Baby und Hund
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Ich finde die Idee mit dem Tragetuch auch super. Ich würde trotzdem das "Bei Wagen" laufen üben. Die kleinen werden doch recht schnell schwer, und es gibt ja z.B. einkaufen, bummeln,ect. genug Wege wo ein Hund am Wagen laufen soll/muss.
Diesen "Bakterienwahn" würde ich nicht sooo übertrieben sehen. Kalr, man wäscht das Kind, entwurmt den Hund usw. ... aber Kinder die mit nichts in Kontakt kommen, sind viel eher von Allergien und dem ganzen betroffen.
Also, sauber ja .... aber wenn der Hund das Kleine mal beschnüffelt oder gar ableckt, stirbt keiner der beiden
Früher oder später wird der Keks und das Trofu ja doch geteilt ....
Das mit der Windel habe ich auch schon gehört, aber selbst nicht probiert weil Kids zuerst da waren.
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Zitat
Diesen "Bakterienwahn" würde ich nicht sooo übertrieben sehen. Kalr, man wäscht das Kind, entwurmt den Hund usw. ... aber Kinder die mit nichts in Kontakt kommen, sind viel eher von Allergien und dem ganzen betroffen.
Also, sauber ja .... aber wenn der Hund das Kleine mal beschnüffelt oder gar ableckt, stirbt keiner der beiden
Früher oder später wird der Keks und das Trofu ja doch geteilt ....
Eben drum!
Wegen den Bakterien sind viele Mütter auch darauf bedacht das Hunderl weder ans Bettchen, noch an den Wickeltisch oder gar ins Babyzimmer darf. Das Grenzt den Hund natürlich schon extrem aus. Erstmal ist daran auch nichts verwerfliches, das Problem ist das Hundi allgemein mehr ausgegrenzt wird (man trägt das bay viel herum, hund darf weder mit aufs Sofa etc.) und auch weniger ausgelastet, nicht mehr im Mittelpunkt steht etc.pp. was eben die Schwierigkeiten u.a. heraufbeschwört.
Zusätzlich erscheint mir die Problematik das Kinder NICHT lernen wie man ordentlich mit nem Hund umgeht und viele Eltern auch beide mal außer Sicht lassen.
das Kind darf dem hund, neugierigerweise an den napf gehen und ihm auch den Knochen aus dem maul klauen OHNE das etwas gesagt wird - immerhin hat Hund das auszuhalten und muss sich das gefallen lassen.
Das ist auch kein Problem wenn Hundi sowieso kein Problem damit hat bzw. wenn Hund und Kind sich heiß und innig lieben und das miteinander gut klappt.
Wenn aber NICHT dann sind Probleme auch hier vorprogrammiert und der Hund bekommt oft noch mehr schelte und Ärger und es wird oftmals sogar noch viel Schlimmer.Dennoch nicht aus dem Blick verlieren auch wenn es gut klappt, es kann immer mal etwas sein!
Viele Kinder dürfen hundi auch in die Augen pieken, an der Rute zerren etc. all das wurde oftmals weder geübt mit dem hund noch wird dem Kind gesagt das es das nicht darf.
Es gibt werder Grenzen und Strukturen fürs Kind und für den Hund oft viel härter OHNE das sie vorher da waren oder in einem völlig verzerrten Rahmen.
Hund weiß nicht wie er sich nun Verhalten soll.Ich erlebe ja nun häufiger sowas und kriege da teilweise Zustände.
Und da ist es dann nicht so selten das Dobermann 1 dem Kind in die Achillessehne (ist die das am Fuß?) beißt und diese komplett durchtrennt und Dobermann 2 beißt selbigem Kind Monate später in den Kopf.
Beidemale Verletzung der Afsichtspflicht mit fehlenden Regeln und Strukturen.
Es kam soweit da Kind dem Hund einen Bleistift tief ins Ohr geschoben hat und das zweitemal hat das Kind eine Tasse vom Tisch gefegt und dem Hund auf den Kopf geschmissen, ist auf dem kakao auf dem Boden ausgerutscht und auf den Hund gefallen.
Beidemale haben die Hunde eine Naht nach der anderen bekommen und wurden 1 Woche lang ignoriert. Das gassigehen beschränkt sich da sowieso auf 2- höchsten 3 mal am Tag die halbe Straße rauf und wieder runter. An der Leine versteht sich! Und wer nicht locker läuft kriegt die Lederleine drübergezogen.
man kann sich also vorstellen wie es dort zugeht.
Es existieren noch zwei weitere Kinder und noch ein weiterer Dobermann, welcher allerdings nur in einem Zimmer im Obergeschoss der Wohnung haust weil er sich nicht verträgt und auch ein Kind schon gebissen hat.
Das ist mein schlimmstes Beispiel... aber ich denke das sagt ne menge aus.Nina
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Ich würde mir auch einen Kinderwagen und ein Tragetuch holen!Bin nämlich grade selber schwanger und stehe vor dem selben Problem,ich stelle mir das rausgehen mit Tragetuch und Hund wesentlich einfacher vor,weil man dann 2 Hände frei hat!Und die brauche ich für meine 2 Doggis!Binde die Hunde auf jedenfall mit ein in Sachen die was mit dem Baby zu tun haben,du kannst ihn zum Beispiel die Sauberen windeln tragen lassen,oder so!Meine wird mir mit Sicherheit die Türen öffnen(sie kann das) wenn ich alle Hände voll hab
Naja mit dem zu kurz kommen,zur Zeit kommen meine Hunde schon in der SS zu kurz,weil ich dauernd Blutungen hab und dauernd ins Krankenhaus muss,das ist ein ganz schönes hin-und hergereisse für den Hund...Ich darf nicht so viel mit denen raus etc.
Das ist schon eine wahnsinnsbelastung für den Hund!
Aber es muss ja nicht bei jeden so schrecklich laufen!
Nuki ist derzeiten sogar woanders untergebracht,weil er mit dieser hin und herreisserei nicht klarkommt!Aber dort fühlt er sich wohl (bei meinem Freund)
Und ich hoffe doch,dass es irgendwann mal besser wird,und nach der Schwangerschaft werde ich gewiss belastbarer sein als in der Schwangerschaft,und da gehe ich dann auch mal wieder selber mit den Hunden raus!Das fehlt mir sehr! -
Hey...
Ja, leider, aber ich denke die häufigsten Fehler sind :
° Der Hund wir ausgeschlossen und in die "Ecke" gestellt...
° Die Eltern vergessen dass man selbst ein Baby und einen noch so lieben
Hund niemals alleine lassen sollte...Wichtig ist halt auch, dass das Kind lernt, es muss lernen wie es mit dem Hund umgehen darf und Sachen wie bestimmte Schlafplätze und Näpfe sollten tabu sein...
Unsere Hunde haben im Schlafzimmer ihren Rückzugsort, da darf die kleine die beiden überhaupt nicht stören...Kenn ich...Aber unser Hund hatte die kleine so oft schon abgeleckt, sie war bis her weniger Krank als die Kinder von Bekannten und Freunden...
Solange dein Hund geimpft und entwurmt ist und noch dazu nicht gerade vorher etwas unappettliches gegessen hat, dann sehe ich da persönlich gar kein Problem...Bei uns gibt es folgende Regeln :
° Kind und Hund sind nie alleine
° Die kleine darf nicht an die Näpfe, es sei denn, sie hilft beim füttern, dann darf sie den Napf auch füllen und hintragen
° gespielt wird nur wenn wir das sagen, einfach den Hunden etwas wegnehmen gibt es nicht..
° Die Tiere sind kein Spielzeug an denen man herumzerren oder sich hochziehen kann...
° Wenn die Hunde schlafen, wollen sie ihre Ruhe und werden auch in Ruhe gelassen...Und da die Hunde zur Familie gehören leben wir alle zusammen und nicht die Hunde neben uns her...Jedes Tier, auch die anderen, bekommen ihre Zeit für sich...
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Zitat
Bei uns gibt es folgende Regeln :
° Kind und Hund sind nie alleine
° Die kleine darf nicht an die Näpfe, es sei denn, sie hilft beim füttern, dann darf sie den Napf auch füllen und hintragen
° gespielt wird nur wenn wir das sagen, einfach den Hunden etwas wegnehmen gibt es nicht..
° Die Tiere sind kein Spielzeug an denen man herumzerren oder sich hochziehen kann...
° Wenn die Hunde schlafen, wollen sie ihre Ruhe und werden auch in Ruhe gelassen...Und da die Hunde zur Familie gehören leben wir alle zusammen und nicht die Hunde neben uns her...Jedes Tier, auch die anderen, bekommen ihre Zeit für sich...
Finde ich prima Eure Regeln! :reib:
Wenn alle HH mit Kindern das beachten würden, würde so manchem Hund viel Leid (z.B. abgeschoben werden) erspart bleiben.LG Noora und Jerry
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Es gibt mittlerweile Pädagogische Programme für Eltern mit Kleinkindern und Hund.
Sie sind z.B. aufgemacht mit nem kleinen "Video" auf dem PC, begleitend gibt es dazu Lektüre. Hier können Kinder spielerisch Situationen durchspielen, gut gemacht.
Arbeitet allerdings doch schon über Verbote bzw. Unterlassungen.Ich selber bin nicht der Typ Pädagogin der extrem über Verbote arbeitet sondern immer über Erlebnispädagogische Interventionen, Angebote und Erklärungen.
In dem Programm wird allerdings viel mit "verboten" gearbeitet.
Also wirklich knallhart: Hund nicht wecken wenn er schläft, nicht an den Napf greifen, sowas.
natürlich ist das richtig, aber ich denke es kommt auch auf die Verpackung an.
Trotzdem: Gut das es sowas gibt und deswegen verbreitenZ.B: The Blue Dog
Infoblatt the Blue Dog: http://www.dvg.net/fileadmin/B…/PDF/BlauerHund_Flyer.pdf
Nina
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Zitat
Es gibt mittlerweile Pädagogische Programme für Eltern mit Kleinkindern und Hund.
Sie sind z.B. aufgemacht mit nem kleinen "Video" auf dem PC, begleitend gibt es dazu Lektüre. Hier können Kinder spielerisch Situationen durchspielen, gut gemacht.
Arbeitet allerdings doch schon über Verbote bzw. Unterlassungen.Ich selber bin nicht der Typ Pädagogin der extrem über Verbote arbeitet sondern immer über Erlebnispädagogische Interventionen, Angebote und Erklärungen.
In dem Programm wird allerdings viel mit "verboten" gearbeitet.
Also wirklich knallhart: Hund nicht wecken wenn er schläft, nicht an den Napf greifen, sowas.
natürlich ist das richtig, aber ich denke es kommt auch auf die Verpackung an.
Trotzdem: Gut das es sowas gibt und deswegen verbreitenZ.B: The Blue Dog
Infoblatt the Blue Dog: http://www.dvg.net/fileadmin/B…/PDF/BlauerHund_Flyer.pdf
Nina
Da gebe ich dir recht...Man kann Verbote auch nett verpacken...
Also unsere Tochter hat das sehr schnell verstanden z.B. jetzt wo der kleine da ist, ist er natürlich neu und sehr interessant, wenn er schläft und sie möchte nach ihm schauen, dann erkläre ich ihr, dass er ja noch ein Baby ist und er viel schlafen muss...Sie darf dann später wieder mit ihm spielen...
Sie sagt dann nur noch "Baby-Haia" und gehtWenn die kleinen in einem gewissen Alter sind, kann man echt gut mit ihnen reden und ihnen etwas erklären, dass merke ich immer wieder bei unserer Tochter...Sie kann zwar noch nie viel sagen, aber sie versteht so gut wie alles was man ihr sagt und wir erklären ihr dann viel..
Und wegen dem richtigen Umgang : Wir haben angefangen ihr zu erklären, dass wenn sie ganz lieb ist und die Hunde ganz vorsichtig streichelt, sie dafür dann jedes Mal eine Sonne auf die Hand gemalt bekommt...Hatte auch sehr viel bei uns gebracht und sie hatte jeden Abend etwas, was sie stolz ihrem Papa zeigen konnte
Es dauerte nicht lange, da gab es keine Ausrutscher mehr, wie mal ins Fell packen oder zu fest streicheln...
Jetzt haben wir keine Sonnen mehr und sie ist immer noch super vorsichtig -
Ich sags gleich: Ich hab jetzt nicht jedes Post gelesen, sondern vor allem den Eingangspost, danach nur noch überflogen.
Meine Erfahrung zum Thema:
Ich hatte damals, als meine Große auf die Welt kam, meinen Kim schon 5 Jahre, war alleine mit ihm (Kerl hat die Flucht ergriffen als es ernst wurde..).
Ich war 21 und hatte null Probleme, obwohl ich nach einer Wiche auch wieder Abends einige Stunden bedienen gegangen bin. Es gab da auch keine "Leerläufe". Nachts, schlief die Kleine bei mir, ich hatte da so ein Gitter, damit ich sie so stillen konnte, dabei sind wir beide auch immer wieder eingepennt. Hund hat am Fussende geschlafen, da schlief er auch vorher immer. Morgens auf, frühstücken, stillen, wickeln, Baby ins Tragetuch und erst mal 2 Stunden raus. Meine Kleine hasste den Kinderwagen und zudem hatte ich mit Tragetuch beide Hände frei und konnte Kim auch problemlos arbeiten. Die Kleine hat meistens einfach in ihrem Tuch geschlafen.
Dann etwas Haushalt machen, Mittagessen, stillen, wickeln, nachmittags wieder raus.
Abends hat mir ne Freundin aufgepasst (vorher Milch gepumpt) und ich bin ein paar Stunden arbeiten gegangen.
Dann zuhause, noch ne kleine abendrunde mit Kim und ab ins Bett.
War nie ein Problem. Gesunde Säuglinge vertragen vom ersten Tag an frische Luft, man sollte sie halt wetterentsprechend kleiden.
Ich finde viele Mütter da heute viel zu zimperlich, bloß nicht raus wenns kalt ist, bloß nicht raus wenns zu warm ist, bloß nicht raus bevors Baby sechs Wochen ist.. was ich da schon gehört habe *arrrgghhh*.
Für gesunde Babies und Mamas und Hunde, gibts nichts besseres als Bewegung an der frischen Luft.
Leider musste ich Kim einschläfern lassen als meine Kleine 9 Monate alt war (er litt unter starker ED).
Man sollte einfach nicht so ein Riesen Gewese machen. Babies schlafen unheimlich viel, und zwar im Tragetuch genauso wie zuhause, warum also den ganzen Tag zuhause rumsitzen?
Ich hab unser Tragetuch geliebt, das ganze erste Jahr hindurch, sie war mir auch nicht zu schwer, der Kinderwagen hingegen war mir laufend im Weg wenn ich ihn denn mal benutzt habe.
Wichtig: ich habe meinem Kim nix verboten was er vorher durfte. Er hatte eigentlich Angst vor Kindern und zwar massiv (Schwanz einziehen, weglaufen, hinter mir verstecken- Hauptsache weg davon). Meine Kleine hat er aber vom ersten Tag an heiß geliebt.
Also keine sorge, man kann einen Alltag mit Baby, Hund, Haushalt und Arbeit gestalten.
Wo ein Wille, da ein Weg!Alles gute und liebe Grüße,
Susanne -
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Na also das der Hund mal nicht das Baby beschnuppern darf, finde ich ja auch etwas übertrieben. Ich bin auch von ganz klein auf mit Hunden aufgewachsen und aus mir ist was geworden (total allergiefrei z.B.).
Aber die Situation ist eben schon neu und da "erschreckt" man sich schon kurz, wenn da so streng dagegen gesprochen wird.
Also, wenn das so bleibt wie die Tage, habe ich sowieso ein ganz lammfrommes Hundekind hier, der wahrscheinlich momentan das Gefühl hat, dass ich jeden Moment umkippen könnte oder so. Ich kann es mir anders nicht erklären, dass er mir gar nicht mehr von der Seite weicht und nur kuscheln will.
Ach, irgendwie sehr süß!
Trotzdem tut es gut eure Geschichten zu lesen. Das macht einem doch noch einen ganzen Schritt zuversichtlicher.
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