Rolf Gaßmann freuen, daß du ihn zu den Experten zählst ;-)
Bei mir sähe die Liste etwas anders aus, aber nun denn ...Zitat
Richtig, das Toskana Projekt befaßt sich mit verwilderten Hunden.
Aber die Tierschützer vor Ort sind natürlich autorisiert, die Grenzen zu setzen?
Btw.: Diese Tierschützer haben aber auch so ihre Probleme, die "verwilderten Haushunde" so leben zu lassen und sie vor allem nicht zu kastrieren (Zitat Günther Blochs: "Kastrationswahn!")!Herzchen, wenn du schon solche Kommentare von dir gibst, dann bitte auch richtig !!
Günther bezeichnet es als Kastrationswahn, wenn in bestehenden, wildlebenden Rudeln Hunde kastriert werden ! Dort wäre es bedeutend sinnvoller, die Hunde zu sterilisieren, denn dann würde das Rudel unverändert bestehen bleiben, nur keine Nachkommen mehr zeugen. Kastraten hingegen würden von anderen Hunden verdrängt werden, deren Lebensraum einnehmen und sich weiter vermehren ...
Falls du nochmal andere "Experten" zitierst, dann machs bitte gleich korrekt, ja !
Das es nicht überall richtig und nur zum Wohle der Tiere zugeht, daß wird sich bestimmt jeder denken können. Auch, daß sich bei manch einer Aktion Menschen am Tierschutz bereichern. Der Großteil besteht aber aus ehrlichen, besorgten Menschen, die etwas bewegen.
Die verschiedenen Orgas holen nicht nur Hunde nach D, sondern engagieren sich auch vor Ort.
Es gibt einen Verband von TÄ, die fliegen regelmäßig nach Afrika, um dort Hunde (auf eigene Kosten) zu kastrieren, um das Elend dort einzudämmen.
Die gleichen Menschen holen auch Hunde aus den Tötungsstationen, behandeln sie hier, sozialisieren sie, päppeln teilweise auf und suchen ihnen dann ein neues Zuhause. Da bleibt nichts übrig, im Gegenteil, niemand bekommt Zeit, Nerven oder Sprit bezahlt !!Ich reiß mich auch jedes Mal zusammen, wenn ich im TH Dellbrück bin und dort seit Jahren die selben SoKas sehe, die, welche mit meiner Chica, sie seit 8 Jahren hier auf der Couch liegt, damals eingezogen wurden, immer noch hinter Gittern. Oft gehe ich mit Tränen in den Augen dort raus. Diese Hunde haben es wirklich verdient, ein neues Heim zu bekommen. Aber selbst, wenn wir keine Hunde aus dem AUsland hätten, selbst dann würde mit Sicherheit mehr "gezüchtet", um die Nachfrage zu decken, selbst dann würde wohl kaum einer die Staffs aus den Heimen nehmen !!
Du kannst gerne bei der nächsten Fahrt in die Tötung nach Frankreich mitfahren. Schau dir vor Ort die Hunde an, junge, teils kerngesunde Tiere. Abgegeben, weil sie in die Flegeljahre kamen, nicht mehr knuddelig, welpig genug waren, einfach entsorgt. Ob die Tötung vor oder hinter der Grenze ist ... kein Tier hat es verdient sinnlos, aus Menschen Willkür getötet zu werden.
Gruß, staffy
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Zitat
So,genug geärgert,ich klink mich hier besser aus...Es ist auch besser dass Du Dich ausklinkst....
Nach dem super Beitrag von Jule in dem sie genau und verständlich die Hintergründe beschreibt, kommt direkt Dein hölzerner Beitrag, als ob Du nicht mal ein Mindestmaß an Respekt hast, erstmal zu lesen bevor Du schreibst....
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