ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Rehe kennt Jordi gar nicht so richtig gut. Ich habe aber jetzt schon oft gehört, dass Rehe nochmal vie krasser sein sollen als Kainchen..
Katzen sind bei uns ganz ganz schlimm. Er ist da allerdings eher hochgradig aggressiv.
Das war nicht immer so. Er hat sich auch mal mit den Katzen meiner Mutter verstanden, aber dann fand er sie immer blöder. - Vor einem Moment
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Klar kann man beim schön Clickern auch was falsch machen. Aber lieber dreimal im falschen Moment geclickt als einmal falsch gestraft. Daher mache ich da keine Experimente.

@ricci Jordi und Felix sind sich sehr ähnlich in ihrem Jagdverhalten.

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Ich bin fest davon überzeugt, dass es auch auf die Intention ankommt, die beim Hund dahinter steht.
Brix ist eher mittelmäßig jagdlich ambitioniert. Er ist bei weitem keine extreme Jagdsau, die im Wald sofort auf Durchzug stellt und kreischend in der Leine hängt.
Aber er wäre sofort auf Sicht, als auch auf Spur für einige Minuten weg.Bei dem würde eine Strafe in etwas stärkerer Intensivität (Sprühhalsband sicher ohne Wirkung, aber ein Tele bestimmt...) zur richtigen Zeit sicher funktionieren.
Der ist aber auch leicht durch positive Verstärkung "zu kriegen", auch wenn es länger dauert bis die Basis dazu geschaffen ist. -
Er sprang zur Seite, es schepperte lautstark - Felix rannte um sein Leben. Seitdem ist der Tisch für ihn absolut Tabu und hat keinerlei Anziehung mehr.
Da ist die Frage, ob der Schreck durch den Sprühstoss ähnlich stark wirkt (ich denke, nein).
Und wie lange die Verknüpfung anhält. (Mein Hund ist schon an den Stromzaun geraten und hatte sehr lange Schiss an der Stelle - er hat es mit dem Ort verknüpft, generell Angst vor Zäunen hat er nicht dadurch bekommen. Und inzwischen hat es sich gelegt.)
Und womit er sie verknüpft. (Auch wieder die große Wahrscheinlichkeit, dass der Schreck nicht mit Wild verknüpft wird, sondern mit der Stelle, an der gesprüht wurde. Egal, wie gut das Timing war.)Was halt anders ist, ist der Erregungslevel bei Wildsichtung. Wie viel Hirn da noch auf Funktion ist, kann man schwer sagen.
Genau der Punkt. Bei der Salami-Aktion hat er sehr überlegt und kontrolliert gehandelt und hatte volle Impulskontrolle. Ergo konnte er auch gut die Verknüpfung mit der Strafe herstellen und abspeichern. Ursache und Wirkung war ja auch sehr klar und deutlich - das ist beim Sprühen nicht so, das ist ja abstrakt, da den Zusammenhang Kaninchen-Sprühstoss herzustellen, ist schon was anderes.
Bei dem würde eine Strafe in etwas stärkerer Intensivität (Sprühhalsband sicher ohne Wirkung, aber ein Tele bestimmt...) zur richtigen Zeit sicher funktionieren.
Der ist aber auch leicht durch positive Verstärkung "zu kriegen", auch wenn es länger dauert bis die Basis dazu geschaffen ist.So schätze ich meinen Hund auch ein.
Eine Freundin von mir hatte eine Parsonhündin, die beim Reiten dabei war und wirklich nicht gejagt hat. Die hat sie mal als recht jungen Hund, als sie einem Hasen nach ist, mit dem Pferd verfolgt, ist abgesprungen und hat sie zur Schnecke gemacht (Umdrehen, Runterdrücken usw - ist lange her, keine Ahnung, ob sie das immer noch so machen würde) und sie schwört, dass es damit erledigt war... ich habe beide erst viel später kennengelernt. Gejagt hat die Kleine wirklich nicht.
Ist für mich aber nicht zur Nachahmung geeignet, selbst wenn ich wollte - der Pudel ist schneller als das Pony... und ich bin nicht lebensmüde.
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Macht die Stimme eigentlich so viel aus?? Also ob männlich oder weiblich?
Ich merke das daran, dass wenn mein Freund dabei ist, er den Hund viel besser mit seiner dunklen Stimme aus ihren welchen Trance/Erstarr/Losrenn-Situationen raus kriegt als ich?
Ich gehe jeden Tag mit dem Hund, trainiere AJT was das Zeug hält, aber von der Stimme her " merke" ich , wie der dunkle scharfe Ton meines Freundes viel besser zieht als meine :/ -
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Ich glaube es ist weniger die Stimme, als das, was sie transportiert und was sie an Energie und Intention rüberbringt.
Ich habe noch nie festgestellt, dass es irgendeinen geschlechterspezifischen Unterschied geben könnte.
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Ganz unbedeutend ist die Stimme nicht, denke ich. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit Pferden und setze da meine Stimme sehr bewusst ein. Bei Beruhigung und Schimpfen nutze ich eine möglichst tiefe Stimme und bin sicher, dass das besser im Pferdehirn ankommt.
Bei den Hunden mache ich das genauso. -
Das hat aber nix damit zu tun, ob du Mann oder Frau bist.;-)
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Nein, aber als Frau muss ich mich halt mehr um "Tiefe" bemühen...
Hohe Quietschestimmen kommen bei Pferden und Hunden meiner Erfahrung nach oft nicht gut an... -
Meine Hunde ignorieren Menschen, die sie mit tiefer Stimme ansprechen meist, meine Katze ebenso. Finya reagiert da zum Teil sogar aggressiv drauf, wobei das bei ihr bestimmt an der Vergangenheit liegt und nicht an der tiefen Stimme an sich^^
Wenn man meine Viecher "anquietscht", bekommt man auf jeden Fall eher ihre Aufmerksamkeit.Zum Beruhigen verstelle ich meine Stimme eigentlich nicht. Da rede ich halt einfach ruhig und langsam.
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