Ich fass' es nicht ...

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    Hi


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      Huhu,
      also, ich finde das auch ziemlich krass, Palinka hinzustellen, als seien ihr die Leute völlig egal und als ginge es (auch noch selbsttätig, also ohne Wissen der "Restfamilie") darum, den Hund da rauszuholen, als ob er im Winter im Hof an der Kette läge.
      So wie ich es verstanden habe, spricht sie ja mit den Leuten, und ich kann mir auch vorstellen, dass die Frau sicher andere Sorgen hat als den Hund (der ihr eh aufs Auge gedrückt wurde). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 4 den Hund behalten können. Vermutlich hat sich die Frau nie näher mit ihm befasst?


      Wieso gehst du davon aus, Sub, dass Palinka der Familie nicht auch anders (im schlimmsten Fall wirklich mit Lebensmitteln) unter die Arme greifen würde? Offensichtlich hat sie einigermaßen Kontakt, sonst hätte sie ja auch nicht mitbekommen, dass der Mann weg ist.


      Ich finde es gut, dass sich Palinka engagiert, auch wenn es "nur" den Hund betrifft, die Frau ist sicher froh drum. Vielleicht tut es der Frau auch einfach schon gut, wenn sie merkt, dass sie eine "Ansprechpartnerin" in der Nachbarschaft hat, einfach jemanden, den sie was fragen kann.


      Hoffentlich geht das mit Happy gut aus!
      Viele Grüße
      Silvia

      du wirst den Hund selbst wahrscheinlich nicht nehmen können. meinst du, der Familie wäre geholfen, wenn du vielleicht 2 Mal tägl. einen Gassigang mit dem Hund unternimmst und eine Kleinigkeit zum Futter dazu schießt.
      Wenigstens solange, dass der Hund privat vermittelt werden kann und nicht ins TH muss???


      Stimmt da muss ich dir Recht geben , um die Famielie wird sich schon gekümmert in D , aber um den Hund würde sich kein Amt scheren .
      Ich finde es toll das du dich um das Tier kümmerst . Ich wünsche dir auf jedenfall viel erfolg .


      LG Sonja + Ghino

      So ... Gespräch beendet ... voerst ohne Ergebnis.


      Ich war gestern abend mit der Frau, 2 Kindern und dem Hund (+ meinem eigenen Hund) spazieren. Quintessenz: sie macht sich momentan überhaupt keinen Kopf um den Hund - sie ist viel zu fertig und hat mir eben lieber von ihrer Ehe bzw. ihren Problemen erzählt. Wie gesagt - diesbezüglich will und werde ich micht nicht einmischen. Ich kenne BEIDE - und ich bin sicher, dass auch hier 2 dazugehören !


      Trotzdem - und gerade jetzt ... NACH dem Gespräch ... mach ich mir noch viel mehr Sorgen um den Hund ! Die Madame hat keinerlei Ahnung von Hundehaltung und sie interessiert sich auch nicht dafür - dafür hat sie verständlicherweise auch gar keinen Kopf. Sie nimmt derzeit Antidepressiva und Schlaftabletten und hängt selbst nicht sonderlich an dem Hund ... aber die Kinder eben. Der Hund wurde gestern abend von der ca. 10-11 jährigen Tochter geführt. Nicht auszudenken, wenn hier mal etwas unvorhersehbares passiert und Happy durchstartet.


      Hauptproblem ist tatsächlich, dass die Mutter in der Dunkelheit kaum was sieht ... und also derzeit nach 16.30 Uhr nicht mehr mit dem Hund raus kann. Zumindest nicht allein !


      Ich habe sie eindringlich gebeten, die Kinder nicht allein mit dem Hund raus zu lassen. Wenn es meine Zeit zulässt, gehe ich gerne mit allen zusammen laufen - was wiederum meinem eigenen Hund momentan mehr schadet, als nützt. Spike hat eine Entzündung im Schultergelenk und darf nicht spielen, springen, toben. Das fällt ihm natürlich unendlich schwer, wenn Happy dabei ist.


      Ich habe ihr die Tel. Nr. der Rotti-Nothilfe gegeben sowie eine Anzeige von einer Familie in Hannover, die eine junge Rotti-Hündin suchen. Und ich habe sie gebeten, mal ganz scharf drüber nachzudenken, ob der Hund in ihrer jetzigen Situation nicht mehr Belastung als sonstwas ist. Sie hat AUCH eine Verantwortung dem Tier gegenüber !


      Ich schätze, sie hätte ein schlechtes Gewissen wegen der Kinder, wenn sie den Hund weg gibt ... die leiden sowieso schon genug, weil der Papa weg ist. Aber was wird aus Happy, wenn die Kinder das Interesse verlieren ?!


      Also .. was haltet Ihr davon ?! Mir tut die arme Maus soooo leid. Sie wird nicht beschäftigt, sie bekommt nicht genug Auslauf ... die Kinder spielen wohl ab und an mal mit ihr .... aber das reicht bei weitem nicht ! Kommandos werden völlig ohne Hirn - und am liebsten von 3 Menschen auf einmal gegeben ... ich würde gerne verhindern, dass der Hund verdorben wird .. und wieder ein Rotti mehr evtl. mal ausrastet !

      Ich weiß ja nicht, ob sowas bei Euch möglich ist, aber vielleicht ließen sich Menschen finden, die gerne einen Hund hätten, aber keinen in ihrer Wohnung aufnehmen können, weil der Vermieter es nicht erlaubt oder sie zu viel arbeiten müssen.


      Dann könntet ihr die "Gassi-Begleitungen" unter Euch aufteilen und es gäbe so eine Art "Dog-Charing". Gibt es denn einen örtlichen Tierschutzverein?


      Respekt für Dein Engagement.

      Hi


      Tut mir leid, aber in so einem Fall muss der Hund schnell, am besten gleich in eine Pflegestelle von der Rotti Nothilfe oder ins Tierheim.


      Warum wrd immer so getan als ob ein Tierheim das schlimmste wäre? Nur manche Tierheime sind schlecht, es gibt auch gute.


      In diesem Fall......Rottweiler bei einer Frau die keine Beziehung zum Tier hat und Gassigehen mit kleinen Kindern :kopfwand:


      BIS JETZT ist der Hund offensichtlich nicht auffällig geworden. Bis jetzt. Das kann aber schnell anders werden, und DANN sinken die Vermittlungschancen rapide. Die Hündin muss abgegeben werden damit ihre Chancen auf Vermittlung nicht auf beinahe null sinken durch einen Zwischenfall beim Gassigehen mit den Kleinen.


      Bei uns im Tierheim wird bei Kentnissnahme eines solchen Falles ein Mitarbeiter hingeschickt, (ich, zum beispiel) und man versucht, den Leuten zu helfen, manchmal auch durch Übernahme des Tieres. Ein Tierheim hat viel Publikumsverkehr, und Vermittlungschancen sind schon da...wenn...ja wenn... Rotti noch nicht auffällig war!!


      Nicht schön für das Tier aber es gibt wirklich schlimmeres, glaubt mir. Ein Leben lang Tierheim, zum Beispiel, weil Rotti gebissen hat als die Kinder "beschützt" werden mussten.


      Palinka, ruf doch selber bei der Rotti Hilfe an, vielleicht können die jemand hinschicken.............die Frau wird mit ihrem schlechtem Deutsch wohl kaum mit denen telefonieren wollen.


      Um diesen Hund würde ich mir Sorgen machen.........


      LG Birgit

      @greenleaf
      So seh' ich das eigentlich auch ! Ich habe auch gestern abend schon überlegt, den Tierschutz anzurufen - möchte die Familie aber nicht "in die Pfanne hauen" - und würde gerne auf andere Art & Weise versuchen, den Hund gut unterzubringen. Vor allem sollte HAPPY endlich mal irgendwohin kommen, wo sie bis an Ihr Ende auch bleiben kann. Wo kommst Du her ?! Für welches Tierheim arbeitest Du ?!


      Die Kleine hat mir gestern abend erzählt, dass Happy wohl letzte Woche eine Frau, die mit einem Gehstock spazieren ging, ziemlich angemacht hat. Ich werde über's WE nochmal mit IHR reden. Ich hoffe, sie wird "einsichtig", BEVOR tatsächlich mal was passiert. Und sei's nur deshalb, weil der Hund einfach nicht ausgelastet ist. Weil ... vom Wesen her ist die Maus wirklich zauberhaft und total brav.


      Aber mal 'ne andere Frage: Was passiert eigentlich, wenn "ali" wieder auftaucht und "sein" Hund ist weg ? Ich schätze, dass der Vertrag auf seinen Namen läuft. Darf die Frau ihn überhaupt einfach weggeben ? Andererseits hatte er versprochen, immer abends vorbeizukommen und Gassi zu gehen ... was er selbstredend nicht tut !


      Mann, mann .... ich habe sie z. B. auch darauf angesprochen, was sie denn vorhat, wenn der Hund mal krank wird. Von was sie das bezahlen will etc. ! Ich hab ihr echt ins Gewissen geredet und bleibe auf jeden Fall dran !

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