Mein Rüde findet ja Dummy und apportieren auch toll, wenn es ihm gerade passt. Aufs Jagen würde er dafür nicht verzichten, wenn ich ihn fragen würde. Dieses Ersatztraining kann man sicher wunderbar mit einigen Hunden machen, vor allem mit denen, die Nasenarbeit mögen und darin aufgehen. Bei Sichtjägern wie meinem, ist das illusorisch, wenn ich erwarte, dass er statt dem Reh nachzulaufen lieber den Dummy bringt.
ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Hi
hast du hier ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich würde ja vorschlagen die Dummytrainingsaufbau-Diskussion in dieses Forum zu verschieben, denn dort wäre sie heimischer als hier:
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Mein Rüde findet ja Dummy und apportieren auch toll, wenn es ihm gerade passt. Aufs Jagen würde er dafür nicht verzichten, wenn ich ihn fragen würde. Dieses Ersatztraining kann man sicher wunderbar mit einigen Hunden machen, vor allem mit denen, die Nasenarbeit mögen und darin aufgehen. Bei Sichtjägern wie meinem, ist das illusorisch, wenn ich erwarte, dass er statt dem Reh nachzulaufen lieber den Dummy bringt.
Dummyarbeit dient ja eigentlich auch der Ausbildung und dem Training von Jagdhunden, welche aktiv auf Jagd geführt werden. Es würde kontraproduktiv sein, wenn Sandsäckchen den Jagdtrieb so auslasten, dass der Hund nicht mehr seinen eigentlich Job nachgehen wollen würde.
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Dann ist womöglich Dummyarbeit nicht das Richtige für deinen Hund?!
Zumindest wirkt es aktuell so auf mich.
Abr evtl kommt das auch noch.
Kann natürlich sein. Er lebt jetzt seit 2,5 Monaten bei uns.
Am mit mir Spielen hatte er Freude.
Das macht Archie gar nicht. Er spielt allgemein nicht, nur mit anderen Hunden manchmal.
Futterdummy konnte keiner meiner Hunde etwas mit anfangen. Die haben höchstens versucht ihn selber aufzumachen
Das hat Archie auch versucht. Und ansonsten halt 0 Interesse dran gezeigt.
Oft sind die wegen was anderem nicht in der Lage den Einstieg ins Dummytraining zu finden.
Ich habe es Zuhause probiert. Ich trickse abends etwas mit ihm. Und in dem Zusammenhang habe ich auch den Futterdummy ausprobiert.
Bist du mit ihm alleine unterwegs oder sind die anderen Hunde mit dabei?
Ich gehe zwischendurch mit ihm alleine. Oft habe ich alle 3 dabei.
Dynamik anderer Hunde
Pia und Gio sind sehr undynamisch die entschleunigen einen eher
Ich würde mit ihm auch zu Hütehund erfahrenem Trainer gehen.
Ich habe bisher noch keinen in und um Bremen gefunden.
du hast wohl einen Futterdummy
Ja genau.
d.h. erst mal Dummy halten
Das ist schon ein Problem. Er nimmt nichts uns Maul. Außer draußen Tannenzapfen.
Kennt Archie denn Grundlagen wie etwas zu suchen, anzuzeigen, Umorientierungsignal etc.?
Anzeige kennt er noch nicht. Das üben wir gerade, weil er auch gerne draußen Sachen frisst. Suchen kennt er und er weiß, was das Signal bedeutet.
Ein Ball als Belohnung kann super sein oder auch erst recht den Hund ins Hetzen kippen lassen.
Bei Archie ist der Ball wohl doch keine gute Idee. Das heizt ihn nur noch mehr an.
auf den Werdegang des Hundes sowie Einsatz vom Ball an.
Ich weiß, dass er viel mit dem Ball beschäftigt wurde. Er geht schon so leicht in Richtung Junkie.
aber nicht geworfen, sondern dem Hund hinhalten bzw Richtung Maul fallenlassen.
Richtung Maul fallen lassen geht gut. Dann fängt er den Ball. Er hat Spaß daran, seinen Ball oder Leckerlies zu fangen.
Ich vermute, da liegt ein Missverständnis vor, kann das sein?
Ja, gucken ist immer besser als rennen
Japp. Das habe ich falsch verstanden
Scannt Archie den Wald und du lobst das, markerst du das selbstständige orientieren, was du eher nicht möchtest, denn damit sucht der Hund sich halt immer wenn er im Wald ist seinen Kick
Ich habe leider das Scannen belohnt
Du wohnst doch bei B. oder?
Genau. Wir wohnen in Bremen Aumund.
Ich lobe bei den whippets auch das ruhige schauen
Und ich habe leider nicht ruhiges Schauen gelobt
Vielen lieben Dank für eure vielen Tipps das ist sehr lieb von euch und hilft mir schonmal sehr weiter.
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Kann natürlich sein. Er lebt jetzt seit 2,5 Monaten bei uns.
Och, dann ist der ja nicht mal richtig angekommen. Wie hat er denn vorher gelebt und was wurde an Erziehung gemacht?
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Er lebte vorher in einem Dorf. Ist wohl mit Kindern und Hunden aufgewachsen. Er konnte schon einiges, als er zu uns kam. Kurz gesagt haben sie ihn wohl recht gut erzogen. Er ist total brav und an sich auch sehr entspannt. Umweltsicher, sozial. Also an sich total unkompliziert.
Hier bei uns lebt er in einer kleinen Stadt. Das scheint ihn aber auch nicht zu stressen. Er läuft ganz entspannt an der Straße.
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Unterschätz das aber mal nicht, so einen Umzug in ein anderes Zuhause. Das braucht Zeit.
Ich würde Dir raten ein Grundgerüst zur Jagdkontrolle zu schaffen wie auf den Wegen bleiben, bei jedem Außenreiz hinschauen, abwenden üben, ein Stoppen auf Kommando, das sagt, lauf nicht weiter, Anzeigeverhalten bei Außenreizen etc ... Ist jetzt eine Fleißarbeit, dann bekommt man das in den Griff.
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Vielen Dank. Auf den Wegen bleiben habe ich ihm schon von Anfang an beigebracht. Er kann es noch nicht immer, aber auf ein "raus da" kommt er wieder auf den Weg zurück. Er kennt ein Warte. Das nutzen wir an Straßen oder wenn er zu weit vorläuft - wobei das ja aktuell sowieso nicht mehr geht wegen der Schleppleine.
Ich freue mich wirklich darauf, mit ihm zu arbeiten. Das wollte ich ja haben. In etwas anderer Hinsicht zwar, aber mir macht es nichts, dass es nun halt das Jagen ist.
Anfangs war ich sicher, ich würde das ohne Probleme und ganz alleine hinbekommen. Da war ich etwas zu voreilig.
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Er kann es noch nicht immer, aber auf ein "raus da" kommt er wieder auf den Weg
Geh mal dazu über, dass er gar nicht mehr vom Weg geht.
Er kennt ein Warte. Das nutzen wir an Straßen oder wenn er zu weit vorläuft
Üb das mal im Nahbereich, sonst bringst Du ihm bei immer weit weg von Dir zu laufen.
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