ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Jedem seine Meinung. Die Kirche im Dorf lassen ist allgemein allerdings empfehlenswert. Und die rechtliche Lage im Waldgesetz von NRW eindeutig.

    Das du davon ein Befürworter bist überrascht nicht.

    Hat damit nichts zu tun. Die Gesetzeslage widerspricht aber deiner These, einen Hund an der Leine eine Spur verfolgen zu lassen sei Wilderei. Stimmt einfach nicht, zumindest für NRW.

  • Wenn man es denn paragraphengetreu haben möchte

    den Hund auf eine Spur zu schicken ist Jagdhundeausbildung

    Außerhalb befriedeter Bezirke ist Jagdhundeausbildung einschließlich der Prüfung Jagdausübung. Dabei ist das Arbeiten auf der Wildspur in der Zeit vom 1. April bis 15. Juli nur an der Leine zulässig, soweit nicht Junghunde bis zum 15. April ausgebildet und geprüft werden

  • Zitat

    Die aktuelle Gesetzeslage stuft dann einen Hund als wildernd ein, wenn dieser im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung seines Führers Wild aufsucht, verfolgt oder reißt.

    Wildernde Hunde müssen somit eine akute Gefahr, Bedrohung oder Belästigung für das Wild oder andere Tier darstellen.

    https://dogondo.de/de/magazin/hun…kavaliersdelikt

    Bei einem angeleinten Hund kann von "außerhalb der Einwirkung seines Führers" wirklich keine Rede sein.

  • Ich glaube, man geht davon aus, dass ich im Wald unterwegs bin. Nein, bin ich nicht. Ist alles Feld mit breiten Wegen. Natürlich gibt es hier Wild, was auch über und auf den Wegen rumlatscht. Darf ich da jetzt nicht mehr lang gehen? Darf mein Hund gar nicht schnüffeln? Ich verfolge hier gar nichts bis sonstwohin, schon gar nicht abseits der Wege (da hat Potato recht, dafür bin ich zu alt) und angeleint ist Hund sowieso.

    Diese aufgebauschten Unterstellungen sind lächerlich und dazu werde ich mich nicht mehr äußern.

  • Hat damit nichts zu tun. Die Gesetzeslage widerspricht aber deiner These, einen Hund an der Leine eine Spur verfolgen zu lassen sei Wilderei. Stimmt einfach nicht, zumindest für NRW.

    Wie glaubst du, funktioniert Jagd?!? Einen angeleinten Hund eine Spur ausarbeiten zu lassen ist ganz normale jagdliche Fährtenarbeit.

    Mit dem Hund Wild zu suchen ist eine Pirsch, das ist eine Jagdart.

    Und wenn du dazu nicht Berechtigt bist im Revier, dann ist es Wilderei.

  • Ich glaube, man geht davon aus, dass ich im Wald unterwegs bin. Nein, bin ich nicht. Ist alles Feld mit breiten Wegen. Natürlich gibt es hier Wild, was auch über und auf den Wegen rumlatscht. Darf ich da jetzt nicht mehr lang gehen? Darf mein Hund gar nicht schnüffeln? Ich verfolge hier gar nichts bis sonstwohin, schon gar nicht abseits der Wege (da hat Potato recht, dafür bin ich zu alt) und angeleint ist Hund sowieso.

    Diese aufgebauschten Unterstellungen sind lächerlich und dazu werde ich mich nicht mehr äußern.

    Wenn du das nicht tust, dann ist doch alles schick. In deinem Beitrag steht es eben anders, ich habe dir markiert welchen Abschnitte mich diese Schlüsse ziehen lässt. Darauf kann man auch erwachsener reagieren als mit abwertenden Smilies. Aber nun gut.

    Es ist ein Forum, der nächste geht daher und sagt sich „cool! so mach ich das auch“. Soll ja sogar Trainer geben, die anpreisen mir seinen Hund gemeinsam auf die Jagd zu gehen ohne Background zu haben oder Berechtigt zu sein.

    Und aktuell dreht sich die Diskussion ja auch darum, dass es sich ok sei, mit den Hund Wildspuren, auch abseits der Wege, auszuarbeiten. Das sei doch keine Jagd, ist die Argumentation.

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