"Impulskontrolle" - Wie weiter arbeiten?
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schreib hier nur weil ich es verfolgen will
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Zitat
Hallo!
Ich habe auch mal eine Frage dazu: Bert neigt nicht wahnsinnig zum Jagen , weil er das Tier erst sehen muß bis er reagiert. Es scheint, als ob seine Nase nicht so gut ausgebildet ist. Auf dem Hundeplatz, auf dem wir sind wohnt nämlich ein Kaninchen, daß er erst sehen muß bis er reagiert. Alle anderen haben schon reagiert.
Leider hören Rehe und Kaninchen ( bei Katzen und Vöglen kann ich ihn weitestgehenst abrufen) nicht auf meine Warnung, daß sie sich verstecken müssen...
Das eigentliche Problem ist aber, daß Bert sich weder für Ball, Dummy oder irgendetwas interessiert. Ihr arbeitet ja anscheinend meistens damit. Beim Leckerliewerfen stoppt er bei einem Nein.
Habt Ihr eine Idee?
Vielen Dank!
Missy reagiert auch NUR auf bewegte Objekte. Ihre Nase ist auch nicht der Hit^^ ABer wenn sich was bewegt, ist sie weg.
Wenn dein Hund bei Vögeln und Katzen wunderbar und sofort abrufbar ist, würd ich hier ansetzen. EInfach ein Superkommando einführen und gut is... also wenn man mit Dummy und Ball anfängt, unterstützt man dadurch einerseits natürlich den Jagdinstinkt. Dessen muss man sich im Klaren sein. Daher, wenn dieser Trieb bei euch unter deiner Kontrolle und überhaupt nicht besorgniserregend stark ausgebildet ist, würd ich da gar nicht großartig den Hund zum Jagen eines Balls, Dummys etc animieren, zumal er das anscheinend eh doof findet... (obwohl es natürlich auch sein kann, der dein Hund den Dummy doof findet, weil er sich noch nicht so richtig gut konzentrieren kann... hatte ich neulich mit nem "befreundeten" Hund, aber wenn er auch nicht auf Bälle reagiert....).
Was macht ihr beiden denn? Was spielt er gern?
Ich würd wahrscheinlich unter den Umständen dieses Superkommando festigen und den Jagdtrieb so minimal halten.
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Zitat
. Es scheint, als ob seine Nase nicht so gut ausgebildet ist. Auf dem Hundeplatz, auf dem wir sind wohnt nämlich ein Kaninchen, daß er erst sehen muß bis er reagiert.
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Dein Hund ist ein Sichjäger, wie Attila. Das muss nicht heißen, dass er einen schlechten Geruchssinn hat.
Zitat.
Das eigentliche Problem ist aber, daß Bert sich weder für Ball, Dummy oder irgendetwas interessiert. Ihr arbeitet ja anscheinend meistens damit. Beim Leckerliewerfen stoppt er bei einem Nein.
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Ich stimme Anne (mal wieder) zu.
Reagiert Dein Hund gut auf Leckerchen?
Dann wäre ein Supersignal das Richtige.Unsere wissen, wenn das Supersignal erfolgt, gibt es ein Megaleckerchern und kommen angeflogen.
EDIT
Hier habe ich es beschrieben
https://www.dogforum.de/fpost7107347.html#7107347 -
klink mich mal ein zum Mitlesen
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Ich mache mit Lia immer mal wieder "Hetzangel" und trainiere hierbei und auch bei anderen Übungen ein Abbruch-Signal.
An der Angel mit längerer Schnur befindet sich ein Dummy mit ihrem täglichen Futter gefüllt.
Lia liegt ab, ich bewege den Dummy und sie darf auf Signal den Dummy jagen, den ich hin und her bewege und impulsartig zupfe.Auf Signal stoppt sie, dafür werfe ich einen zweiten Dummy zum apportieren.
Mit Spielzeug oder Supersignal (Pfeifen+Futter) hätte das ganze bei ihr nicht funktioniert. Nachdem sie wusste "wie der Hase läuft", fing sie an grundlos mal eben ins Feld zu stochern und mir eine Jagd vorzutäuschen, um dann auf Pfiff wiederzukommen und Futter zu kassieren. Sie will jagen, es geht bei ihr hierbei weder um ein Spiel noch ums Fressen.
Mit der Hetzangel kann sie eine Art Jagd erleben und ihre Instinkte ausleben, aber nach meinen Regeln und im Team. Natürlich muss der Hund auch mal gewinnen und die Beute schnappen können (an der Angel) sost baut sich Frust auf.
Am Ende der Übung gibt es die Tagensration.
Das Abbruchsignal kann man natürlich auch bei "normalen" Apportieren üben. Da ist der Bewegungsreiz natürlich geringer.
Am Anfang fängt man ja aber klein an... und natürlich mit 5 Meter Leine.
Inzwischen habe ich sie mehrfach nach und vor dem Durchstarten zum Hasen oder Katze bremsen können.
Das war ein Fest. Sie durfte den Dummy apportieren und dann fressen. Teamwork zahlt sich eben aus.Übernächstes Wochenende ist wieder ein Antijagdtraining wo Lia und ich teilnehmen. Das bringt uns immer ein Stück weiter.
Viel Glück.
NinaWir werden uns am 2.11 beim anti-Jagd-Training sehen!
Todschütteln ist doch völlig normal.
Nach der echten Jagd wird das auch getan.
Macht dein Hund den Casper ignoriere es, sieh auf deine geöffnete Hand und warte ab, bis Hundi dir den Dummy reinlegt (nonverbale Kommunikation).
Passiert das nicht -> weggehen. Ich denke am 2.11 bekommst du EINIGE Tipps ;-) -
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hallo
ich schreib mal kurz unseren Stand der Dinge:
Wir üben mit Caron seit wenigen Tagen das Platz in jeder Situation, also auch beim Spaziergang. Klappt unverhofft gut, er scheint das toll zu finden. (Wir clickern!)
Nach nur zwei Tagen der erste Erfolg: eine junge spielende Katze, 2m vor uns im Gras. Caron natürlich mega aufgeregt da er gerne mit der Katze spielen würde.
(Er rennt ihnen nur nach wenn sie sich weg bewegen, bleiben sie stehen fordert er sie zum spielen auf...)
Ich gab das Kdo für platz, und siehe da, Caron lang im platz, die ganze Zeit. Zwar völlig versteinert und auf die Katze fixiert, aber gucken darf er. Nur draufhüpfen nicht
Als ich nach ein paar Minuten die Aufforderung zum weitergehen gab klappte auch dies besser als sonst. Zwar noch mit hüpfen und immer wieder umdrehen, aber er kam selber mit ohne dass ich ihn hinterherziehen musste.Also über diesen (zugegeben zwar) kleinen Erfolg freue ich mich grad megamässig. Falls jemand Verbesserungsvorschläge hat, nur her damit ich bin um jeden Tip dankbar.
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Zitat
Wir werden uns am 2.11 beim anti-Jagd-Training sehen!
Todschütteln ist doch völlig normal.
Nach der echten Jagd wird das auch getan.
Macht dein Hund den Casper ignoriere es, sieh auf deine geöffnete Hand und warte ab, bis Hundi dir den Dummy reinlegt (nonverbale Kommunikation).
Passiert das nicht -> weggehen. Ich denke am 2.11 bekommst du EINIGE Tipps ;-)Vielen Dank, wir haben sie nun schütteln lassen, ich denke, dass der echte Dummy "so schwer" ist, begünstigt auch dieses Verhalten und zeigt mir auch, dass Missy bei der Sache ist. Sie schüttelt nämlich nur DInge, die Geräusche mach(t)en oder anatomisch einem Tier ähneln^^
Sie hat auch nur einmal geschüttelt und dann zu mir gebracht. Das Gewicht beeindruckt sie wirklich^^
Ja, ich bin schon seeehr gespannt auf den 2.11. da erinnerst du mich an was... mein Hund kann nämlich, wie ich Sonntag beschlossen habe/einsehen musste, nicht geimpft werden (Tollwut hat sie aber schon) und im Vertrag steht, dass eine Impfung Pflicht ist... muss Karin heute anrufen.
Ich hoffe das geht auch so, sie sprach davon, dass die Hunde keinen direkten Kontakt haben. Ansonsten kann sie mir ja sagen, wie ich die anderen Teilnehmer erreiche, um sie persönlich zu fragen, ob es ein Problem für sie darstellt...
Edit: WIr sind nun schon ein Stückchen weiter:
Ohne Reizangel:
Hund ablegen
Bleib
Dummy werfen
warten
Ball in andere Richtung werfen
warten
Zum Ball gehen
Einsammeln^^
Hund Dummy suchen lassen
Dummy bringen lassen
Zur Belohnung Ball werfen.(-> Wenn der Ball anch dem Dummy geworfen wird, merkt man richtig, dass Missy sich beherrschen muss)
Mit Reizangel:
Platz
Bleib
Dummy wird an Angel im Kreis recht dicht an ihr vorbeigezogen (der absolute Oberhammer für Missy^^)
warten
toc (Hetzsignal)
Während des Hetzens den Hund rufenHat bisher recht gut geklappt. Beim ersten Mal perfekt, beim zweiten Training ein paar mal nicht (Gottlob der Schleppleine und der hervorragenden Reaktion meines Trainingspartners^^)
Aber alles in allem kann ich sie im ALltag ziemlich sicher abrufen. Sogar, wenn sie ne Krähe hetzt, weil diese sie zuvor im STurzflug angriff und ich den Hund nicht ins Fuß nehmen konnte^^
Bei Hasen war sie früher weg. Ewig. Heute bleibt sie stehen, wenn sie einen sieht. Und nach ca 10 mal ruhig PLATZ sagen, legt sie sich hin. Dann sag ich meist BLEIB und werfe einen Ball in eine andere Richtung, so dass sie 1. abgelenkt ist
aber vorallem 2. rauslassen kann, was sich grad bei ihr angebahnt hat.
Klappt ziemlich gut alles^^
Bin seeeehr stolz auf uns^^
Für Wildsurf hätt ich den Tipp, um das zu festigen:
Ins Platz legen, unverhofft, dann Ball werfen, Hund muss liegen bleiben. Dann a) holen lassen und später b) erst zu dir rufen, dann holen lassen.
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Also bei der Reizangel muß man schon wissen, was man tut und dann auch lange dabeibleiben, damit der Hund das gewünschte System dahinter auch wirklich begriffen und verinnerlicht hat. Ist also, meiner Meinung nach, nichts für Anfänger. Das aber nur nebenbei
Warum willst Du das Ganze denn weiter erschweren? Ich denke, Eure jetzige Trainingsmethode klingt schonmal ganz gut. Was mir aber beim Lesen gefehlt hat: Lobst Du deinen Hund auch wie wild?
Das darf eigentlich bei keiner positiven Handlung fehlen, würd ich fast meinen. Das macht beim Hund ja erst den Aha-Effekt in der Regel. Egal, ob es nun durchs Streicheln und Lobhuldigen passiert, oder besser noch über kleine Leckerlies.
Ansonsten, einfach weitermachen und am Ball bleiben
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ALso wenn Missy lange genug ausgeharrt hat trotz des vor ihr herhuschenden "beutetiers", ist ihre Belohnung das Hetzen und Fangen.
Nach dem Aportieren belohne ich sie aus dem Futterdummy.
Wenn wir nur mit Dummy und Ball "spielen", ist meistens die Belohnung, dass sie dem Ball hinterherhetzen darf.
Sie hat das schon sehr gut verinnerlicht, wie man eben im Bsp mit Hase und Krähe erkennen kann.
Ich war/bin ANfängerin, hab mich aber enorm viel informiert, wie man das macht, was das Ziel sein soll und wie man es erreicht.
Und es funktioniert hervorragend.
Natürlich bedarf es sicherlich einiger kleiner Korrekturen und ich bin kein Experte was Körpersprache usw betrifft, daher will ich ja das Seminar besuchen und das dann ggf auch regelmäßig.
Dennoch, wenn ich die Videos bei Youtube seh, find ich auch, ein "Anfänger" sollte das nicht machen, bzw nicht jemand, der sich nicht an vielen Stellen informiert.
Voraussetzung für die Reizangelö waren ja auch sehr viele Dinge, die monatelang im Vorfeld trainiert wurden und perfekt saßen.
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Zitat
ALso wenn Missy lange genug ausgeharrt hat trotz des vor ihr herhuschenden "beutetiers", ist ihre Belohnung das Hetzen und Fangen.
Hm, weiß noch nicht, ob das die ultimative Methode ist. Musste mich mit Jagdtrieb zum Glück auch noch nicht in dem Maße befassen. Kommt jetzt aber sicher bald. Aber wenn ich dem Hund einerseits sage, daß er nur auf Befehl darf, ihm aber im Endeffekt doch wieder das Beutegefühl als Belohnung gebe, hat das schon was zweischneidiges. Das ist irgendwie... unultimativ
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