ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Mal mal kurz was zwischenfragen:
Meint Ihr es ist ne gute Idee mit seinem Hund in so nen Wilppark zu gehen, wo das Wild quasi frei rumläuft??
Gut fürs Training oder kontra produktiv???Was meint Ihr??
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Hi
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Mal mal kurz was zwischenfragen:
Meint Ihr es ist ne gute Idee mit seinem Hund in so nen Wilppark zu gehen, wo das Wild quasi frei rumläuft??
Gut fürs Training oder kontra produktiv???Was meint Ihr??
Ich würde sagen, kommt drau an, was man dort macht. Wenn man es schafft, dassd er Hund trotz frei laufendem Wild und dauerhaftem Wildgeruch schön runterkommt und ansprechbar ist, ist es prima Training, finde ich.
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bei uns hat es nicht viel gebracht - die Hirschkuh stand 1m auf der einen Seite vom Zaun, Caron 1m auf der anderen Seite und sie beschnupperten sich auf 2m Distanz sehr ausgiebig. Dann war es wohl für beide Langweilig, die Kuh trottete davon und Caron guckte desinteressiert in die Gegend.
Was er aber uuuuuunglaublich furchteinflössend fand (er bellte wie ein Irrer), war eine lebensgrosse Zeichnung eines Braunbären an einer Betonwand
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Hm, ... OK, also im Zoo mit Zaun dazwischen hab ich keinerlei Probleme.
Im Wald dagegen ....
In diesem Park wäre das wohl ein zwischending. eben ohne Zaun, hoffe dann nur, das die Wildtiere nicht zu aufdringlich sind, .... glaub dann würde Schokonuss austicken, wenn son Hirsch an Ihr riechen wöllte -
Also bei uns interessiert sich der Hund absolut Null Nada für die Tiere im Wildpark.
Während Pippi bei einem wildlebendem Reh 30 Minuten kreischend in der Leine hing, waren für ihn die Tierchen im Wildpark keines Blickes würdig.
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Außerdem würde ich mit Premack - Verstärker arbeiten - wiederum ist hier Voraussetzung, dass du deinen Hund zurück rufen oder durch "Sitz" etc. stoppen kannst - einfach deshalb, weil man sonst auf Dauer einen jagdeifrigen Hund eher frustriert, als ihn zur Mitarbeit animieren zu können....
Einen Schritt nach den anderen - immer dem Lerntempo des Hundes angepasst....und zwischendurch auch mal ein paar Übungen, die den Hund seinen Bedürfnissen gerecht werden (Mantrailing, Dummy, ZOS etc., evtl. noch etwas finden, bei dem der Hund seinem Bewegungsdrang nachkommen kann, wie Rad fahren, Joggen oder toben lassen auf einer großen Wiese - viell. gemeinsam mit dir?)
Und noch wichtiger....den Hund auch mal Hund sein lassen (kein Zutexten oder permanentes und sinnloses zurück rufen, um ihn evtl. schnell anzuleinen oder laufend zu kontrollieren).
Wir machen immer mal wieder zwischendurch Suchspiele, Fährtenarbeit, Trickdog und Gartenagility. Außerdem darf er ganz oft einfach nur rennen, spielen und toben und wir gehen öfter mal Radfahren. Und eigentlich hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag joggen zu gehen.
Nur hat Jimmy irgendwie nicht immer Lust. Mal haben wir mehrere Tage lang keine Futter- und Suchspiele gemacht und er hat trotzdem keine Lust. Auch Spielzeug findet er in letzter Zeit total langweilig, obwohl es das nur mit mir gibt und ich immer versuche, es ganz interessant zu machen und aufzuhören, wenn's am schönsten ist.
Habt ihr Ideen, wie ich ihn da mehr motivieren könnte? Oder liegt es einfach an der Pubertät und Jimmy hat mal wieder keinen Bock auf meine albernen Spielchen? -
Zitat
Während Pippi bei einem wildlebendem Reh 30 Minuten kreischend in der Leine hing,
Oha! 30 Minuten kreischend in der Leine??? Das ist heftig! Was hast du gemacht in der halben Stunde?
Mein Hund findet "echtes " Wild auch viel spannender, keine Frage, aber trotzdem war ich auch immer mal wieder im Wildpark, Wildgeruch und Ruhe verknüpfen.
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Das war Pippis erster Monat in Europa (vorher hatte er noch nie ein Reh gesehen) und wir waren im Österreichurlaub.
Ich hab die Leine meinem Vati (fast 2 Meter
) in die Hand gedrückt, weil ich keine Kraft mehr hatte und wir haben versucht, den Rückweg anzutreten. Es dauerte etwas mehr als eine halbe Stunde, bis das Pointertier sich einkriegte und nicht mehr kreischend in die Leine sprang (die Rehe waren natürlich schon lange weg
). Gemacht haben wir, öhm , gar nix, halt nur versucht, irgendwie vom Fleck zu kommen.
Glücklicherweise hab wir beide mittlerweile viel gelernt ;).
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Ah, okay!
Ein welcome Pippi Reh sozusagen.
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aaaaaaaaalso ich war heute mit beiden an einem see an dem viele enten und gänse rumrennen oder schwimmen. beide haben relativ wenig nach wild gesucht und irgendwann habe ich mich dann ans wasser gesetzt mit den beiden und nach 5 minuten hatte bob die augen das erste mal kurz zu und lilly hat zwar geschaut was so drum herum passiert aber wenn ich aufgehört habe zu streicheln schaute sie ganz verwundert ganz nach dem motto was das denn soll einfach aufzuhören
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