Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Das zum Einen, Naijra, zum Anderen produzieren Nebennieren nur eine sehr begrenzte Menge Testosteron.
Und ja, die Hunde sollten bei der Anwendung ausgewachsen sein.
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Hallo,
hast du hier Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Bist du sicher, dass dieses Testosteron auch über die GnRH gesteuert wird? Mir war, das hätte einen anderen biochemischen Entstehungsweg.....Dann müsste die veterinärmedizinsche Fakultät der Universität Leipzig Falsches lehren...
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Gibt es hier jemanden, der seiner Hündin einen Suprelorin Chip implantieren hat lassen? Kann vielleicht jemand was über die Wirkung bei einer Hündin sagen?
Habe neulich davon gehört und war dann verwundert, da ich die Anwendung bisher nur beim Rüde kannte ...
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Hallo,
lies mal hier:
http://www.tezetag.ch/downloads/bros…n_und_Ruede.pdf
und hier:
https://www.dogforum.de/suprelorin-bei…en-t116840.html
liebe Grüsse ... Patrick
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Vielen Dank für die Links :)
Wenn ich nun richtig gelesen habe, wird Suprelorin also bei inkontinenten Hündinnen verwendet (bedingt durch eine vorhergehende Kastration), richtig? Ich hatte nun eine HH getroffen, deren Tierärztin Suprelorin als Ersatz für die Kastration vorgeschlagen hat - daher war ich verwundert.
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Hallo,
Steht ja auch im ersten Link:
ZitatSuprelorin
Seit kurzem gibt es in der Schweiz ein neues Mittel zur Verhinderung der Läufigkeit, für Hündinnen ist es
allerdings zur Zeit noch nicht offiziell zugelassen, Erfahrungen damit bestehen aber bereits. Die Nachteile
der bisherigen Hormontherapie entfallen, es ist ebenfalls reversibel und die Hündin kann ev. später auch
wieder zur Zucht eingesetzt werden. Das Stäbchen wird alle 6 Monate unter die Haut gespritzt (ähnlich wie
ein Chip). Nachteilig an diesem Medikament sind die recht hohen Kosten und vor der ersten Injektion muss
der Progesteronspiegel überprüft werden, das heisst es wird immer unmittelbar nach der Läufigkeitsblutung
begonnen, andernfalls kann es zu einer Dauerläufigkeit kommen.Hier gibt es gute Infos zum Thema:
http://www.ragdollbreeding.com/46.html
Es geht zwar um Katzen, aber die Verwendung des eigentlichen Rüden-Präparates Suprelorin ist
bei Katzenzüchtern offensichtlich nicht unüblich.liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
Gibt es hier jemanden, der seiner Hündin einen Suprelorin Chip implantieren hat lassen? Kann vielleicht jemand was über die Wirkung bei einer Hündin sagen?
Habe neulich davon gehört und war dann verwundert, da ich die Anwendung bisher nur beim Rüde kannte ...
Jep, hier!Der Wirkstoff Deslorelin ist keineswegs ein Rüden-Präparat, bei Zootieren werden schon länger beide Geschlechter zeitweise mit Suprelorin unfruchtbar gemacht....
Rhian ist seit zwei Jahren auf Suprelorin, und seither im verlängerten Anöstrus. Die Erstapplikation ist allerdings etwas heikel, drum habe ich bisher davon abgesehen, sie zwischendurch mal wieder läufig werden zu lassen. Es wurde kürzlich eine neue Studie zur reversiblen Kastration von Hündinnen abgeschlossen, die aber noch nicht publiziert ist. Richtig Routine wie bei Rüden ist es noch nicht, aber ich weiss von einer TA, die es recht häufig auch bei Hündinnen macht, zum testen, oder weil man die OP-Risiken vermeiden will, oder manche Nebenwirkungen der chirurgischen Kastra.
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Was meinst du denn genau mit "Erstapplikation ist allerdings etwas heikel"?
Inwiefern hat sich deine Hündin verändert? -
Nun, wenn Zeitpunkt und Progesteronwert nicht stimmen, kann eine Läufigkeit induziert werden, die dann oft zur Dauerläufigkeit wird und eine operative Kastra notwendig macht.
Die grösste Veränderung ist, dass Rhian nicht mehr scheinträchtig und damit nicht mehr depressiv wird. Ob das gestiegene Selbstbewusstsein von der Kastra oder der Reife kommt, ist schwer zu sagen - die Tendenz war aber schon vorher da. Ebenso das Markieren und Ansätze von Territorialverhalten. Vom Fell her fehlt nun das zyklische extreme Abhaaren bis zur Rattenschwänzigkeit nach der Läufigkeit - ihre Fahnen sind nun immer voll und schön. Sie hat etwas mehr Unterwolle, die rausgeholt werden muss, aber sonst keine Ansätze zum explodierten Kissen, das beim rot-seidigen Felltyp so oft nach der chirurgischen Kastra beobachtet wird. Futtermenge habe ich etwas reduziert, aber nicht sehr viel - sie muss dafür auch keine Hungerkuren wegen der Scheinträchtigkeit mehr nachen. Sie ist nun ganzjährig der lebhafte, aktive und fröhliche Hund, der sie schon immer im Anöstrus war.
Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden, es ist, was ich mir erhoffte. Wenn dann endlich auch in der Schweiz das Einjahresimplantat zugelassen wird, wäre es auch preislich weniger schmerzhaft.....
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Könntest du sie nicht hier in D mit dem Jahresimplantat chippen lassen?
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