"Besuchsregelung" nach Trennung

  • Auch wenn viele anderer Meinung sind, kann ich mir schon vorstellen, dass es nicht für jeden Hund gut ist, wochenweise Herrchen / Frauchen zu wechseln - ich kenne auch viele Kinder, denen das Hin und Her überhaupt nicht gut tut, unabhängig davon, wie gut die Eltern sich vertragen! Allerdings würde ich aufgrund der angesprochenen Problematik auch dazu neigen, den Kontakt erstmal mind. zu reduzieren, der Rest wird sich dann eh ergeben... Ich wünsche dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit!

  • Hmm - ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meinem.
    Auch die Trennung + das Chaos mit dem 'Sorgerecht'.
    Damals konnte mein Ex dem kleinen Monster einfach eine größere Wohnung und mehr Zeit widmen, da er arbeitslos war und ich für 1 Jahr in eine andere Stadt musste.
    Immer wenn ich wieder in der Stadt war, habe ich Nepi dann für ein WE oder so 'übernommen'.
    Ich und auch mein Ex fanden nicht, dass er ein Problem damit hatte.


    Nach einem Jahr wurde das Arrangement dann aufgelöst und Nepi ist zu mir an meinen Studienort gezogen. Jetzt ist er allerdings sehr fixiert auf mich als Halterin, heute würde ich ihm dieses hin und her nicht mehr antun.


    Es kommt eben darauf an wie das verhältnis von Hund und Herrchen bei euch ist.
    Wenn du sowieso die meiste Arbeit machst und der Hund mehr auf dich fixiert ist, würde ich höchstens die Regelung einführen, dass er als 'Hundesitter', den man ja manchmal braucht, an erster Stelle steht. (natürlich nur wenn das für dich und ihn in Ordnung ist)


    Viel Glück ..

  • huhu.


    ich denke es kommt auf den hund drauf an.du kennst ihn am besten.
    mit meinem sammy könnte ich es nicht machen, der steigt noch nicht mal ohne mich ins auto.emma wäre es egal, hauptsache es kuschelt jemand mit ihr. :D ben allerdings hängt an meinen mann...
    wenn sich beide seiten bis jetzt gleich um den hund gekümmert haben würde ich es versuchen. nur weil auf den papieren dein name steht,...einer kann ja nun mal nur der halter für papiere sein.
    mir oder auch meinem mann würde es das herz brechen einen der bande nicht mehr zu sehen :/

  • Prinziboy


    du schiesst mit hunderten argumenten um dich - gestehe es dir doch ein - du willst ihm den hund nicht geben!


    verständlich! würde ich auch nicht wollen, schon gar nicht wenn mein partner ein alkoholproblem hat und ich mir berechtigte gründen um den vierbeiner machen müsste.


    ihr habt euch den hund genommen, findet eine lösung.
    finde ganz oder gar nicht wäre da das beste, was ist wenn er den hund mal nicht wieder abgeben will an dich.


    wie wäre es wenn er sich einen "neuen" hund nur für sich nimmt???


    lg

  • Zitat

    Wisst ihr, ich habe einfach ein ungutes Gefühl dabei, ihm den Hund eine ganze Woche lang anzuvertrauen. Er hat es schon gebracht und ihn mächtig betrunken mit ins auto gesteckt und ist dann losgefahren, zum Gassi gehen. Und wie viele wahrscheinlich wissen, ist auf Versprechen eines nassen Alkoholikers nicht viel zu geben. Nach dieser Aktion hatte ich den Hund tagsüber mitgenommen, damit ich weitere Risiken dieser Art ausschließen konnte.


    Ich würde ihm nach so einer Aktion auch nicht den Hund eine ganze Woche lang anvertrauen! Wie hast Du Dich denn nun entschieden??
    LG Noora und Jerry

  • Bei uns im Bekanntenkreis läuft es so,das der Hund meist eine Nacht am WE bei ihm ist,ansonsten lebt der Hund bei ihr.
    Manchmal ist er auch zwei tage dort,also eine ganz feste Regelung gibt es nicht.Dieser Hund hat aber auch keine Probleme damit.

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