Hund ans Auto gebunden und todgeschleift
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Schlimme Geschichte :motz: ! Mir viel auch die Presse ein, aber Namen dürftest du da keinen nennen, denn wie Volker richtig meint, kann er dir dann an den "Kragen" und du hast dann viellei mehr Ärger als er am "Hals".
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Ihr macht mir ja Mut. Aber wenn wir alle immer nur wegsehen und den Kopf in den Sand stecken, dann wird die Welt auch nicht besser. Mal sehen, was die Tierschutzvereine sagen, die kennen sich da ja bissl besser aus.
LG Birgitt
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...ich kann grad' nicht viel von mir geben...
Melde Dich doch mal beim Deutschen Tierschutzbund - die können Dir sicher mehr zu Thematik sagen und Dich auch unterstützen oder vielleicht sogar die Sache selbst in die Hand nehmen ?
LG Petra -
Zitat
Wegen Tierquälerei kann man den Mann leider nicht belangen,
Doch, aber die Staatsanwaltschaft kann das Verfahren wegen Geringfügigkeit einstellen.
Hat deine Schwester denn eine schriftlichen Bescheid bekommen, dass das Verfahren eingestellt wurde? -
Ich kenne jemanden, der seinen eigenen Hund beim Rückwärts-auf-dem-Hof-Einparken totgefahren hat. Den Hund hat er nicht gesehen.
Ich kenne auch jemanden, der nicht gemerkt hat, dass seine Beifahrerin, die gerade ausgestiegen war, ihre Jacke in der Tür eingeklemmt hat. Dieser jemand ist mit quietschenden Reifen losgefahren. Die arme machte einen mächtigen Satz und konnte sich GsD aus der Jacke befreien. Die Jacke fuhr mehrere Kilometer mit. Er hat es nicht mitbekommen.
Wenn der Hund hinten festgebunden war, ist es sehr wahrscheinlich, dass er den Hund nicht gesehen hat. Auch hören tust du da nicht unbedingt etwas.
Ich würde auch sagen, dass ein Jäger nun wirklich andere Möglichkeiten hat. Der geht mal kurz in den Wald und erledigt das. Und nur weil er ein Jäger ist, muss man ihm nicht alle Grausamkeiten der Welt anlasten.
Natürlich ist es unverständlich, wie man seinen angebundenen Hund am Auto vergessen kann, aber es sind schon die seltsamsten Dinge passiert, auch sicherlich jedem von uns.
Wenn es denn doch nur ein wirklich fieser Unfall war, wird er lange genug daran zu beißen haben.
Ich wäre daher sehr vorsichtig mit den Anschuldigungen in der Öffentlichkeit. Mir persönlich wäre es äußerst unangenehm jemanden anzuprangern, der wo möglich selber zuhause sitzt und sich die schlimmsten Vorwürfe macht.
Und nein, nur weil er ein Jäger ist, heißt das nicht, dass er zwangsläufig seinen Hund schlecht behandelt.
Grüße
Elke -
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Zitat
Hat deine Schwester denn eine schriftlichen Bescheid bekommen, dass das Verfahren eingestellt wurde?
Bis jetzt noch nicht, aber lt. Polizei liegt kein Vorsatz vor und deshalb wird nicht ermittelt. Ich kenne mich da leider nicht aus.
LG Birgitt
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Wirklich schlimme Geschichte...
Aber was, wenn wirklich keine böse Absicht dahinter stand? Ich wäre da mehr als vorsichtig! Es gibt sicherlich ein paar schwarze Schafe unter den Jägern, aber ich glaube nicht, dass dies prozentual gesehen allgemein von Hunde- oder auch sonstigen Tierhaltern abweicht. Schlechte Besispiele fallen sehr gerne extrem auf, was ein schlechtes Bild auf alle projeziert. Ich bin zwar auch kein Fan von Jägern, aber sie knallen nicht einfach nur aus Spass Wildtiere ab, sondern kümmern sich auch um die Tiere. Ich war auch schon froh, als ein Jäger ein von mir angefahrenes Reh von seinem Leiden erlöste... Und dass Jäger Schluckspechte sein sollen - Schluckspechte gibt es allgemein viel zu viele (und noch viel mehr, als man denkt...).
Niemals die Medien einschalten, wenn man sich nicht absolut sicher ist!!! Die nehmens mit ihrer Recherchen meist ebenfalls nicht zu genau. Gerade den Hundehaltern sollte doch inzwischen klar sein, welchen Einfluss Medien haben, und mit welchen Mitteln diese arbeiten! Die verdrehen schnell mal was, und machen aus einer eigentlichen Mücke (will diesen Fall sicherlich nicht entdramatisieren) einen Elefanten, unter dem schlussendlich viele unbeteiligte leiden müssen...
Wieso macht ihr nicht noch weitere Nachforschungen, bevor ihr jemanden verteufelt? Wenn der Mann ja tatsächlich ein Säufer ist, könnte man ja beispielsweise mal mit einem Ohr seine Stammtischgespräche aushorchen. Wenn er damit prahlt, ist der Fall ja sowieso klar. Oder Du, Brigitte, könntest ja auch ein altes Hundespielzeug schlecht leserlich mit den Initialen des Jägers markieren, und damit als Vorwand an seiner Haustüre klinglen. Nach dem Motto "hab das da draussen auf der Strasse gefunden - gehört das Ihrem Hund?" Vielleicht öffnet ja er, oder seine Frau die Tür und man kommt irgendwie ins Gespräch. Da merkst Du sehr schnell, ob es den Leuten leid tut den Hund verloren zu haben, oder nicht... Auch ein bisschen hinterlistig, aber immer noch die bessere Variante, als dem Herrn (und damit allen Jägern und schlussendlich auch Hundehaltern) die Presse auf den Hals zu setzen. Man sollte sich schon ganz sicher sein, bevor man einem eventuell ja zu tiefst betrübten und trauernden Hundehalter sowas antut. Meine Meinung.
Und übrigens ist mir nicht eine einzige Hundesportsparte, oder auch Plauschhundesparte bekannt, in welcher nicht teilweise mit absolut verachtungswürdigen Methoden gearbeitet wird. Leider.
Gruss - Cuvac
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Ich tu mich schwer damit, hier einen Vorsatz zu sehen, so schrecklich die Geschichte auch ist.
Wie schon mehrfach angeführt hat ein Jäger andere, für ihn weniger riskante Möglichkeiten, seinen Hund umzubringen, als ihn auch auf öffentlichen Straßen zu Tode zu schleifen. Wenn jemand beobachtet hätte, wie er seinen Hund am Auto festbindet und sofort losfährt, könnte er sich die Hundehaltung auf Jahre hin abschminken. Und auf einen Hund will wohl kein Jäger verzichten müssen. Oder geschah all dies auf einem Privatweg?Ich stell mir gerade vor, wie dem Mann wohl gerade zumute sein muss, falls es sich wirklich um ein Versehen gehandelt hat und nun im Ort auch nocht gemunkelt wird, dass er seinem Hund dies mit Absicht angetan hätte :/
Ich würde mich vorallem aus Mitgefühl mit Äußerungen, die in Richtung vorsätzliche Tötung gehen, zurückhalten. Auch Jäger sind Menschen und manche hängen auch sehr an ihren Tieren. -
Für mich ist es sehr schwer vorstellbar, dass das keine Absicht war und er den Hund "vergessen" hat.
1. Merke ich doch, ob da hinten mein Hund im Kofferraum ist oder nicht!
2. Wird der Herr nicht nur 30 und geradeaus gefahren sein. Und bei mehr Geschwindigkeit und Kurven hat es den Hund ja sicher hin und her geschleutert. Ich will das jetzt nicht weiter ausmalen. Die Vorstellung ist zu grausam, aber AUSVERSEHEN und VERGESSEN, nein das glaub ich nicht!!! -
@ Ati und Aaron
Für mich ist es genau so schwer vorstellbar - aber es kann passieren!!! Unfälle sind immer eine konstellation unglücklicher Umstände - sonst würden sie gar nicht erst passieren... Diese Äusserungen hier sind alle reine Spekulation! Nur der Jäger selbst weiss, was passiert ist, und niemand sonst! Mutmassungen helfen niemandem weiter, nicht einmal dem nächsten Hund, den sich dieser Herr zulegen wird.
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