Nun muß ich hier mal eine dumme Frage los lassen.
Wenn der Hund seinen Trieb entdeckt und deshalb meint abhauen zu müssen und auf seinen " Chef" nicht mehr zu hören, dann meint ihr also das die Schleppleine eine gute Alternative ist?
Im Klartext würde das ja bedeuten, dem Hund über einen sehr langen Zeitraum den Kontakt zu seinen Artgenossen zu verweigern, denn bekanntlich läßt man ja einen Hund nicht an der Schleppe spielen.
Die Konsequenz daraus wäre also langweilige Spaziergänge mit Gehorsamsübungen? Hier stellt sich die Frage, inwiefern der Hund unter dieser Situation leidet.
Wie soll das denn in der HS funktionieren? Wenn er auch dort seinen Trieb entdeckt und meint alles zu bespringen was sich bewegt?
Mittlerweile habe ich hier mitbekommen, dass eine Kastration für die meisten hier keine Alternative ist, sondern immer auf Erziehungsfehler hingewiesen wird. Vielleicht sollte man auch mal in Betracht ziehen, dass es Hunde gibt, welche einfach einen sehr starken Trieb haben, der nicht mehr zu kontrollieren ist.
lg Angelika