Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
-
-
Ich unterbinde es konstant aber sobald andere Hunde da sind kann ich alles genauso gut vergessen. Da kann ich erziehen und machen und tuen er ist einfach wie ausgewechselt wenn andere Hunde da sind. Mit dem Kastraten meiner Tante kommt er gut klar da ist er manchmal nur ein bisschen stürmisch aber der andere ist souverän genug das es keine Probleme gibt. Mit anderen ist es oft schwierig. Es kommt einfach nichts mehr an. Gestern ist jemand im hohen bogen geflogen weil bei ihm niemand mehr zuhause war mit den anderen Hunden. Selbst Käse (wofür er sonst alles stehen und liegen lassen würde) ist uninteressant. Und er leidet. Ich hasse es ihn so zu sehen weil es ihm wirklich nicht gut geht. Er liegt Stundenlang nur da und winselt vor sich hin. Gesundheitlich geht es ihm gut und wir haben auch sonst schon alles ausgeschlossen. Fressen tut er zwar noch aber die Begeisterung nimmt immer mehr ab. Und das ist jetzt. In der hauptläufigkeitszeit hat er nur an der Tür gestanden und gejammert und wollte alle 5 Minuten raus.
Prostata wurde schon gekuckt das hängt wohl iwie damit zusammen weil er so extrem beeinflusst wird durch die Hormone.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Und er leidet. Ich hasse es ihn so zu sehen weil es ihm wirklich nicht gut geht.
Das hier wäre - für mich - ausschlaggebend.
Bzw. habe ich aus genau diesen Gründen kastrieren lassen.
Bodo war 10 Monate alt, er hat das Fressen komplett eingestellt. Die Prostata war vergrößert, er konnte keinen Kot mehr absetzen.
Im Haus hat er nur gejault, draußen war er nur im Stress.
Dadurch hatte er eine Gastritis nach der anderen, noch weniger gefressen, erbrochen und hatte hinterher in wenigen Wochen 7 kg abgenommen.
Da war an "verbiete ihm das einfach" oder "Du musst ihn auslasten" gar nicht zu denken.
Er hat gelitten und das tue ich meinem Hund nicht an - selbst, wenn ein ganzes Forum mich dafür hasst.
Gesundheit ist - wieder aus meiner Sicht - nicht nur, dass die "Laborparameter" stimmen, sondern auch die Psyche. Und so, wie Du es beschreibst, hast Du Dir die Antwort selbst gegeben.
Was Du testen kannst, ist so eine Spritze (oder Tabletten) mit einem Gegenhormon. Das wird zur Behandlung von Prostatavergrößerungen eingesetzt. Das hatte Bodo damals zuerst bekommen und wir haben nach wenigen Tagen schon eine deutliche Besserung gemerkt, sodass klar war, es sind wirklich seine Hormone. Daraufhin haben wir uns gegen den Chip und gleich für die Kastration entschieden. Sprich doch mal Deinen TA darauf an.
-
Das ist auch der Hauptgrund. Den ganzen Rest bekommt man iwie hin schätze ich bzw man kann eben so gut es geht dagegen steuern aber das leiden kann ich nicht weg erziehen. Ich kann ihm ja die Hormone nicht aberziehen. Ich würde ihn deswegen auch nur chipen und nicht direkt kastrieren lassen. Gibt ja auch Hunde denen es gar nicht gut tut. Wie hat sich Bodo dann weiterentwickelt? Werden sie im Kopf trotzdem noch erwachsen? (Ich hab schon sonst was für Horrorgeschichten darüber gelesen deswegen...) Körperlich ist Mico übrigens fertig mit der Entwicklung.
-
Wie hat sich Bodo dann weiterentwickelt? Werden sie im Kopf trotzdem noch erwachsen?
Bodo ist weder zum "Opfer" geworden, noch merke ich ihm sonst irgendwas an.
Er markiert, er reagiert auch noch, wenn Hündinnen gut riechen (aber eben nicht so extrem). Er wird von anderen Rüden nicht bedrängt und ist in sich völlig gelassen.
Unsere Tierärztin hat mir die Frage gestellt, ob mir ein intakter, aber unglücklicher Hund lieber wäre?
Nach der Spritze mit dem Gegenhormon hatte ich das Gefühl, dass er endlich wieder zufrieden war. Er konnte die Umwelt und mich wahrnehmen.
Darum mein Rat, es vielleicht erst auf dem Weg zu versuchen und dann die Entscheidung für - oder gegen - den Chip zu treffen.
Nur würde unsere TÄ höchstens 2x chippen und dann müsste man über die Kastration nachdenken.
Bei unserem ersten Rüden hat der Chip nicht gewirkt. (Gesetzt im Juli, erste Wirkung zu spüren Ende September und Wirkung zu Ende Mitte November - Hoden wieder auf normale Größe gewachsen ... im Januar habe ich ihn dann kastrieren lassen)
-
Aber wie lange hält denn das Nicht fressen, jaulen usw an? Geht es wirklich Tage, Woche oder Monate?
-
-
Bodo ist weder zum "Opfer" geworden, noch merke ich ihm sonst irgendwas an.
Er markiert, er reagiert auch noch, wenn Hündinnen gut riechen (aber eben nicht so extrem). Er wird von anderen Rüden nicht bedrängt und ist in sich völlig gelassen.
Unsere Tierärztin hat mir die Frage gestellt, ob mir ein intakter, aber unglücklicher Hund lieber wäre?
Nach der Spritze mit dem Gegenhormon hatte ich das Gefühl, dass er endlich wieder zufrieden war. Er konnte die Umwelt und mich wahrnehmen.
Darum mein Rat, es vielleicht erst auf dem Weg zu versuchen und dann die Entscheidung für - oder gegen - den Chip zu treffen.
Nur würde unsere TÄ höchstens 2x chippen und dann müsste man über die Kastration nachdenken.
Bei unserem ersten Rüden hat der Chip nicht gewirkt. (Gesetzt im Juli, erste Wirkung zu spüren Ende September und Wirkung zu Ende Mitte November - Hoden wieder auf normale Größe gewachsen ... im Januar habe ich ihn dann kastrieren lassen)
Okay das ist gut zu wissen danke. Also wurde er wohl ganz normal Erwachsen im Kopf. Das macht mir nämlich wirklich Gedanken weil es schon oft hieß das sie dann in der Entwicklung stehen bleiben. Wir müssen morgen wegen seiner Pfote sowieso zum TA da werd ich mal nach der Spritze fragen. Heißt ja nicht das er sie gleich bekommt aber dann kann ich mich schonmal informieren ob das bei ihm auch ne gute Option wäre.
Ne ich hätte den Chip auch wirklich nur zum ausprobieren im Kopf und dann kastrieren oder nicht. Als dauerlösung mag ich Chemie nicht haben
-
Aber wie lange hält denn das Nicht fressen, jaulen usw an? Geht es wirklich Tage, Woche oder Monate?
Er frisst ja noch aber eben mit immer weniger Begeisterung und das ist für ihn absolut nicht normal. Bei Futter ist er immer nach seiner Labi Mama gekommen also ist das für ihn schon extrem. Unterschiedlich muss ich sagen. Als die Hauptläufigkeitszeit war praktisch durchgehend bis die Hauptsaison abgeklungen ist. Dann wurde es weniger und Tageweise immer nur und ich hab schon gedacht okay der Spuk ist rum aber seit ca 2 Wochen jeden Tag. Momentan wechseln sich stundenlanges winseln mit ruhig sein aber immer noch den gleichen unglücklichen Gesichtsausdruck haben ab. Außer natürlich er schläft (was er gerade deswegen viel zu wenig tut) oder ist draußen und da ist er praktisch im dauerstress wenn ein anderer Hund in der Nähe ist und dreht durch.
-
Aber wie lange hält denn das Nicht fressen, jaulen usw an? Geht es wirklich Tage, Woche oder Monate?
Bei Bodo hielt das ca. 8 Wochen ... und das waren die schlimmsten 8 Wochen meines (und seines) Lebens. Dann hab ich die Reißleine gezogen. Denn 7kg Gewichtsverlust in 8 Wochen sind unzumutbar - gerade in der Entwicklung. Hundeschule, Kopfarbeit, Spazieren in einsamen Gegenden ... das hat alles nichts geholfen.
Laut TÄ wäre es wahrscheinlich auch noch länger so gegangen oder immer schlimmer geworden.
-
Habt ihr denn schonmal Globulis oder bachblüten probiert?
-
Ich unterbinde es konstant aber sobald andere Hunde da sind kann ich alles genauso gut vergessen. Da kann ich erziehen und machen und tuen er ist einfach wie ausgewechselt wenn andere Hunde da sind. Mit dem Kastraten meiner Tante kommt er gut klar da ist er manchmal nur ein bisschen stürmisch aber der andere ist souverän genug das es keine Probleme gibt. Mit anderen ist es oft schwierig. Es kommt einfach nichts mehr an. Gestern ist jemand im hohen bogen geflogen weil bei ihm niemand mehr zuhause war mit den anderen Hunden.
Da habe ich ein Verständnisproblem. Was genau heißt "erziehen". Was genau sind die Maßnahmen, die Werkzeuge im Umgang mit Hunden? Generell und in der Situation? Was heißt "im hohen Bogen geflogen"?
Labbis sind ja im Kontakt mit Artgenossen generell sehr stressbeladen, weil sie da nicht gerade die Meister drin sind. Man muss sie ja schon jenseits irgendwelcher Sexualentwicklung in der Regle intensiv "betreuen", damit sie sich vernünftig benehmen ...
- MOTOMATION - Der erste Kurs, der wirklich funktioniert.
- NEU
Der Kurs, der dich wirklich ans Ziel bringt - kein Rätselraten mehr!
Vergiss Ausreden. Alles, was du für den Start brauchst, liegt bereit und griffbereit vor dir.
Vielleicht hast du schon YouTube-Videos geschaut, Kurse gekauft oder es „einfach probiert“. Irgendwas gepostet. Und was kam dabei heraus? Frust, Zweifel, das nagende Gefühl: „Bin ich zu dumm für Erfolg?“
NEIN.
Du bist nicht zu dumm. Du hattest nur kein klares System. Niemand, der dir Schritt für Schritt gezeigt hat, wie du wirklich von Null startest - mit deinem Business UND deinem Mindset.
Dieser Kurs ist wie Netflix, nur dass du statt Serien schauen zum Unternehmer*in wirst.
Genug Theorie. Jetzt handeln. Jetzt MOTOMATION *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!