Hundewelpen ja oder nein???

  • Haalo zusammen...


    Ich habe eine wichtige frage an euch...und zwar lebe ich mit meinen mann und meiner 2 Jährigen Tochter in einem Haus mit einem riesigen Garten.
    Ich gehe drei mal die woche frühs von 7 bis 12 uhr arbeiten in der Zeit ist mein Mann immer zu hause wegen unseren kind alleine schon. Also Zeitlich und vom Platz her wäre es kein Problem ein Hundewelpen zuholen.
    Meine Tochter ist wahnsenig fixiert auf Hunde hat keinerlei Angst vor Berührungen und topt sehr gerne mit ihnen rum.Über uns wohnt ein paar das hat einen Dalmatienert und einen kleinen Goger Spanier...das sind gute freunde von uns die meinten wenn wir ein weibchen holen wäre es kein Problem vom Vertragen her.


    Sooo un meine Frage... ich wünsche mir von herzen einen hund bin mir aber sehr unsicher ob es richtig wäre....
    wir hatten an einen Goldnen Retriever, Labrador oder sogar Husky gedacht(zumal ich weis das er viiiel auslauf brauch was hier kein Problem wäre mitten in den Bergen)


    Meine Angst ist es das ich es vielleicht nicht beiden gerecht wedre weil ein hund ja wie ein kind ist... ob es zuviel für mich wird oooder ob es mit dem hund und meiner kleinen klappt. zudem hab ich auch noch keine praktische erfahrung kit hundeerziehung gemacht (nur durch lesen)


    was für einen hund würdet ihr empfehlen?welche sind besonders familienfreundlich? und wo würdet ihr euch einen hund suchen? und worauf muss ich achtemn?


    Findet ihr es richtig wenn ich mir einen welpen zulege? mir gehen sociele fragen durch den kopf ich will ja auch nichts falsches machen.


    Ich freue mich über jede Antwort über jeden tip und über jede eigene Erfahrung...


    Vielen dank im vorraus :D


    Lg...Kerstin

  • Hallo Kerstin


    und erstmal herzlich willkommen hier im Forum! :D


    Also ich finde es gut das du dir solche Gedanken machst.
    Ich denke nicht, dass du einen der beiden vernachlässigen wirst, denn das Kind steht ja trotzdem an erster Stelle.


    Ich würde dir von einem Welpen abraten. Sicher sind sie süß und so weiter, aber ein Welpe braucht so unheimlich viel.... ich bin da eher ein Fan von Hunden vom Tierschutz die schon 3 Jahre oder so sind!
    Die sind meist stubenrein und können auch schon einiges an Erziehung.
    Schau dich doch einfach beim Tierschutz mal um.
    Wenn es unbedingt was reinrassiges sein muss, dann gibt es auch Hilfeorgas für bestimmte Rassen.


    Wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche!

  • hallo danke erstmal für die antwort daran hatte ich auch schonn gedacht.. aber ich habe um ehrlich zusagen angst vor einem hund(oder respekt) der schon älter ist und vom tierschutz kommt. weil ich den hund nicht kenne von seiner art und nicht weis wie sein leben bisher war. und die grösste angst dabei ist wenn meine kleine mal zu sehr spielen will und der hund dann einfach nach ihr schnappen könnte (weil ich ihn ja nicht kenne) bei einen welpen, den würde ich von anfang an kennen und auch erziehen können und ich wüsste dann seine meisen und launen. weist du was ichd amit meine?


    Lg...Kerstin :D

  • Hallo Kerstin


    Von einem Husky würde ich dir abraten. Sie haben einen starken Jagdtrieb und sind nicht so ganz einfach in der Erziehung, da sie auf Selbstständigkeit gezüchtet wurden.
    Ich würde dir auch raten, schaut euch in den umliegenden Tierheimen um und wenn ihr einen Hund in die engere Auswahl nehmt, können eure Freunde mit ihren Hunden ja mal mitkommen um zu sehen wie sich die Vierbeiner verstehen.


    VG Yvonne

  • Hallo Kerstin


    Schön, dass ihr euch überlegt einen Hund anzuschaffen und euch vorher auch so den einen oder anderen Gedanken darüber macht.


    Ein Welpe gibt natürlich einiges an Arbeit, das ist klar. Je nach dem hättest du das vielleicht bei einem älteren Hund nicht.
    Aber fast jeder hat irgendwann seinen ersten Welpen :D


    Da ist das Stubenrein werden, Nachts raus, Pipi machen wenns grad super ungünstig für dich ist... Das ist aber meist nicht von langer Dauer, wenn man es denn konsequent lernt und auch gar nicht so schlimm, wenn man einen eigenen Garten hat.


    Je nach Welpe musst du alles "welpensicher" machen (bei meinem war das zum Glück nie nötig) aber da du eine 2 Jahre alte Tochter hast, bist du da wohl im Vorteil ;)


    Welpen sind oft sehr stürmisch, grobmotorisch und tappsig. Grad mit einem Kind im alter deiner Tochter könnte ich mir vorstellen, dass das noch etwas mehr Arbeit oder Aufzupassen gibt als sonst schon. Ich habe selber keine Kinder, habe aber mit "fremden" die Erfahrung gemacht, dass Welpen schon unterscheiden können ob da ein Erwachsener steht oder ein Kind. Sie können, wenns gelernt wird, sehr sanft sein. Aber im Eifer des Gefechts, also während des Spiels oder der knappen 5 Minuten, kann so ein Welpe einen Knirps locker von den Füssen hauen.
    Da muss eben Welpe und Kind lernen, was tabu ist. Und die Elternrwachsenen haben, wie immer wenn Hunde und Kinder zusammen sind, besonders aufzupassen.
    Da kann dir sicher der ein oder andere Fori mit Kindern und Welpe noch Tips geben.


    Was die Rasse angeht, ich persönlich würde mir keinen Husky holen, als Ersthund. Aber das ist meine Meinung. Auch als Einzelhund nicht unbedingt. Ich habe Bekannte, die Kinder (3 und 6 Jahre) haben und Huskys, das klappt gut. Sie haben aber schon seit Jahren Erfahrung mit diesen Hunden. Mir persönlich wäre es zu anstrengend, grad beim Gassi gehen mit Kind und einem solchen Hund. Aber das ist Ansichtssache.


    Informier dich doch noch etwas über die verschiedenen Rassen die es gibt. Oder sag mal, was du so für Erwartungen an den Hund hast. Was du ihm bieten kannst oder willst und ob du irgendwelchen Sport mit ihm machen möchtest. Oder auch das Aussehen. Vielleicht hat hier der eine oder andere noch eine Idee, was zu euch passen könnte.

  • Bei älteren Hunden ist aber zu bedenken, dass sie nicht unbedingt Kinder gewöhnt sind.


    Und vor allem: Dein Kind muss lernen, dass man Respekt vor Hunden haben muss und sie nicht nur fürs "Toben" da sind.


    Ich denke, du beginnst jetzt am Besten dich hier einzulesen, holst dir am besten noch ein Buch á la "MEin erster Hund" und dann könnt ihr euch für den Sommer vornehmen, einen Hund in euer Haus zu holen ;)


    Natürlich sind familienfreundliche Rassen wie der Golden Retriever da gut geeignet. Da solltet ihr aber nach einer guten Zucht (im VDH) suchen und euch vor allem gut über die Rasse und die rassetypischen Krankheiten informieren.

  • wow danke für eure antworten...idie sind richtig klasse... das ist eine gute iddee ichw werd mal lesen und fragen was für eine rasse zu empfehlen ist.


    ich wünsche mir einen ganz lieben und treuen hund..eien den man gut erziehen kann und ich wünsche mir (was dann wohl an mir liegt) das ich meinen hund auch ohne leine ohne probleme laufen lassen kann. ich hatte auch schon an eine hundeschule gedacht aber das wird wohl kaum gehen...da ich hier keine familie habe und nicht wüsste wohin mit meinen kind in der zeit und in der hundschule könnte ich sie nicht mit nehmen das ginge garnicht...wüsste dann garnicht wohin zuerst...griins...
    ich weis nicht mir gehen soviele sachen durch den kopf ich weis garnicht wo ich anfangen soll. und das mit den karnkenheiten das hatte ich auch noch nicht bedacht...danke für den tip.... :D

  • Hallo Kerstin,
    ich bin eigentlich auch ein Mensch, der oft zum Tierheim rät, ABER ich verstehe deine Beweggründe einen Welpen zu adoptieren sehr gut.
    Genau aus diesen Gründen wie du sie angibst, hab ich mich damals auch für Welpen enschieden und nicht für einen Tierheimhund.
    Dazu kommt noch, die meisten (zum Glück nicht alle) Hunde aus Tierheimen und noch mehr von Orgas haben echte Baustellen, an dennen man mit einem so kleinen Kind, wie eins hast, gar nicht richtig dran arbeiten kann, dann auch noch relativ Hundeunerfahren ist.


    Ein Welpe braucht wirklich viel Aufmerksamkeit, gerade in den ersten Monaten, aber du erziehst dir deine Baustellen wenn überhaupt nur selber an, du weisst was der Hund erlebt hat und du kannst einen Welpen mit der bei dir aufgewachsen ist, einfach im Umgang mit deiner Tochter und euch viel besser einschätzen - weil man eben reinwächst in diese Aufgabe.


    Allerdings gibts auch im Tierheim Hunde, super toll sozialisiert und erzogen sind und eben nur Opfer widriger Umstände wie Scheidung, Todesfall etc. geworden sind.
    Diese Hunde sind natürlich schon aus dem Gröbsten raus, aber bestimmt auch schwieriger zu finden.


    Aber wer weis, vielleicht schaust du einfach mal in den Tierheimen bei euch, vielleicht warten da gerade so ein "Opfer"?
    Nichts desto trotz, wünsche ich dir ein gutes Händchen bei der Auswahl der richtigen Rasse und des richtigen passenden Hundes.


    Hast du dir mal die Rassebeschreibung der Rassen durchgelesen, die du dir "ausgesucht" hast?
    Warum gerade diese Rassen?
    Ich frage deshalb, weil ein Husky ist in seinem Eigenschaften schon was anderes als ein Labbi und irgendwie soll der Hund ja auch zu euch, euren Verhältnissen und eurer Familiensituation passen.

  • Huhu,


    ja ich verstehe dass du Sicherheit willst, aber da es hier um ein Lebewesen geht hat man diese Garantie nie!
    Schau dich im Tierheim um und lasst euch beraten.


    Ich kenne meinen Hund auch nicht von Klein auf, bin mir aber sicher wie ich mit ihr umgehen muss.
    Das hat nix damit zu tun ob du den Hund schon als Welpen hattest.
    Lass dich beraten und schau um.
    Wenn es ein Hund aus dem Tierschutz ist, dann beraten dich diese Orgas auch oft.

  • Mit 21 ein 2jähriges Kind, nen Halbtagsjob und dann noch nen Hund anschaffen wollen !!
    Respekt, du scheinst ein artiges Kind und ein super Zeitmanagement zu haben. Die wenigsten bekommen das schon ohne Hund kaum hin ;-)


    Das wird doch dein erster Hund sein, oder ? Ich würde dir auf jeden Fall zu einem erwachsenen Hund, der bereits erzogen ist raten. Es gibt auch wirklich kinderfreundliche Hunde im Tierschutz, die aus anderen Gründen ihre Familie verloren haben.


    Als Ersthund ist ein erfahrener, ruhigerer Vertreter bedeutend mehr zu empfehlen. Von dem kannst du wunderbar lernen, kennst seinen Charakter (beim Welpen weißt du nie, wie er sich entwickelt), er ist gleich stubenrein und viel pflegeleichter als ein Welpe.


    Gruß, staffy

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