gebt ihr eure hunde in fremde hände??

Meine Mama und meine Schwester dürfen mit ihr spazieren gehen. Allerdings nur an der Schleppleine. Fremde...nee, ich glaube nicht dass ich das könnte. Ich frage mich heute manchmal wie unsere Nachbarn das damals ausgehalten haben wenn ich (12 Jahre) stundenlang mit ihrem Fox Terrier weg war

Ich würde Mäxchen niemanden geben. Ich trau da nicht mal meinem Mann Max ist so ein komischer Hund manchmal (Angst und Aggression), dass ich immer Angst hätte, ein Fremder würde falsch reagieren. Für einen Kurzurlaub kann er zu meinen Eltern. Die kennen ihn aber auch und wissen, wie mit ihm umzugehen ist. Ich persönlich würde aber auch einen normalen Hund niemanden mitgeben.

Allerdings ist das in meinem Umfeld anscheinend völlig normal. Hier werden die Hunde teilweise sogar getauscht für eine Woche. Es wird sich abgewechselt mit Kümmern und Spazierengehen. Für mich wär das nix, aber wenn es den Tieren nicht schadet... das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Das waren gute Freunde von unseren Eltern, die mich auch schon ewig kannten. Zudem war es ein leichter kleiner Hund und super erzogen! Und trotzdem....heute hätte ich ein mulmiges Gefühl dabei Was da hätte passieren können.

ich war auch schon ab 8 jahre mit dem nachbarshunden unterwegs..
dann mit 11/12 auch oft mit 3 gleichzeitig, meiem liebling - ein wunderschöner DSH, einem blonden labbi und einem ca. kniehohen mischling! manchmal war auch noch der dackel mit, aber nur selten, der war schon recht alt und wollte nicht mehr gern spazieren gehen!
mit dem DSH bin ich dann auch öfter auf dem hundeplatz gewesen!

ich würd das niemals zulassen!!
allerdings waren der DSH und der labbi soooooo suoper erzogen, die haben glaub ich ihr leben lang keine leine gesehen die sind ganz brav neben einem her getrotten und bei kommando "auto" ausgewichen.. und ich wohnte eher ländlich, also sind wir eh meistens auf feldern oder wiesen herumgetollt!

aber wenn ich denke einem 12 jährigen mädchen 3 große hunde anzuvertrauen stelln sich mir heute die haare auf!!

Ich hatte früher als Kind und Jugendliche auch alle Nachbarshunde unter meinen Fitischen......wir sind stundenlang mit 3-4 Hunden durch die Pampa gezogen
ABER, ich geb meine Hunde niemals in fremde Hände!

Ich hab keinen denen ich sie bedenkenlos anvertrauen könnte
Ich hab familientechnisch ja nur noch meine Tante, wenn wir zusammen gehen, machen unsere Hunde den Larry mit ihr und ziehen sie ins Feld und meine Tante stapft brav hinterher und beschwert sich, dass ihre Schuhe dreckig werden. :irre:
Meine Hunde machen da ganz klar Unterschiede, wer an der anderen Seite der Leine hängt.
Dazu kommt, das kaum einer meine Monster bei Feindsicht halten kann

Die einzige die in meiner (weiten) Nähe wohnt, denen ich meine Hunde blind anvertrauen würde wäre Rike - allerdings nur mit dem Versprechen einzeln Gassi zu gehen.

Fremde wären für mich ein absolutes NO GO - lebensmüde bin ich nämlich net.

Ich habe da schlechte Erfahrungen mit gemacht und würde desalb meine Hunde niemandem anderen mitgeben. Mein Mann geht mit ihnen und in absoluten Ausnahmefällen meine Eltern. Niemand anderem würde ich sie anvertrauen weil leider selten die Bedingungen dafür eingehalten werden.
Als ich und Rocky noch jünger waren ist unser Vermieter öfter mal mit ihm joggen gegangen was auch ok war und gut ablief. Aber immer wenn er seine Kinder mit hatte und Rocky mitnahm ging irgendwas schief. Mal haben sie ihn einfach von der Leine gelassen und er ist dann jagen gegangen weil er damals noch nicht so gut hörte und mal haben die Kinder ihn gehalten, er hat ne Katze gesehen, ist über einen Zaun und hat die komplette Leine dabei zertrümmert weil die Kinder diese natürlich losgelassen haben. Möchte nicht wissen was mit Rockys Hals in dem Moment hätte passieren können.
Irgendwas ist immer schief gelaufen wenn die Kinder dabei waren und irgendwann haben wir gesagt das sie ihn nicht mehr mitnehmen dürfen weil uns das zu gefährlich ist.

Was machst du später mal, wenn du Kinder im Kindergarten - Alter oder?

Zitat

Fremde wären für mich ein absolutes NO GO - lebensmüde bin ich nämlich net.

Wieso DU? :?

Meinst du die Gassigänger sind danach noch in der Lage, DIR etwas anzutun?

Hm,

ich glaube, es hat auch ein wenig damit zu tun, wie die Leute so drauf sind und welche Einstellung sie zu ihren eigenen Hunden haben.

Diejenigen, die jetzt schon als Kinder, bzw. Teenager gerne mit den Hunden raus gehen wollen, sei es den vom Nachbarn oder die armen Hunde vom Tierheim, sind doch meist solche, die im Augenblick aus welchen Gründen auch immer keinen eigenen Hund haben dürfen.

Oft holen sie es doch später im Erwachsenenalter nach, wenn es die Wohnverhältnisse, Zeit und Geld, usw. zulassen. Das sind eben auch Leidenschaften, die (hoffentlich - es gibt auch Ausnahmen!) selten nachlassen. Und viele von ihnen kümmern sich dann wirklich auch intensiv um ihren eigenen Hund!

Ich persönlich habe Schwierigkeiten damit, meine kleine Maus irgend einem fremden Kind in die Hand zu drücken, ganz einfach, weil ich die gemeinsame Gassi Zeit mit meinem Hund zu sehr genieße. Wenn ein Kind mitkommen will, nun gut, gerne. Es darf dann auch gerne mal die Leine halten, sonst läuft Cheyene ja auch frei.
ABER ohne mich? Hmm, ungern!

Die Leute, die ihre Hunde freiwillig in fremden Händen geben, sind doch meist entweder welche, die aus Altersgründen, Krankheit, oder halt nicht mehr gut zu Fuß zurecht, oder halt eben welche, die den Hund nur als eine weitere "Einrichtung" betrachten, und sich deshalb nicht wirklich weiter mit ihnen beschäftigen, meist hat man ja dann sogar das Gefühl, daß er Hund ihnen sogar lästig ist.
Oder?

Liebe Grüße noch,
SheltiePower