Ich fass' es nicht ...

  • Birgit
    Ja genau - und was dann ?! Du meinst also, man sollte die Hündin vorher schnell "wegschaffen" ?! Was, wenn er dann ausrastet und seine Wut an der Frau (oder gar an mir) auslässt ?!


    Wenn ich jetzt Rotti-in-Not einschalte, was machen die dann ?! Fahren die dann einfach dort vorbei und nehmen den Hund mit ?! Wohl kaum ...


    Ach herrje ... auf was hab ich mich da wieder eingelassen ! Eigentlich ist das alles nicht meine Angelegenheit ... aber mir tut der Hund soooo leid !!!

    • Neu

    Hi


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    • Ruhig Blut..........


      NIEMAND kann einfach so einen Hund wegnehmen, weder die Rottihilfe noch der Tierschutz! Egal warum, der Hund ist schliesslich Eigentum und Besitz........


      Hunde sind rechtlich "Sachen", und bevor ein Hund beschlagnahmt wird (Durchs Vet Amt: ausschließlich durch diese oder Polizei!) muss viel passieren. Von Sokas mal abgesehen. Geht ums Eigentumsrecht, nicht Tierschutz. Der kommt zuletzt.


      Die Rotti Hilfe kann nur Hilfe ANBIETEN mehr nicht. Sprich: Adressen, Pflegestelle, Gespräche.


      der Eheman kann da schon Ärger machen. Die Frau muss ihm sagen sie will den Hund nicht. Mal sehen was er dann sagt. Ist es ihm egal, sofort abgeben. Will er das nicht, muss er die Verantwortung übernehmen. Dann sollte man über Tierschutz/Ordnungsamt anonym gehen.


      Du kannst nicht viel machen ausser Addressen bieten, Telefonkontakt herstellen, der Frau sagen welche Geldstrafe hierzulande kommt falls der Hund beißt.


      Ansonsten mal bei Rottweiler Club anfragen. je nach Gesprächspartner hilft da auch jemand. Bei uns hier sind auch gelegentlich Türken dort Mitglieder, die helfen in solchen Fällen manchmal.


      Tip: Namen der Familie erst mal nicht überall preisgeben. Unverbindlich um Hilfe im speziellen Fall fragen.
      Übrigens: gibt es keine Auflagen für Rottis bei euch?


      Birgit

    • Zitat


      Das alles werde ich heute abend eruieren ! Aber selbst wenn er zurückkommt .... so jemand Unzuverlässigem gehört einfach kein Hund ! Und auch keine Kinder !!!


      Der Hund ist in der Familie bisher gut aufgehoben gewesen. Du schriebst ja selbst, das er sehr brav und gut erzogen ist, also ging es ihm in der Familie auch gut. Wenn man sich von seinem Partner trennt, ist man nicht gleich unzuverlässig. Darüber zu urteilen, steht uns nicht zu.


      Hier könnte man nur Vermutungen anstellen, warum der Ehemann den Hund nicht mitnehmen konnte. Genauso könnte man Vermutungen anstellen, das er doch bald wieder in die Familie zurück kehren könnte. Auch kann es sein, dass die Frau, nachdem sie ihre neue Situation verarbeitet hat, doch in der Lage ist, den Hund entsprechend zu versorgen.


      Mir tut die übrig gebliebene Familie leid. Die Frau weiss momentan nicht, wo ihr der Kopf steht. Die Kinder werden in dem Alter sicher auch die Situation überhaupt nicht verstehen und klammern sich demnach noch mehr an den Hund.


      Nur weil die Frau jetzt Zukunftsängste plagen (was nachvollziehbar ist) und sicher im Moment andere Sorgen hat, kann man ihr und vor allem den Kindern nicht in einem Ruckzuckverfahren noch den geliebten Hund nehmen.


      Man sollte ihr doch bitte die Zeit lassen, sich erst einmal wieder zu fangen, anstatt zu versuchen, den Hund vorschnell zu vermitteln.


      Wichtig wäre jetzt, die Familie zu unterstützen, wo es nur geht. Und wenn sie nach einer Weile objektiv einsieht, dass sie dem Hund nicht gerecht werden kann, würde ich zusammen mit ihr eine Lösung finden.

    • mollrops


      Und bis dahin sollen die KINDER mit einem ausgewachsenen Rotti spazieren gehen ?! Wohlgemerkt für 3 x 10 Minuten am Tag ?!


      Klar ist der Hund lieb ... aber man weiss NIE, was im Kopf des Tieres vorgeht (siehe Thread: Katze totgebissen) - da kann der Hund noch so lieb sein ! Außerdem wollte die Frau den Hund nicht - und man merkt auch, dass sie keinerlei emotionale Bindung hat !


      Der Ehemann hatte im Übrigen zugesagt, JEDEN ABEND vorbeizukommen und Gassi zu gehen - was er seit 2 Wochen definitiv nicht tut ! Das nenn ich VERANTWORTUNGSLOS !!!


      Außerdem versuche ich ja, mit ihr ZUSAMMEN eine Lösung zu finden. Auch wenn die darin besteht, die Frau davon zu überzeugen, dass der Hund mehr Belastung ist, als sie brauchen kann.


      Jeder, der selbst einen Hund hat weiss doch, wieviel Zeit und Nerven und manchmal auch Geld ein Hund in Anspruch nimmt !

    • Hi PALINKA


      Du gehst gerade den steinigen Weg im Tierschutz. Trifft alle die sich da engagieren. Besonders unangenehm sind Fälle in der direkten Nachbarschaft.....


      Ich freue mich, das du der Hündin helfen willst. Du tust was du kannst, und das ist OK, und ich sage dir DANKE im Namen des Hundes.


      Mehr tun - da müssen die "Profis" ran, die nicht aus der Nachbarschaft sind. Denn es kann auch "nicht gut" ausgehen.


      Egal wie es ausgeht: DU hast keinen Grund für ein schlechtes Gewissen, vergiss das nicht. Denn manch ein Helfer meint, er hat versagt wenn es nicht gut wird. Ist nicht so.


      Im Tierschutz ist man überaus dankbar für die vielen, die nicht wegschauen.


      Ach ja: Hundesteuer, Hundeversicherung, Geldstrafen und Beschlagnahmung bei Nichteinhaltung evtl. Auflagen........könntest ja mal die Finanzen ansprechen :D


      Lieber @ Mollrops


      Bei einem Rottweiler kann man nicht warten und schauen ob es geht......der Hund ist aufgrund seiner Rasse in großer Gefahr.


      Ein Schäferhund käme ohne Probleme bei einem Vorfall davon, ein Rotti nicht.

    • Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe:


      Mein Freund hat Kontakt zu "Ali" aufgenommen - und mal die "andere Sicht der Dinge" erzählt bekommen. Na jedenfalls haust Ali momentan in einer Lagerhalle, wo er den Hund nicht mitnehmen kann - hat aber einen Antrag auf eine 1-Zi-Wg. gestellt und möchte den Hund zu sich nehmen, sobald er die Wohnung hat.


      Ich bin davon nicht begeistert, aber angeblich geht er jetzt jeden Abend 'ne große Runde Gassi ... vielleicht hat ja zumindest die "Drohung" was bewirkt.


      Mir tut der Hund nach wie vor leid - weil er einfach nicht artgerecht beschäftigt wird - aber das geht wohl vielen Hunden auf der Welt so.


      Soweit mein letzter Stand. Ich hatte auch die Frau letzte Woche nochmal angeschrieben, um zu hören, wie's läuft - hab aber keine Antwort bekommen ...

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