Epilepsie bei Hunden - Wer hat Erfahrung ????

  • Zitat


    Richtig, solche Krankheiten gibt es auch, aber um diese Krankheiten geht es hier meines Wissens nach nicht, sondern um die Krankheit Epilepsie. Sollte ich dies falsch verstanden haben, dann möge mich der Ersteller dieses Themas korrigieren.


    Grüsse Alex


    Und woraus schlussfolgerst du das? :???:
    Der Hund hatte EINEN Anfall, da kann man doch überhaupt noch gar nicht von Epilepsie reden.
    Mein Rüde hatte in 6 1/2 Jahren 4 Anfälle und selbst bei dem würde ich nicht unbedingt von Epileptiker sprechen.
    Bei meinem Rüden kamen diese Anfälle immer nach einem Gewitter und zweimal hat er vorher von einem Feld Wasser geschlürft, wo vielleicht auch Düngemittel drin war...was weis ich was noch.
    EIN Anfall muss also gar nicht unbedingt auf eine ernste Krankheit hindeuten und noch lange nicht richtige Epilepsie sein.


    Ich führe übrigens auch ein Anfallsbuch, ;) wo ich alles eintrage was mir einfällt, was er gefressen und getrunken hat, welches Wetter war bis hin zur Luftfeuchtigkeit, wieviel Uhr, und selbst was in den drei Tagen zuvor war.


    Ich kenne übrigens einen Hund der bekommt Anfälle, wenn er zuckerhaltiges Hundefutter bekommt, ansonsten ist er kerngesund.


    Ich wünsch der Themenstarterin von Herzen, das es ein einmaliger Anfall war, ich weis wie einem das Herz in die Hose rutscht wenn man das zum ersten Mal miterleben muss und nicht weis um was es sich handelt.

  • Mein damaliger Hund, ein spitzverdackelter Schäfersenfhund (jeder durfte seinen Senf dazu tun) :D , hatte damals auch mal solche Anfälle. Der Tierarzt sagte, wir sollten ihn in der Situation ganz in Ruhe lassen. Das haben wir dann auch gemacht. Insgesamt hatte er das 4 oder 5 mal. Mal heftiger, mal weniger heftig.
    Er hat dann vor Angst auch immer gepieselt.


    Er hat mir auch immer so unendlich leid getan. Aber nach den 4 oder 5 mal hatte er das nicht mehr.


    Nach 16 Jahren ist er dann allerdings leider gestorben. Aber nicht an einem Anfall. Die Anfälle hatte er glaube ich 5 Jahre vorher...


    Eine Kollegin von mir erzählte jetzt auch, dass ihr Westie diese Anfälle hat. Er bekommt Medikamente... aber so wirklich helfen die auch nicht...


    Ich drück euch weiter die Daumen


    Liebe Grüße

  • Zitat

    Das Thema lautet der Epilepsie bei Hunden!


    Ach so, ich Dummerchen :kopfklatsch:, ich les immer die Beiträge zu den einzelnen Überschriften.
    Sollte es in Zukunft so wie du machen......oder nä, lieber doch nicht, sonst lauf ich noch Gefahr die selben Sch :hust: Antworten wie du zu geben :verzweifelt:


    @ gina_de


    meinem Hund hilft es immer sehr, wenn ich ihm während des Anfalls die Augen zuhalte oder ein Handtuch auf die Augen lege.
    Bei uns dauern die Anfälle definitiv länger, wenn ich das nicht mache!
    Ansonsten sprech ich mit ihm und halt ihn im Arm, irgendwie werden wir dann beide etwas ruhiger!


    Übrigens, Anfälle können auch durch Schilddrüsenunterfunktion ausgelöst werden oder durch Zucker, vielleicht schaust du mal ob Zucker in deinem Futter ist!


    Alles Gute!

  • Zitat

    Sollte es in Zukunft so wie du machen......oder nä, lieber doch nicht, sonst lauf ich noch Gefahr die selben Sch Antworten wie du zu geben



    Ich glaube der Fall ist bereits eingetreten...

  • danke dir Silke für deine Infos und Erfahrungen.


    Es ist bis heute der einzigste Krampfanfall geblieben. Sowohl der Tiernotarzt als auch die TÄ meinten das es sich nach unserem erzählen nach einem Epileptischen Anfall gehandelt hat. Was es nun war kann man im Nachhinein nicht mehr sagen.


    Wir haben unsere Süße auch im Arm gehalten, sie gestreichelt und beruhigend auf sie eingeredet. Wie schon geschrieben seit dem ist alles beim alten.
    Auch unser Dicker hat genau geschaut was los ist, hat ihr an der Nase geschnuffelt und hat sich dann neben uns gelegt und aufgepasst was passiert.


    Haben uns nun aufgeschrieben wann es war und werden einfach abwarten ob nochmal was kommt oder nicht. Auf jeden Fall wissen wir nun was los ist und sind nicht voll Panik.


    LG und lieben Dank an alle


    gina_de

  • Zitat


    Ich glaube der Fall ist bereits eingetreten...


    Hey, das nenn ich mal Selbsterkenntnis. Soll ja angebelich der erste Weg zur Besserung sein.


    Ansonsten wär es vielleicht hilfreich nicht nur den Anfang einer Überschrift zu lesen.


    Ich denke übrigens, dass es eigentlich gar keine idiopathische Epilepsie im eigentlichen Sinne gibt. Für mich heißt es nur, dass der Auslöser (noch) nicht gefunden wurde. Eine genetische "Schwäche" halte ich allerdings schon für realistisch.


    Meine Teak mag es gar nicht, wenn ich sie während oder direkt nach den Anfällen anfasse. Da sie aber immer versucht herumzulaufen, was aber koordinationsmäßig noch nicht so richtig geht, mache ich sie in eine Box, wenn ich unterwegs bin oder in einen ebenerdigen Raum.


    Ob ich alle Anfällge mitbekomme... Ich glaube es nicht. Aber man kann ja nicht 24 Stunden neben dem Hund hocken...


    Viele Grüße
    Corinna

  • Der Hund meines "Beinahe-Schwagers" musste nun gestern tatsächlich eingeschläfert werden. Nachdem es nun knappe 2 Wochen wieder gut ging, bekam er gestern drei heftige Anfälle.
    Dem Tierarzt blieb nichts anderes, als den Süßen zu erlösen...

  • genau 6 Wochen auf den Tag genau hatte unsere Süße den zweiten Krampfanfall.


    Danke dir nochmal Silke für den Tipp mit dem Handtuch. Hatte das Gefühl, dass es sie beruhigt hat. Dieses Mal war er bei weitem nicht so lange vielleicht 5-10 Minuten.
    Doch dieses Mal wussten wir wenigstens was los ist und was wir machen müssen.


    Wie geht es euren Hunden???


    LG
    gina_de

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