apportieren
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Ich hab mal so'n Futterdummy geschenkt bekommen. Den habe ich exakt zweimal geworfen. Beim zweiten Mal hat mein Hund sich damit in die Büsche geschlagen und bevor ich da war, hatte er den Zippel vom Reißverschluß abgebissen und den Inhalt des Dammys gefressen.
Ich hab daraus geschlossen, dass Apportieren vielleicht nicht so sein Ding
ist.
LG Appelschnut
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Beim Husky und Kangal kann ich nicht mitreden, aber ich kenne sogar sehr viele Windhunde (Grayhound, Podenco und Irischer Wolfshund) die sehr gerne Apportieren. Der Podenco kann still liegen bleiben und der fliegenden Beute zusehen, bis sie liegt und er den Befehl oder besser die erlaubnis zum Apportieren bekommt.
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Mal Lesezeichensetz für den Link.
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Zitat
Ich finds unglaublich mies, einem Hund was gegen seine Anlagen beizubringen, wenns nicht (über)lebenswichtig ist.
Aber das muss man vielleicht erstmal rausfinden und eine bestimmte Rasse über eine Kamm zu scheren, halte ich für Quatsch.
Natürlich ist ein Husky für Zughundesport prädistiniert, aber warum sollte der eine oder andere nicht Spaß am Apportieren haben ?MÜcke ist als BX angeblich die geborene Couch Potatoe und ich kenne BX Halter, die NICHTS mit ihren Hunden machen, weil die Rasse ja angeblich null will-to-please hat.
Dass das Blödsinn ist, sieht man an Mücke. Er hat als Welpe freiwillig nichts apportiert, aber im Laufe der Zeit hat er Spaß daran entwickelt und apportiert heute den Futtereimer für die Gänse, eine halb volle Gießkanne, Körbe, Futterummy, seine Leine usw. -
Zitat
Na, zwischen einem Labrador, also dem gezüchteten Retriever und einem Dalmatiner gibts aber Unterschiede.
Frage: Apportiert der Dalmatiner gerne? Hat er als Welpe alles mögliche rum geschleppt.macht das vielleicht heute noch?
Kurz - hat er die ANLAGE zum Apport?Mein Hund hat eigentlich auch keine Anlage zum Apport, wir habens trotzdem geübt, da es nun mal eine gute Jagdersatzbeschäftigung ist
=> heute macht ers mit Begeisterung
nicht nur Labradore apportieren gern, man kann auch andere Rassen dazu bringen
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Zitat
Ich finds unglaublich mies, einem Hund was gegen seine Anlagen beizubringen, wenns nicht (über)lebenswichtig ist.
Ich könnte ja verstehen, wenn du es unglaublich mies findest, einen Hund gegen seine Veranlagung zu etwas zu zwingen.
Aber man kann doch auch mit einem Hund was machen, wofür er nicht speziell gezüchtet ist. Indiviuelle Arbeit mit dem Hund macht doch nun wirklich Sinn.Mein JRT-Mix findet überhaupt nix am Buddeln, aber apportiert mit Begeisterung. Und am Anfang wollte er gar nichts ins Maul nehmen. Hätte ich da schon aufgegeben, hätten wir beide jetzt nicht so viel Spaß am Dummytraining.
ZitatDen habe ich exakt zweimal geworfen. Beim zweiten Mal hat mein Hund sich damit in die Büsche geschlagen und bevor ich da war, hatte er den Zippel vom Reißverschluß abgebissen und den Inhalt des Dammys gefressen.
Ich hab daraus geschlossen, dass Apportieren vielleicht nicht so sein Ding
ist.
Daraus kannst du höchstens schließen, dass du ihm nicht verständlich machen konntest, was du von ihm erwartest...Ich finde es toll, wenn Leute Verschiedenes mit ihrem Hund ausprobieren, um heraus zu finden, woran er Spaß hat.
Wichtig ist halt, dass man weiß, wie es richtig und mit positiver Motivation aufgebaut wird.
Sonst macht das interessanteste Spiel keinen Spaß.Lg Christine
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huhu Woody,
ich hab bei jagdhunde ausbildung im web nachgeschaut und für mein labi etwas abgewandelt.hab so gemacht:
du brauchst ein schulfedermäppchen oder ähnliches mit reißverschluß.1. hund macht sitz
2.du zeigst ihm das leere mäppchen, tust dann einige leckerlis rein, zumachen und schön klappern lassen.
3. werfen und kommando-such-
4. kommando-bring-
Der hund wird natürlich versuchen selbständig an die leckerlis ranzukommen und bring nicht zurück.
5. bleib stur, nicht von der stelle bewegen, einfach weiter mit -bring- rufen
6. der hund gibt dann auf und schleppt das mäppchen zu dir, sofort loben und dann kommando -aus-
7. lässt er das mäppchen fallen, öffnen, leckerlis auf dem boden, niemals das mäppchen anknabbern lassen.falls er anfängt das mäppchen anzukanabbern, wegnehmen, keine leckerlis und mäppchen weglegen.
mein labbi hat 4 oder 5 versuche gemacht und dann kapiert!danke - so ein beutel wollte ich eigendlich heute besorgen, habs aber vergessen weil ich so freude an woodys 1 "jacke" hatte *g*
Grisou,solche geschütze würde ich nicht in einem "apport frage" thread auffahren. sowas kannst du anbringen wenn jemand mit einem nicht jagdhund ZWINGEND jagen will oder sowas... also ehrlich . man kanns auch übertreibenLG nina
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Ich merke mir auch mal den Link.
Ab wann beginnt man denn mit dem üben,also welches Alter? -
Im Prinzip kannst Du in jedem Alter beginnen, viele Welpen tragen gerne etwas herum. Wichtig bei einem Welpen ist aber natürlich, die "Übungseinheiten" kurz zu halten und spielerisch zu gestalten und darauf zu achten, dass die kleinen sich nicht beim hinterherjagen verletzten oder überfordern. (Das gilt natürlich auch für alte oder verletzte Hunde - Immer schön vorsichtig werfen...)
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Wir werden das auch übern (danke für den Thread)...Haben einen Aussie, welche das sicher null probleme mit haben wird
Viel Glück und Spaß mit Woody ;-)
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