massive Probleme mit Hund und der Schwiegermutter

  • ok, aber trotzdem sehe ich das anders.


    Wenn ich meinen Hund irgendwo hin abgebe, zum betreuen, dann kann ich auch erwarten, das man sich an bestimmte Dinge hält. Wie eben beispielsweise die Sache mit der Fütterung.
    Wenn ich ausdrücklich daraufhin weise, das mein Hund KEINE "Menschensachen" essen darf, dann erwarte ich einfach, das man sich daran hält!


    In einer Sache gebe ich dir Recht, wenn mir dann bewußt wird, das man sich nicht an die regeln hält, würde ich meinen Hund dort auch nicht beaufsichtigen lassen. Ganz klar!

  • Darkshadow, stimme dir vollkommen zu. Ich glaub, wenn man so eine extreme Situation noch nicht mitbekommen hat kann man sich gar nicht vorstellen, wie das nervt.
    Ich habe hier eine ähnliches Problem, die zukünftige Schwiegermutter heißt dazu auch noch Carmen ;)

  • Zitat

    Darkshadow, stimme dir vollkommen zu. Ich glaub, wenn man so eine extreme Situation noch nicht mitbekommen hat kann man sich gar nicht vorstellen, wie das nervt.
    Ich habe hier eine ähnliches Problem, die zukünftige Schwiegermutter heißt dazu auch noch Carmen ;)


    Oh, ich kenne auch extreme Situationen, so ist das nicht. Mein Schwiegervater hat meinen ersten Hund immer mit in den Garten genommen, während ich arbeiten war. Dort haben die Gärtner Frühschoppen gemacht und den armen Hund mit Bratwürsten vollgestopft. Als er dann diese mal erbrochen hatte und ich meinen Schwiegervater zur Rede stellte, zeigte er sich auch uneinsichtig.


    Ich habe dann den Wohnungsschlüssel verlangt. Im Gegenzug wurde mir verboten, den Hund nochmal mit zu den Schwiegereltern mitzubringen. End vom Lied, ich bin gar nicht mehr hin. Hier ging es nicht um Verwöhnen, sondern um eine lebensbedrohliche Sache. Mein Hund hatte nämlich eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung und das wusste mein Schwiegervater. Er hätte nie die Würste gefüttert bekommen dürfen.

  • Hallo,

    mollrops, ich stimme dir zu 100%. Meine Hunde sind bei meiner Mutter auch anders als bei mir. Aber wenn sie bei meiner Mutter waren, dauert es nicht lange und sie sind bei mir wieder normal :D .


    Die TS erzählt uns ja leider nicht, wie oft die Schwiegermutter da ist! Von der Entfernung her denke ich mal, nicht so oft. Und anscheinend braucht sie ja ab und an mal ihre Unterstützung. Da müsste man doch zu einer vernünftigen Lösung kommen.


    Das einzige wo ich auch konsequent sein würde, wäre die Sache mit dem "Menschenessen". Das ist natürlich ein absolutes NO GO!


    Aber vieleicht ist die Schwiegermutter ja einsichtig, wenn man ihr ruhig erklärt wie schädlich das für den Hund ist. Denn so wie die Geburtstags-karte klingt (die ich übrigens sehr nett finde) möchte sie dem Hund bestimmt nicht schaden!


    LG
    Kirsten

  • Also die Mutter ist mind. 1 mal im Monat da wegen Loona. Ich habe bis vor 3 Monaten in Frankfurt noch gewohnt und da hat sie loona jeden Tag gesehen. Ich habe sie ja schon versucht von ihr fernzuhalten.

  • Zitat

    Also die Mutter ist mind. 1 mal im Monat da wegen Loona. Ich habe bis vor 3 Monaten in Frankfurt noch gewohnt und da hat sie loona jeden Tag gesehen. Ich habe sie ja schon versucht von ihr fernzuhalten.


    Bei uns war es umgekehrt, mein Schwiegervater kam selten, weil wir den Hund hatten und er Angst vor ihm hatte. Und dann kamen immer diese blöden Sprüche: "Warum habt ihr euch den Köter geholt? Ihr seid doch damit gebunden. Was ist, wenn ihr in Urlaub wollt?" usw.
    Mein Mannn hatte dann zwar die richtigen Antworten parat, aber es nervte jedesmal wieder.


    Sei doch froh, dass Deine Schwiegermutter den Hund so gern hat. Alles andere, wie schon gesagt, müsste doch zu klären sein.
    LG Noora und Jerry

  • also ich habe auch ein Problem, nur etwas anders.
    Unsere Hunde sind meiner Schwiemu zu groß. Sie sabbern ihr zu viel und außerdem kann sie mit Hunden, die größer als ein Dackel sind leider nichts anfangen.
    Wenn sie kommt, dann bringt sie für die Hunde Wiener mit. Die hebt sie sich hoch über den Kopf und dann schreit sie abwechselnd: sitz, platz, sitz, platz währen die Hunde sie umkreisen und an die Wurst wollen.
    Wenn ich sie dann anpfeife, dass sie sich für entweder sitz oder platz entscheiden soll und sie sagt dann sitz, dann machen die Hunde das auch. Aber ich stehe da auch jedesmal vor einem mittelprächtigen Schreikrampf, vor allen Dingen, wenn ich dann sehe wie wie sich überall abwischt. Sie weiß wir haben Hunde, kommt aber immer so angezogen als wenn sie gerade shoppen gehen würde. Meine Hunde würde ich ihr nie geben, denn nach 3 Tagen hätten sie jeder 5 kg mehr, weil sie den ganzen Tag fressen würden.


    Elke

  • Ach Leuts, seht das doch einfach mal etwas lockerer. Lasst doch eure Schwiegermütter rödeln - das eine Mal im Monat schadet euren Hunden bestimmt nicht. Selbst einmal pro Woche schadet nichts. Außerdem wissen Hunde sehr schnell, "mit wem sie es machen können" und mit wem nicht. Wenn deine Schwiegermutter nicht hören will, muss sie halt fühlen (und sich besabbern lassen oder anspringen). Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Schwiegermutter wegen sowas "anzupfeifen". Lach doch einfach drüber.


    Ich bin manchmal erstaunt, wie verbissen manche Hundehalter die Hundeerziehung sehen. Das führt doch nur zu Stress, auch beim Hund kommt der an. Ein wahrer Alpha lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen. ;)


    Die Hauptsache ist doch, dass eure Hunde auf EUCH hören, wann IHR es wollt. Und ob sie das tun oder nicht, das hängt mit Sicherheit nicht von einem Besuch der Schwiegermutter pro Woche ab. Ansonsten gute Erziehung wird dadurch nicht erschüttert - wenn es da hapert, dann liegts bei euch, ob euch das gefällt oder nicht.


    Ansonsten schließe ich mich den anderen an - freut euch, dass eure Schwiegermütter sich überhaupt ansatzweise für die Hunde erwärmen können. Da gibt es nämlich auch ganz andere Kaliber.

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