PFEIFE oder besser die menschliche STIMME benutzen ...

  • PFEIFE oder besser die menschliche STIMME benutzen ...

    Möchte hier nur aus meiner Erfahrung berichten, und deshalb muss keiner sich genötigt fühlen die Pfeife wegzuwerfen.

    Auch Familien-Hunde haben ein exzellentes Gehör und können noch leise Geräusche hören wenn Sie auch weiter (sehr weit)von uns entfernt sind. Sie können unser Rufen aus einem allgemeinen Lärmpegel mühelos heraushören.

    Solange man selbst den Hund sehen kann, kann der auch unsere Aufforderung ("Komm zurück!") problemlos hören.

    Und wenn der Hund (wegen nicht ausgeprägtem Grundgehorsam)nicht zum F+H kommt wenn er gerufen wird hat das nicht mit der Art und Weise zu tun, ob Pfeife oder Stimme.

    Eine Pfeife produziert für das empfindsame Gehör des Hundes einen heftigen Frequenz-Ton.
    Dieser fällt beim Triller-Ton so heftig aus, dass der Hund sich verschreckt verhält/reagiert.

    Wenn der Hund schläft und die Kühlschrank-Türe wird geöffnet nimmt der Hund dieses Geräusch auch noch wahr, und steht unaufgefordert daneben, weil er mit dem Klick-Geräusch einen Vorteil verbindet.

    Wenn der Hund, auch unter Ablenkung aller Art, verknüpft hat wie wir es wollen das er sich im Augenblick Verhalten soll/Muss, wird er das tun und dafür wird er dann sekundengenau gelobt.

    Man braucht die Pfeife eher wirklich nicht, beim Familienhund, wenn der Hund auf die menschliche Stimme geprägt ist.

    Der pfeifende HH möge sich bitte nicht kritisiert fühlen!

    Warum muss man die Pfeife benutzen wenn der Hund keine 10 Meter sich wegbewegt hat, wie es heute wieder mal zu sehen/hören war.
    Der HH nahm die Pfeife nicht mehr aus dem Mund, und wegen Unverträglichkeit für unsere Menschen-Ohren, haben wir uns ganz schnell entfernt, mit dem freundlichen Hinweis das wir Ihn bei seiner „Dauer-Pfeif-Arie“ nicht stören wollen.


    WUFF

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    MASSA und sein SAMMY

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    Vielleicht ist es aber auch ganz anders? WIE,WO,WAS weiß MASSA, nicht immer - aber immer öfter!

  • Schonmal dran gedacht das der Mann mit seinem Hund am trainieren war? :???:
    Ich sag dazu nur Retriever Arbeit.
    Müsstest du als Jagdhundebesitzer doch wissen, oder? Das da schonmal die Pfeife als Arbeitsmittel benutzt wird um kurze knappe Kommandos zu geben die sich IMMER und in jeder Situation gleich anhören.

    Hört sich deine Stimme immer gleich an? Egal was dich gerade emotional aufwühlt? Und wenn ein Hund, warum auch immer hoch im Trieb steht, ja dann dringt ein neutrales durchdringendes Geräusch wirklich eher zu ihm durch, als die Stimme. Steht dein Hund zu Hause vorm Kühlschrank hoch im Trieb?
    Das er sowas in unabgelenkter Umgebung wahrnimmt ist doch klar.
    Warum verleiden, was jawohl keinem Hund schadet?
    Missbrauchen kann man im Endeffekt jedes Hilfsmittel in der Hundeerziehung, wenn ichs falsch handhabe.

    Uuups das war der Happen für den Troll :ops: Aber langsam find ichs auch seltsam...

  • Zitat

    Missbrauchen kann man im Endeffekt jedes Hilfsmittel in der Hundeerziehung, wenn ichs falsch handhabe.

    Zustimmung!

    Man kann auch ein Forum mißbrauchen um Unfreundlichkeiten zu verteilen, wenn andere eine eigene Erfahrungsmeinung schreiben.

    Vielleicht ist das ja auch ein gewisser Spaß-Faktor andere in eine Schublade zu stecken und Kopfnüsse zu verteilen?

    Wenn man sich dann besserfühlt hat es ja doch noch einen Sinn, auch wenn ich das dann sehr, sehr, sehr seltsam finde........ .


    WUFF

    MASSA und sein SAMMY

  • Sag mal Massa, wem oder was musst du eigentlich hier was beweisen? Den Eindruck vermitteln deine Beiträge sehr stark. Schade.

    Zum Thema:
    Ich finde die Hundepfeife ist ein sehr gutes Mittel, das ich bei der Erziehung meines Hundes benutze. Ich pfeife nicht ständig und beschränke mich auf wenige Signale.
    Warum benutze ich eine Pfeife? Ganz einfach, weil sie sich immer gleich anhört. Mein Hund merkt nicht, ob ich gerad angenervt bin, ob ich mich gerad kaputtlache oder ob ich in heller Aufregung bin wegen der Rehe die am Wegesrand stehen. Mein Hund kann sich auf das Signal komplett verlassen, eindeutiger als mit Pfeife geht es nicht.

    Ausserdem habe ich auch einfach keine Lust, dem Hund immer hinterherzurufen. Eine Pfeife ist da sehr praktisch.

    Mal abgesehen von Dummyarbeit und Jagd - da geht es ohne Pfeife eigentlich nicht.

  • Ich benutze die Pfeife als absolutes-sofort-ohne-Umwege Signal
    und es klappt sehr gut.
    "Komm" heißt bei uns, mach´dich auf´n Weg zu mir, ich gehe weiter.

    Warum sollte ich mich angegriffen fühlen - jeder wie er meint, und für uns funktioniert es gut.

    viele Grüße
    Constanze

  • @ Massa:
    Also ich glaube den Schuh kannste Dir ja wohl selber anziehen denn meiner Meinung nach bist Du ja anscheinend darauf aus Dich hier mit den Leuten anzulegen(haste ja wahrscheinlich an der Resonanz von Deinem gestrigen Beitrag schon gemerkt). Haste so wenig in der Hundeschule zu tun das Du es nötig hast fremde Leute auf dem Feld anzupöbeln? Tzz...

    Gruß Tanja mit Luna

  • wir lernen auch gerade mit der Pfeife den Rückruf, obwohl er "nur" ein Familien- oder Begleithund ist. Warum? Eine falsche Tonlage lässt ihn nicht zurückkommen. Mit der Pfeife habe ich diese Probleme nicht mehr.

    Der Hund hört, wie du schon sagst, jedes Geräusch. Somit kann er, aufgrund des sehr empfindsamen Gehörs, auch jede Tonlage erkennen. Bei einigen Hunden löst es ein nicht zurückkommen aus. Nicht weil der Grundgehorsam schlecht ist, sondern weil ihn etwas "stört" und etwas auslöst was zu einem Nichtbefolgen führt.
    Daraus folgt: bei empfindlichen Hunden kann eine Pfeife ein gutes Hilfsmittel bei der Erziehung sein, solange man weiß damit umzugehen.

  • Zitat

    Ich benutze die Pfeife als absolutes-sofort-ohne-Umwege Signal
    und es klappt sehr gut.
    "Komm" heißt bei uns, mach´dich auf´n Weg zu mir, ich gehe weiter.

    Warum sollte ich mich angegriffen fühlen - jeder wie er meint, und für uns funktioniert es gut.

    viele Grüße
    Constanze

    Danke für Deine Meinung welche ich akzeptiere so wie ich jede andere geäusserte Meinung respektiere.

    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

  • Ich persoenlich habe noch keinen Hund mit Pfeiffe trainiert......sehe da auch in Zukunft nicht den Gebrauch dessen auf mich zukommen :)

    Kann mich dem Ausgangsbeitrag daher im Grossen und Ganzen anschliessen.

  • Zitat

    @ Massa:
    Also ich glaube den Schuh kannste Dir ja wohl selber anziehen denn meiner Meinung nach bist Du ja anscheinend darauf aus Dich hier mit den Leuten anzulegen(haste ja wahrscheinlich an der Resonanz von Deinem gestrigen Beitrag schon gemerkt). Haste so wenig in der Hundeschule zu tun das Du es nötig hast fremde Leute auf dem Feld anzupöbeln? Tzz...

    Gruß Tanja mit Luna

    Und nun würde ich mich freuen wenn Du auch noch Deine Meinung zum Thema schreiben würdest.

    Hatte auch geschrieben:
    Der pfeifende HH möge sich bitte nicht kritisiert fühlen!

    Möchte hier nur aus meiner Erfahrung berichten, und deshalb muss keiner sich genötigt fühlen die Pfeife wegzuwerfen

    Deutlicher geht es wohl nicht?

    Kritisiere grundsätzlich nicht und möchte mich nur austauschen um andere Meinungen kennen zu lernen.
    Dazu muss man Fragen stellen, und ich halte es für ein Gebot der Höflichkeit dass man auch seine eigene Meinung bekannt gibt, wenn man an anderen Meinungen interessiert ist/danach fragt!!!

    Wenn manche hier sich dabei gestört fühlen , so ist das nicht meine Absicht, und ich lasse mir es auch nicht unterschieben.


    WUFF


    MASSA und sein SAMMY

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