Das mit der Kindergruppe ist mir neulich auch passiert. In dem Wald, wo ich morgens immer so 2 Stunden ALLEINE unterwegs bin, kommen mir plätzlich 3 (!!) Grundschulgruppen entgegen, offensichtlich im Bio-Anschauungsunterricht und super-gelangweilt
Ich habe erst daran gedacht, umzudrehen und zu flüchten, aber dann - ach neee - ist auch mal ne gute Übung.
Floyd hab ich ohne Leine gelassen, den gruselt sowas und er weicht aus.
Duran angeleint und die Kiddies fanden ihn TOLL. Er ist jung, mag Menschen und war eigentlich nur ein kleines bisschen erschrocken. Ich hab ihn gestreichelt und den Kindern so 10 Min. erklärt, dass nur einer nach dem anderen anfassen darf, dass sie ihn zuerst riechen lassen sollen, dass man fremde Hunde ohne fragen nicht anfasst, usw., die ganze Litanei.
Die beiden jüngeren Lehrerinnen haben das zugelassen und waren entspannt. Haben aber aufgepasst, und mir auch geholfen, die Kiddies unter Kontrolle zu halten.
Dann kam die dritte und hat alles kaputtgemacht, ein Machtwort gesprochen und meine Hunde mit Ekelblick angeschaut.
Naja.......... kann man nix machen
Aber Duran hat sehr gut durchgehalten. Jetzt darf er mit in die Therapiestunde in's Behindertenzentrum Freitags
Chrissi
Die Sonntagsspaziergänger!!!
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Zitat
Hallo Sleipnir,
ich hatte bis vor kurzem noch einen recht großen, schwarzen Hund. Der war absolut umgänglich, hat einwandfrei gehört, niemanden angesprungen, keinen angebellt... Rundrum Traumhund...
Und trotzdem hatten sehr viele Leute Angst vor ihm, weil er groß oder schwarz oder beides...?! war.
Ich hab mir deshalb angewöhnt, ihn stets bei Fuß zu rufen, wenn jemand kam oder passieren wollte, auch wenn er grad irgendwo am Wegesrand beschäftigt war oder sonstwo rumlief.
Habe festgestellt, daß die Leute das mit Wohlwollen aufnahmen, sie fanden es einfach rücksichtsvoll und nett.
Ich habe das mit den beiden Bordern fortgesetzt. Die muss ich zwar nicht unbedingt immer zu mir rufen, aber ich lass sie einfach dort abliegen, wo sie grad sind. Das geht mit den beiden gut und auch auf eine große Entfernung ohne Probleme.
Noch immer ernte ich meistens dankbare Worte und Sprüche wie "die sind aber gut erzogen"
Mal ehrlich: es ist doch so herum schöner, wie ständig auf Konfrontation mit den Leuten. Wenn ich Angst vor Hunden hätte, würde ich mich auch sicherer fühlen, wenn der dann bei seinem Herrchen bei Fuß laufen würde und nicht einfach so an mir vorbeitraben würde. Auch wenn er gar nicht nach mir schaut!LG Sanny
Klasse, da brauch ich gar nichts mehr hinzuzufügen. Ich verhalte mich genauso und es klappt. Egal wo Paul ist er setzt sich sofort hin, wenn ich sage sitz und zu 99 % ernte ich und Paul lob. Vorallem bei Joggern oder Fahrradfahrern hat man oft nicht die Zeit den Hund noch ranzurufen und da hilft ein Sitz immer. Das eine Prozent der Nörgler ignoriere ich einfach, denn die sind eh so festgefahren in Ihrem Denken, dass jedes Reden eh nichts hilft.
Gruß
agil -
Jaja die Sonntagspaziergänger. Gehen am Jaberg spazieren (Große Hundewiese bei uns) haben aber angst vor Hunden und beschweren sich das der Hund nicht angeleint ist.
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Hallo,
das Problem sind ja leider nicht nur die Sonntagsspaziergänger.
Wir haben es nun eingeführt Sky ran beizubringen, egal ob uns Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger oder Familien mit Kindern entgegen kommen.
Sky wird dann angeleint und an den Leuten vorgeigeführt, sie dafür ins Platz legen klappt eh noch nicht so richtig also kann ich sie auch vorbei führen. :wink:Ich glaube wenn alle ein bischen mehr Rücksicht aufeinander nehmen ist der Ärger wegen einem freilaufenden Hund weitgehendst ausgeschlossen.
Wir haben mit dem Anleinen unserer Hunde nur positive Erlebnisse gehabt, hinterher durften die Hunde ja wieder laufen und so waren alle zufrieden. :freude:
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Hallo!
Ich denke auch das Rücksicht hier das Zauberwort ist... beiderseits! Nur so kann man einen Kompromiß zwischen den so gegengesetzlichen Auffassungen finden ohne daß es Zoff gibt.
Dazu gehört eben das Anleinen genauso wie der respektvolle Umgang mit fremden Hunden - leider gibt es immer wieder Hundebesitzer, die sich nicht einen Deut drum scheren ob ihre Mitmenschen auch begeistert von ihrem Hund sind und "normale" Passanten, die einfach falsch auf fremde Hunde zugehen und dann über die natürliche Reaktion erschrocken, erbost, etc. sind.
Also: ein bißchen mehr Rücksicht und Verständnis, und die Probleme reduzieren aich auf ein Minimum! :freude: -
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timmundjenn: Wohnst du in Hilden?
Auf'm Jaberg wurden wir auch schon mal blöd angemacht, warum wir unsere Hunde frei laufen lassen. Ich meine Hallo?? Vorne steht ein riesen Schild das das ne Hundewiese ist...
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