Züchterin will nach einem Jahr Hündin abgeben....?
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ich muss mal was los werden... ich habe ne bekannte züchterin die hat sich von ihrem vorletzten wurf eine hündin behalten die sie zur zucht nehmen will. jetzt hat sie auf die BHP gearbeitet und will sie trotzdem abgeben wenn sie nicht zuchttauglich wird.
keine ahnung wie man einen hund abgeben kann den man erzogen hat und er schon ein jahr alt ist. kann das einfach nicht verstehen.... :kopfwand:
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Hallo,
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Wieso denn nicht?
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Naja...ist für uns Einzelhundehalter vielleicht schwer zu verstehen...aber was will eine Züchterin mit einer nicht zuchttauglichen Hündin?
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naja wenn Züchter alle Hunde behalten würden, würden sie wohl untergehen.
für die Zucht ist nun mal die Zuchtzulassung wichtig und wenn der Hund das nicht erbringt und definitiv "nur" zur Zucht behalten wurde, kann ich die Frau verstehen.
so ist es nunmal :/
ich arbeite selber mit Züchtern zusammen, und wenn ein Hund mit 12 Monaten nicht dem entspricht, wird er auch weiter vermittelt und kommt (zu meist) in private Hände....besser so, als mit einer zucht-untauglichen Hündin züchten
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weil Tina evtl. den Hund nicht als "Gegenstand" ansieht? Ich habe dafür auch kein Verständnis. Bin aber eh kein Fan betr. züchten, außer es wird wirklich für die Erhaltung der Rasse gemacht ohne dabei die Hunde aus zu sortieren wenn sie als "untauglich" gesehen werden.
Entweder ich Züchte weil ich die passenden Hunde habe oder ich lasse es. Ansonsten ist es für mich ein reines Geschäft. Und Geschäfte kann man nur mit Gegenständen machen. Und Tiere gehören für mich nicht dazu.
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Ja, klar, als ob Zucht in normalem Maße und mit Verstand Geschäftemacherei wäre
Und zeig mir bitten den Welpen, an dem man sofort sieht dass er physisch und psychisch ein tauglicher Vertreter und Vererber für seine Rasse sein wird.
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Mir fällt es auch immer schwer Verständnis aufzubringen wenn jemand seinen Hund abgibt.
Quendos Schwester ist auch an jemanden verkauft worden der sie als Zuchthündin wollte, leider hat sie einen Zahnfehler und ist somit nicht Zuchttauglich geschrieben worden. Die haben dann allen ernstes gefragt ob ich tauschen würde :irre:
Manche Menschen sehen in einem Hund wohl doch was anderes als wir.Andererseits kann ich aber irgendwie auch verstehen wenn man sich einen Hund z.B. für den Sport holt dieser aber keinen Sport machen kann, aus welchem Grund auch immer, das man ihn dann dorthin vermittelt wo keine großen Anforderungen gestellt werden.
Die Frage ist einfach was mehr Sinn macht, 10-15 Jahre auf sein Hobby verzichten, sich und den Hund mehr oder weniger unglücklich machen, oder aber sich und dem Hund die Chance auf ein zufriedenes zuhause geben.
Ob ich das könnte?
Keine Ahnung.
Bin froh das ich nicht vor dieser Entscheidung stehe.
LG
Quendolina
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Ich denke auch, dass dieses Vorgehen bei vielen Züchtern gang und gäbe ist.
Sonst hätten sie ja bald 20 Hunde.
Hier ist mir ein Züchter bekannt, der seine Hunde nach ein paar Jahren wenn sie "verbraucht" sind abgibt.
Ob das dann ein Züchter ist bei dem ich einen Hund holen wollte, ist dahingestellt. :kopfwand:Gruß
Kruemelchen -
Terry: Gerade wenn man züchtet um die Rasse weiterzubringen sollte man doch in der Lage zu sein sich von Hunden zu trennen. Der Anspruch sollte doch sein, nur mit Hunden zu züchten, die in idealer Weise den Standard und das eigene Zuchtziel verkörpern und ganz ehrlich, wer kann das bei einem Junghund schon zweifelsfrei voraussagen? Der Hund braucht doch nur einige Zentimeter über den Standard hinauswachsen!
Und wenn man dann alle potenziellen Junghunde behalten will, die sich im Laufe der Zeit doch nicht wunschgemäß entwickelt haben hat man irgendwann nen ganzen Stall voll zuchtuntauglicher Tiere, kommt nicht mehr zur eigentlichen Zucht und kann somit auch nicht mehr der Weiterentwicklung der Rasse dienlich sein. -
Tja Bengi, weil ich Hunde halt nicht als Gegenstände sehe kommt für mich Züchten auch nicht in Frage. Und es gibt Züchter welche wenig Würfe (und sehr gute haben) und ihre Zuchthunde dort alt werden dürfen bzw. die Hunde die behalten werden nicht weg müssen weil sich rausstellt das sie nicht zuchttauglich sind.
Das Menschenleben ist umso vielmehr länger als das Hundeleben und die Möglichkeit einer Zucht ist sicherlich auch gegeben wenn man nicht die Geschäftliche Seite nur im Auge hat.
Das es Gang und Gäbe ist, ist klar. Darum kann ich mich für die wenigsten Züchter "erwärmen" und würde mich natürlich, wenn ein Hund aus Zucht, nur für einen Züchter entscheiden der an jedem seiner Hunde hängt.
Das die Welpis, ich sage mal, vermittelt werden müssen ist klar. Aber einen Hund aus zu sortieren weil er nicht zucht- bzw. sporttauglich ist gehört für micht nicht mehr zu "Liebhaberei" sondern fällt in den kommerziellen Bereich.
Ändern kann ich es nicht aber respektieren kann ich es auch nicht.
Sleipnir
Na klar sind das die Beweggründe. Aber damit wird auch das Wesen Hund nicht mehr gesehen. Sondern nur noch das "Objekt". Was unter diesen Aspekten aus der Zucht werden kann ist doch überall zu sehen. Es geht schon lange nicht mehr um den Hund, noch nicht mal um vernünftige Zuchtziele (der Begriff Züchter ist ja leider nicht geschützt und auch in den Vereinen ist es nicht immer das Gelbe vom Ei). Denn wenn einem nur das am Herzen läge könnte man es sicherlich auch anders erreichen (denn wenigstens ein zuchttaugliches Elternteil muss man ja haben, wie käme man sonst zu Welpen).Der Bearded wird zwar immer noch nach dem Standard gezüchtet aber der Heutige hat oft nichts mehr mit dem gemeinsam wie ich meinen Bearded kennen gelernt habe. Nach 14 Jahren hatte er sich schon charakterlich und teilweise vom Aussehen her so geändert das ich von der Rasse abstand genommen habe.
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