Contra Barf
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@ Henrike:
super geschrieben, der letzte Beitrag, genau meine Worte, nur dass ichs nicht so gut formuliert bekommen hätteich finde es einfach traurig, dass manche Menschen alles so engstirnig sehen. Nur was sie machen ist gut, alles andere Mist...
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Zitat
Ich bin eigentlich auch Pro Barf eingestellt, aber mein Hund bekommt Mischfütterung, aus Trockenfutter, Dosenfleisch und Rohfütterung.
Und damit kommt er prima klar.
So machen wir es auch
Hauptsachlich Barf aber ab und an gibbet auch mal "Mc Donalds" (so nennen ma dis wenn mal ne Dose geoeffnet wird)
Und die legendaere Dogsoup darf ich gar nicht weglassen, ansonsten wuerde Kuna mir wat husten
Sind viele Huelsenfruechte, Kartoffeln, Kuerbis und stewing beef drin.
selbst mein Mann hat da schonmal zugelangtHenrike, hast Du fein und diplomatisch geschrieben...
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Huhu,
heisse Diskussion, wie immer!
Erst mal, finde ich dieses Frontenbilden immer wieder zum.......:motz:
Ich glaube, keiner will seinem Hund schlecht, die meisten zumindest haben sich über das Futter Ihrer Tiere informiert.
Meine Maus ist ja noch klein, im Moment bekommt sie ausschliesslich BF Trofu.
Leicht gemacht habe ich es mir nicht, aber daran klebe ich im Moment. Natürlich bekommt sie auch immer mal wieder dazu Leckerchen, Käse, Wurst.....usw., genauso wie meine Kinder Milchschnitte, Joghurt, Pudding und Gummibärchen bekommenFür später stelle ich mir vor, evtl. versch. Trofu Sorten zu füttern, evtl. abends auch mal Nassfutter.
Mein wirklich einziges echtes unschlagbares Gegenargument zum Barfen:
Ich ekle mich vor rohem Fleisch!
Gruß
Melanie -
Zitat
Ich ekle mich vor rohem Fleisch
Ich glaube, so ging es mehreren "vorher", mir auch -
Ich persönlich barfe ja nicht, taste mich aber dennoch hin und wieder mal an etwas Rohes
heran...
Das hat weniger damit zu tun, dass ich Angst hätte meinem Hund würde es an Nährstoffen mangeln, sondern ich traue mich einfach nicht.
Mein erster Hund, der Dino, starb an Botulismus ( so wie die Sympthome waren), wie auch immer er je dazu kam
Jedenfalls wünsche ich dies keinem Hund und auch keinem HH.
Bei Bonny fing ich mal ganz zaghaft an mich vorzutasten, schwupps erkrankte er an Toxoplasmose.Wahrscheinlich sogar ausgelöst durch Katzenkot, aber sicher war der TA nicht.
Also bin ich wieder fast vollständig auf Fertigfutter umgestiegen, ich Schisser :motz:Trotzdem plagt mich nicht das schlechte Gewissen, was einem hier so gerne eingeredet wird, zumindest versuchsweise.
Ich füttere ein gutes Trockenfutter, ein paar Mal in der Woche hochwertiges Dosenfutter, Hüttenkäse, Obst und ab und an rohes Wildfleisch, Knorpel, Schlund( alles vom Wild) etc., auch mal Fisch.
Als Leckerlies gibt es selbst gedörrtes Hähnchen,-und Rindfleisch.Mich persönlich enttäuscht es immer etwas, wenn man als "Trockenfutterfütterer" grundsätzlich in die Tonne des allgemeinen Trockenfutters geschüttet wird.
Für denjenigen, der sich mit den einzelnen Sorten ernsthaft auseinandersetzt, ist das wie ein Schlag ins Gesicht.
Nicht jedes Trockenfutter beinhaltet Kadaver, Frittierfette, Klauen, Schnäbel und Schuhsohlen als Proteinaufbesserer.
Zumindest distanziere ich mich, und viele andere Fertigfütterer sicherlich auch, von dieser Art der Futterwahl.Mein armes gequältes Köterchen bestätigt das übrigens auch
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Ich PRO Barf, nix anderes mehr!
Meine Hunde brauchen auch kein Melamin im Futter.
Die bekommen Fleisch in den Napf und frisches Obst/Gemüse.
Basta!Conny
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Niani, du hast es sehr treffend formuliert. Ich habe das beste für meine Hunde gefunden.
Wenn deine Maus rohes nicht verträgt, geht es ihr mit gekochtem besser. Schön das du das rausgefunden hast.
Ich bin nicht engstirnig, wenn jemand wie du mit netten Worten sachlich seine Argumente klar macht.
Wütend werde ich nur, wenn jemand gegen Barfer hetzt und meint, nur Trofu meinen Hund gesund erhalten kann.
Bussi
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Ich möcht mich jetzt auch mal melden, bin hier durch das Forum erst auf Barf aufmerksam geworden, mein Hund ist nämlich extrem allergisch auf Futtermilben und Getreide. Seit ca. 14 Tagen "barfe" ich jetzt mal so dahin, richt mich aber nicht wirklich nach einem Futterplan, sondern "probier" halt mal die Reaktion auf frisches Fleisch.
Das faszinierende an der Sache ist aber, dass meine Cleo jedesmal wenn es Futter gab, auf die Futterschüssel mit eingezogenem Schwanz hinging, also wirklich so, wie wenn die Schüssel meinen Hund fressen wollte, oder sie setzte sich, wenn sie sah, dass ich mit dem Futter kam, weit weg auf ihre Decke, als wenn sie was angestellt hätte, oder eben Angst hätte.
Das Futter stand dann oft da den ganzen Tag, oder sogar 2 bis 3 Tage bei Trockenfutter, bis sie es endlich vor lauter Hunger fraß. Und ich kann sagen, ich hab wirklich die verschiedensten Anbieter ausprobiert, es war meistens das gleiche.
So, wie gesagt, jetzt bekommt sie seit ca. 14 Tagen rohes Fleisch mit Gemüse u Fressen und wundersamer Weise, wenn ich jetzt die Schüssel nur hole zum füllen, steht sie schon neben mir, wedelt mit dem Schwanz vor lauter Freude, geht mit mir mit, wenn ich die Schüssel auf ihren Platz stelle, schaut mich kurz an, und saugt es in 1 Minute rein.
Also, ich glaub bei mir hab nicht ich entschieden zu barfen, sondern mein Hund.
Ich möcht damit eigentlich nur sagen, dass ein Tier glaub ich selber am besten spürt, was gut ist und was nicht!
LG
Anita -
Anita, na bitte, da hat dich dein Wuff aber gut erzogen. Schön, dass ihr den richtigen Weg gefunden hat.
Diese Mäkeleien bei Trofu hatte ich hier auch durch
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Hallo Mo!
Schön, dass du meine Worte so 'locker' siehst
Ich finde es einfach wichtig, dass man für alle Fütterungsformen offen ist und weder die Fertigfütterer gegen die Barfer hetzen, noch die Barfer die Fertigfütterer fertig machen. Hunde sind nunmal Individuen und wenn du eines Tages einen Hund haben solltest, der Gekochtes ebenfalls besser verträgt als Rohes, dann finde ich es gut, wenn du dann halt eben auch sagen kannst "Okay, dann bekommt er eben kein Barf mehr". Wie gesagt, man muss ja nciht unbedingt auf Biegen und Brechen barfen, nur um des Barfens willen, obwohl ein Hund nicht klarkommt damit, damit tue ich ihm genausowenig den Gefallen, als würde ich unbedingt Trockenfutter geben wollen, damit ich weiß, dass alle Nährstoffe drin sind, obwohl der Hund es halt eben nicht verträgt. (Ich bezieh das nun einfach mal auf meinen Hund, da gibt es exakt EINE Sorte Fertigfutter (Nassfutter), die ich Maja geben könnte und auch da nur EINE Geschmacksrichtung/Zusammensetzung, Trockenfutter geht beispielsweise gar nicht)
Viele von uns machen sich ihre Gedanken über die Fütterung ihrer Hunde und ich finde es beim überhaupt nicht schlimm, wenn jemand TroFu gibt, statt sich die Mühe mit dem Barfen oder Kochen zu machen. Solange der Hund damit klarkommt und gesund ist, warum nicht?
Es gibt definitiv Futtersorten, denen ich vertraue, dass ich weiß, was drin ist, denen ich keine Krallen und keinen Urin im Futter unterstelle.
Ich finde, hier ist Offenheit von allen Seiten gefragt. Barf ist nunmal nicht meine Fütterungsform geworden, ich finde es aber toll, wenn Leute das bei Hunden machen, die damit gut klarkommen. Um da nochmal zurück zum Ausgangsthema zu kommen, was eventuelle Contra-Argumente wären:
- viel Zeitaufwand
- Barf-Mahlzeiten sind nicht besonders praktisch, wenn man mal "auf Achse" ist, seis im Urlaub oder einfach nur ein Tagesausflug oder ein langer Arbeitstag im Büro, wo man Überstunden schiebt
- was bei gesunden Hunden kein Thema ist, nämlich die Sache mit den Bakterien und Salmonellen usw. die sehe ich bei einem angeschlagenen Hund kritisch (wieder aus der eigenen Sicht der Dinge, Maja ist jetzt seit Juli mit kurzen Unterbrechungen krank, sie ist angeschlagen und ihrer derzeitigen Verfasssung würde ich nciht zutrauen, mit möglichen Bakterien fertig zu werden, auch wenn das Futter bei mir nicht in der prallen Sonne lagert usw. Ich würde sie derzeit einfach nciht belasten wollen, daher gäbe es sowieso keine Barf-Mahlzeiten in ihrem jetzigen 'Zustand')Anita:
Ich freue mcih, dass ihr die richtige Fütterungsweise für euch gefunden habt, ich habe im Bekanntenkreis auch einen kleinen Mäkler, der seine Barf-Mahlzeiten hingegen liebt. Allerdings kann ich das "ein Hund weiß, was für ihn gut ist" nicht so ganz stehen lassen, zumindest wissen das nicht alle Hunde. Manche wissen vielleicht, was ihnen schmeckt und was sie gerne essen, aber wenn wirklich alle Hunde eine 'Ahnung' hätten, was ihnen gut tut, dann würden nicht so viele Hunde freiwillig Rattenköder oder sonstiges Essen, Dinge, die für ihn definitiv nicht gut sind. Schön wärs aber, dann hätte cih mit Maja ein Problem wenigerLG, Henrike
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