Hilfe...ständig verfilst !

  • seid ich meinen Bichon-Friese das erste mal Scheren ließ ist er ständig verfilst ,ich weiß keinen rat er läßt sich nicht kämmen ,beißt knappt und zappelt ständig umher was soll ich tun der tierarzt meinte mit ein Maulkorb würde mir die Sache erleichtern ,doch gibt es nicht noch einen anderen weg das in den griff zu bekommen ? :help:

  • Huhu!!


    Meine Freundin hatte das gleiche Problem und hat es dann einfach mal mit nem Spray ausprobiert, daß ich für das Schweifhaar meiner Pferde nehme. Es heiß Silk- Care (wenn ich mich nicht ganz täusche) und es hat super funktioniert. Gibt`s im Reitsportfachgeschäft, vielleicht auch in der Genossenschaft.


    LG, Emma-Luna

  • Huhu!


    Naja gebürstet werden muss sie ja, wenn sie so verfilzt. Zur Not würde ich da auch mit Maulkorb arbeiten oder zur Not zu zweit, einer lenkt vorn ab (mit Futter o. ä.) und einer bürstet vorsichtig.


    Oder sonst einfach üben, daß die Bürste nichts macht, immer wieder mit einer weichen Bürste (die natürlcih nichts bringt) streicheln usw. Belohnen, wenn sie brav dabei ist. Und dann eben erstmal das filzen hinnehmen und dann noch einmal scheren lassen und dann direkt vom ersten Tag an weiter bürsten.

  • unser schnuffel muß auch einmal die woche gründlich gebürstet werden und da ist ne menge hund zu bürsten - immer findet er das auch nicht so toll. bei uns gibts zum bürsten immer was ganz tolles zu knabbern - ein dickes stück getrocknete leber zum beispiel, die kriegt er nur dann, sonst nie und ist davon so begeistert, das das gezappele glatt entfällt, die leber ist einfach wichtiger!! :freude:

  • Hallo,



    Zitat


    ich weiß keinen rat er läßt sich nicht kämmen ,beißt knappt und zappelt ständig umher


    Wie wäre es mal mit erziehen?
    Ich weiß, ist jetzt etwas böse. Aber ich lass mich doch nicht von meinem eigenen Hund beißen nur weil ich ihn bürsten will!!!
    Und mit einem Maulkorb würde das Problem (für den Hund) ja nicht gelöst werden, er hat ja dann nur keine Chance mehr sich zu wehren!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

  • Hallo!


    Hoover hat das Bürsten gehasst. Hat sich gewunden, ist so schnell wie geht davongelaufen, wenn er sah, dass ich die Bürste in die Hand nehm, war er unterm Tisch...


    Wir habens dann so in den Griff gekriegt: irgendwas gaaaaaaaaanz leckeres vor die Schnauze halten, was er aber nicht sofort kriegt, sondern wo er dran knabbern/schlecken muß. (Frolic war bei uns ganz ok). Solang er da geknabbert hat, gebürstet, gelobt, wenn er brav war.
    Dann immer länger gebürstet (am Anfang warens vielleicht 1-2mal drüberstreichen..), und mittlerweile sind wir so weit, dass er das Leckerchen vor der Nase nur braucht, wenn er so verfilzt ist, dass es wirklich ein wenig ziept. Ansonsten kriegt er zwischendurch mal was. Und es funktioniert ganz gut...


    lg
    schnupp

  • Habt ihr evtl in der Welpenzeit verpasst ihn daran zu gewöhnen?
    Vielleicht habt ihr auch die falsche Bürste (das Bürsten tut ihm weh?)
    Bürstet ihr zu grob?


    Fragen über Fragen :wink:


    Ich würde ihn auch erstmal mit ganz leckeren Sachen ablenken und mit einer weichen Bürste anfangen. Dann langsam auf eine andere Bürste übergehen und vorsichtig bürsten. Viele Lob, wenn er für ein- zwei Bürstenstriche lieb ist .......und aufhören. Nach und nach die Dauer der "Bürsteinheiten" steigern.


    Läßt er sich denn gern von euch streicheln,oder macht er da auch Theater? Wenn er sich ohne Probleme streicheln lässt, hat er schlechte Erfahrungen mit der Bürste gemacht.

  • Ich bins noch mal ich muss noch was dazu sagen "NEIN" er lässt sich schtreicheln doch wenn ich zum Schrank gehe und die Bürste rausnehme verschwindet er unter dem Tisch ...! In der Welpenzeit war das ja alles noch kein Problem er hatte noch glattes Fell und er stand ruhig beim Kämmen ...! Doch wie gesagt ich habe ihn Scheren gelassen weil das Fell zu lang und zu dick war im sommer war das zu warm !
    Danach hatte er ganz viele kleine Locken und dann hat der stress begonnen anfangs habe ich ihm gezeigt was er darf und was nicht aber dann hatte er begonnen zu beisen und ich habe nach gelassen .



    Und ich wollte mich noch für eure Tipp´s bedanken !!!

  • Hey Tabita,


    ich kenne Dein Problem. In Ansätzen hat mein Wusel es auch versucht!!!


    An Anfang stand das kurze Fell, da gab es auch noch keine Probleme doch dann wurde es länger!!! Mein Süsser hat auch die Neigung zu verfilzen ...


    Wollte ich kämmen, versuchte er sich mir zu entwinden ...


    Mit Konsequenz, ganz viel Leckerchen mit kurzen Übungsintervallen und der Anschaffung geeigneterer Bürsten umd Kämme klappts!


    Arbeite Deine Chefposition aus und lass es nicht einfach durchgehen, dass er sich durch beissen vorm kämmen entziehen kann. Notfalls würde ich einen Maulkrob draufmachen und ganz langsam mit viel lob und wirklich kurzen Kämmintervallen anfangen.


    Viel Glück

  • Hallo,


    ich würde es nicht mit Gewalt machen, ich würde es klickern... Ich glaub, genau so ein Beispiel gab es in einem von Birgit Lasers Videos.
    Klar, dauert es vielleicht etwas länger bis es funktioniert, aber es ist auf die Dauer eines Hundelebens gesehen eine erstrebenswerte Alternative zum Bürsten unter Streß - für Hund und Halter.


    Liebe Grüße



    Ella

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