ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Man weiß vorher allerdings nicht, wo das Reh steht. Und so nah, wie die auch hier oft an den Wegen sind, stören die sich häufig selbst.

    Mit der rechtlichen Lage in NRW hab ich mich recht ausführlich beschäftigt. Die Wege verlassen ist erlaubt (natürlich außerhalb Naturschutzgebiete o.ä.).Hunde im Freilauf dürfen die Wege nicht verlassen. Die Wege verlassen mit angeleintem Hund wiederum ist erlaubt.

    Ich sehe gar nicht selten Hunde im Freilauf, die nicht auf den Wegen bleiben, durchs Unterholz stöbern und gegebenenfalls auch Wild verfolgen. Das ist für mich mehr Wilderei als ein Hund, der an der Leine eine Spur verfolgt. Irgendwo sollte man die Kirche auch im Dorf lassen.

    Lastet eure Hunde aus, ohne dafür Wild nachzustellen. Ganz einfach.

    Fährtenarbeit, Mantrailing, Dummyarbeit, ZHS, etc.

    Es gibt diverse Möglichkeiten, wofür du eine Freifläche natürlich auch betreten darfst.

  • Wir machen übrigens zwei Dinge von deiner Aufzählungen.

  • Wir machen übrigens zwei Dinge von deiner Aufzählungen.

    Super. Berechtigt aber nicht dazu, Wild nachzustellen.

    Es gibt künstliche Fährten.

    Jetzt bekomm dich wieder ein. Das Reh lief auf !!! Dem normalen Spazierweg (ganz offiziell) entlang und stand dann einfach am Rand, hat blöd zu uns geschaut, wir haben blöd zurückgeschaut und sind unserer Wege gegangen.

  • Nachdem ich anfangs versucht habe jegliche Jagdansätze strikt zu unterbinden und zu verbieten und das wenig gebracht hat, bzw. Ich mich damit auch unwohl gefühlt habe, habe ich es anders versucht.

    Das ist mMn. auch meist der falsche Ansatz, gerade wenn es sich wirklich um eine Jagdhunde(mix)rasse handelt.

    Lastet eure Hunde aus, ohne dafür Wild nachzustellen. Ganz einfach.

    Du bringst mich gerade ins Grübeln. Ich ging bisher davon aus, dass Spuren auf dem Weg i.O. seien. Darko darf gar nicht vom Weg runter, außer eben die typischen 0.5-1m breite Streifen am Rand im Park o.ä. Oft sind die Tiere ja längst weg. Das ist zu unterlassen, wirklich?

    Ich hatte extra einen Jäger gefragt und der meinte, auf dem Weg, wenn ich nicht schon den Fuchs am Wegrand sitzen sehe, sei das okay - BuS etc. mal ausgenommen (klar!).

    Oder hier mitten in der Großstadt, je nachdem wo du dich bewegst, sind einfach überall Kaninchen, d.h. du kannst quer über den öffentlichen Parkplatz, am Deich, im Park Spuren folgen. Ohne ins Unterholz oder an Kaninchenbauten zu gehen.

    Fährtenarbeit, Mantrailing, Dummyarbeit, ZHS, etc.

    Es gibt diverse Möglichkeiten, wofür du eine Freifläche natürlich auch betreten darfst.

    Fährtenarbeit: ✅

    Mantrailing: Würde ich gerne, aber alles voll oder ohne Auto nicht machbar

    Dummyarbeit: ✅

    ZHS: ✅

    ZOS: ✅

    Ich habe so viele Fragen, die ich hier schon ewig stellen will, aber ich befürchte, den Roman liest dann niemand mehr :see_no_evil_monkey:

    Einen Erfolg möchte ich da lassen:

    Vorhin war Darko an der 5m Schlepp, läuft 2m den Rasen rein (Park), steht vor und springt etwas nach ins Leinenende. Ich rufe unser Umorientierungssignal und er prescht direkt zu mir. Als Belohnung sind wir zusammen gesprintet und ich habe ihn gefeiert.

  • Das klingt nicht danach, als würde das ganze auf Wegen stattfinden, sondern du beschriebst doch selbst, dass ihr gemeinsam jagen geht, Spuren sucht, du ihm Wildwechsel zeigst (den Hund also aktiv ansetzt) und das Reh war in diesem Beitrag abseits und nicht auf dem Weg.

  • Du bringst mich gerade ins Grübeln. Ich ging bisher davon aus, dass Spuren auf dem Weg i.O. seien. Darko darf gar nicht vom Weg runter, außer eben die typischen 0.5-1m breite Streifen am Rand im Park o.ä. Oft sind die Tiere ja längst weg. Das ist zu unterlassen, wirklich?


    Ich hatte extra einen Jäger gefragt und der meinte, auf dem Weg, wenn ich nicht schon den Fuchs am Wegrand sitzen sehe, sei das okay - BuS etc. mal ausgenommen (klar!).


    Oder hier mitten in der Großstadt, je nachdem wo du dich bewegst, sind einfach überall Kaninchen, d.h. du kannst quer über den öffentlichen Parkplatz, am Deich, im Park Spuren folgen. Ohne ins Unterholz oder an Kaninchenbauten zu gehen.

    Hier hat jemand davon geschrieben, dass der Hund aktiv Spuren ausarbeiten darf, man Wildwechsel zeigt, mit dem Hund jagen geht und führt auch an, dass man kürzlich abseits ein Reh gefunden hat. Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass der Hund beim Gassi mal auf dem Weg eine Wildspur prüft.

  • Sorry, vor 2 Seiten geht man mit dem Hund noch Spuren ab und plötzlich sieht man nur mal Wild auf dem Weg und hat sich blöd angeschaut (welches vor zwei Seiten noch abseitig im Graben war). Veräppeln kann ich mich alleine.

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