Morgen gehts ab in die Hundepension

  • Zitat

    Ich denke für alle Hunde ist das nichts. Das viele Gebelle usw. Kommt vielleicht auch auf den Hund an. Aber Jenny gibt ihre Hunde morgen dort ab und wollte sicher etwas positiveres hören oder eine Bestätigung, dass ihre Entscheidung "gut" ist, weil es ihr nicht leicht fällt. Habe das Gefühl jetzt wird in der "Wunde rumgestochert".
    Jenny, Du hast Dich jetzt dafür entschieden, am Montag geht es los. Tu Dir das doch nicht an, sonst kannst Du den Urlaub nicht genießen.

    LG Anja

    sorry, nein! so sollte das von mir nciht rüber kommen.
    ich denke corinna hat einfach eine ganz andere vorstellung, von dem was ihr hudne an beschäftigung, auslauf und ansprache benötigen oder haben sollen.
    jeder ist da anders.
    ich persönlich finde es gut und nicht schlimm, wenn die hunde die möglichkeit haben auf einem riesen gelände zu toben.

    ich selbst wollte einfach nur meine o.g. fragen beantwortet haben, weil ich auf der hp dazu nix finden konnte.

    ich denke die TE hat sich sehr viele gedanken gemacht über die abgabe in die pension - sonst würde sie auch nciht so weit dahin fahren.
    von daher denke ich, dass es seine positiven gründe hat, wieso sie ihre hunde da betreuen lässt.

  • Ich bin auch der Ansicht, dass es auf den Hund ankommt.

    Meine Nachbarin bringt ihre Hündin immer in eine Penison (ähnlich dieser in der Eifel) und die Hündin ist total begeistert. Sie freut sich immer, wenn sie dort hin fahren.

    Ich habe Snoop einmal für drei Probetage dort hin gebracht und er fand es nur furchtbar, hat mit keinem Menschen und keinem Hund Kontakt aufgenommen und sowas kommt für mich nie mehr in Frage! Solange ich keine bessere Möglichkeit hätte, würde ich tatsächlich nicht ohne Hund in den Urlaub fahren.

    Allerdings hab ich jetzt eine Bekannte mit der ich mich sehr gut verstehe. Unsere Ansicht über Hundeerziehung gleicht sich, die Hunde verstehen sich und wir waren auch schon gemeinsam im Urlaub. Zu ihr wird Snoop dann ziehen, wenn ich ihn mal wohin nicht mit nehmen kann.

    Und ich möchte nicht mit jedem Hund festlegen, dass ich die nächsten 10 oder 15 Jahre nie mehr in der Sonne am Strand liegen werde!!

    Lg Christine

  • Ich bin da wie Corinna.
    Urlaub entweder mit meinen Hunden oder gar nicht.

    Wollen wir mal einen Wochenende Städtetrip machen, hüten unsere erwachsenen Kinder die Hunde, kommen die auch mit, ziehen Freunde in unser Haus.

    Meine Hunde in fremde Umgebung, zu fremden Menschen, ohne mich, kommt gar nicht in Frage.

    Aber, wie geschrieben, das ist meine Meinung und Handlungsweise.

    Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • jaja die Entscheidung ob man den Hund weggiebt oder nicht und wenn doch wohin ist sehr schwer.

    Meine Tochter ist seit kurzem in den USA als AuPair und klar ist, wir wollen sie besuchen - allerdings erst im Mai. Also hab ich angefangen zu suchen. Freundin von unserer Hundetrainerin würde ihn nehmen, hat selbst zwei Hundedamen, großes Haus, ist immer Zuhause...hört sich toll an. Eigentlich wollten wir schon mit ihm hinfahren und uns mal vorstellen....aber - wir haben mehrere Befürchtungen - Blacky ist ein Tierschutzhund mit massiven Verlustängsten und wir haben uns jetzt dagegen entschieden. Es hat uns 1 Jahr Arbeit und Mühe gekostet mit ihm an den jetzigen Punkt zu gelangen, sein Vertrauen zu gewinnen und das setzen wir nicht aufs Spiel. Außerdem könnten wir Boston nicht genießen mit dem Wissen daß unser Nasenbär leidet. Jetzt bleibt mein Mann hier und ich fliege mit unserem Sohn. Im Herbst gibt es dann einen gemeinsamen Hundeurlaub... :^^: :D Das ist perfekt!

    Aber ich denke Hund abgeben oder nicht kann jeder nur für sich und seinen Hund entscheiden. Aber ein gutes Gefühl sollte man dabei haben, denn sonst kann man ja selbst nichts genießen.

    LG Brigitte

  • Also meine Eltern waren vor kurzem drei Wochen im Urlaub und da ich jeden Tag von 9 bis 17 Uhr arbeite und den Hund noch nicht mit auf die Arbeit nehmen kann, bin ich für zwei Wochen mitsamt Hund bei meiner „Schwiegermama“ eingezogen, die diese zwei Wochen nur vormittags gearbeitet hat und dann nachmittags den Hund genommen hat.

    In der dritten Urlaubswoche meiner Eltern hat sie dann auch ganztags gearbeitet. Hab dann Nelly in meine Hundeschule gebracht, die Trainerin dort hat selbst 4 Hunde und nimmt zusätzlich noch max. 2 Pflegehunde auf. Da Nelly sich gut mit ihren eigenen Hunden versteht, haben wir es noch mit dem zweiten Pflegehund getestet und dann hab ich sie dort hingebracht. Sie hat schon gejammert als sie gemerkt hat, dass ich ohne sie gehe, aber nach einem Tag ca. war es wieder gut. Ich weiss, dass sie in der HuSchu die Auslastung bekommen hat, die sie braucht, und auch die Spaziergänge. Mir ist es schon schwergefallen, aber bevor sie zuhause sitzt und 10 Stunden alleine ist, lieber kurzfristig so eine Lösung.

    Der Trainerin vertraue ich auch, sonst hätte ich sie nicht hingebracht. Wir haben die gleiche Einstellung und gleiche Ansichten. Ich denke, wenn du ein gutes Gefühl hast, wird das schon funktionieren.

  • Zitat

    Mmh, ich stochere in keiner Wunde, ich erkläre nur, warum ich das niemals mit meinen Hunden machen würde. :nixweiss:


    Ich finde, es hängt von der Hundepension ab, also von den Leuten, die dort arbeiten. Die Webseite macht einen guten Eindruck.

  • Also für mich ist das ein Horrorthema.
    Mein Hund ist generell von anderen Menschen nicht so begeistert. Merkt er aber, dass er zB länger bei einem Sitter oä bleiben muss (mehrere Tage), fängt er an, seine Bezugsperson dort zu verteidigen. Das Thema haben wir zuhause schon lange durch, aber der Stress, ohne Frauchen zu sein, bringt es eben wieder hoch. Heißt: jeder, der zur Tür reinkommt, wird angeknurrt, schlimmstenfalls angebellt und angesprungen. Egal, ob die Leute zur Familie gehören oder nicht.
    Daher ist es mit Familienanschluss schonmal Mist.
    Eine Pension, mit gemischten Gruppen und Auslauf auf großem Gelände, naja. Hab da auch so meine Zweifel. Mein Hund ist klein und wird oft gemobbt. Da hätte ich etwas Bedenken, zumal man ja auch nie wissen kann, mit welchen Hunden der eigene im Endeffekt zusammen ist, wenn man dann in Urlaub fährt.
    Jetzt habe ich aber eine gute Möglichkeit gefunden. Eine Züchterin meiner Rasse nimmt auch Gasthunde auf. In Zwingern, die jeweils einen eigenen Auslauf haben, da kann man auch sagen, bitte nur mit einer ruhigen Hündin, das reicht. Die beiden Leute kennen meinen Hund auch schon ein bißchen. Und die Zwinger sind super ausbruchsicher. Da werde ich meinen Hund demnächst mal zu nem Probewochenende hinbringen. Leider auch 2h von meinem Wohnort entfernt... Aber das bessere Gefühl habe ich allemal. Auch wenn das alles seinen Adrenalinspiegel so hochfährt, dass wir danach wieder 2-3 Wochen mit Nachwirkungen zu tun haben.

    Viele Grüße
    Silvia

  • Ich habe leider keine erwachsenen Kinder die den Hund hüten können und auch keine Oma oder Opa, Onkel oder Tante, Bruder, Schwester, Freundin....einfach niemand. Nur eine Familie, die den Hund zwar liebt, aber die auch mal in den Süden möchten.

    LG Anja

  • Ich empfinde es nicht so, als würde jemand die Finger in die Wunde stecken. Auch wenn ich es mir nicht leicht mache, aber das liegt wohl eher an mir als an den Hunden. Den Hunden gehts da gut, das habe ich ja getestet. Die Leute die dort arbeiten sind klasse und ich habe gar keine Bedenken, bzgl. mobbing, etc. weil ich von dem Probeaufenthalt weiß, dass die Betreuer sehr gut aufpassen und einschreiten, wenn es zu arg wird.

    Aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden und wenn meine Hunde damit ein Problem hätten würden wir es nicht machen. Und was für mich ganz wichtig ist dass ich weiß wo und wie meine Hunde untergebracht sind. Für mich käme keine Zwingerhaltung in Frage, auch keinen Miniauslauf.

    Seit fünf Jahren war ich nicht mehr im Süden am Strand und ich freue mich einfach auf die Hotelanlage, und, und, und...

    lg
    jenny

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!