Die Sonntagsspaziergänger!!!

  • Bei Fuss rufen reicht nur leider solchen Leuten oft nicht aus. Bis ich unsere 4 angeleint haben, ist allerdings der Tag vorbei.


    Wir überholen dann einfach (sind eh immer schneller) und gehen weiter.

  • Anfangs hab ich mich auch immer auf Diskussionen eingelassen die sich dann meistens richtig hochgeschaukelt haben und doch zu keinem Ergebnis führten.


    Mittlerweile ignoriere ich solche Leute, nehme meine hund und gehe einfach weiter.

  • Ich nehme Arco grundsätzlich an die Leine oder nehm ihn am Halsband, wenn Leute (ohne Hund) kommen. Er ist halt mal riesig und viele Leute haben eh schon Angst vor kleineren Hunden, wie ist das dann erst bei so einem "Kalb". Und ich kann das auch sehr gut verstehen. Ich hab in meinem Bekanntenkreis viele, die Angst vor Hunden haben, die sie nicht kennen.
    Ich denke, man sollte Rücksicht aufeinander nehmen. Wir können froh sein, dass nicht überall Leinenzwang herrscht. Und es laufen einem ja nicht ständig Leute über den Weg, wo man dann den Wauzi anleinen/festhalten muss.

  • @Walkan: Ich auch nicht!


    Ich hab mit Luna schon ähnliche Situationen erlebt, die freundlichen Sonntags-Nuturfreunde...!
    Gut, ich leine sie sowieso an oder rufe sie ins Fuß sobald ich einen Spaziergänger sehe (kann eben noch nicht behaupten, daß sie schon so erzogen wäre daß sie die nicht freudig begrüßen würde).


    Aber: wenn ich 2 (unangeleinte) spielende Hunde auf dem Feld sehe, dann stehen bleibe und die Hunde im Spiel aus 15 Meter Abstand anspreche - warum wundere ich mich dann, daß die beiden auf mich zu kommen? Und werde dem Hundebesitzer gegenüber ausfallend?
    Auch ganz toll finde ich die Hundebesitzer, die wenn mit eigenem Hund unterwegs begeistert streicheln wenn mein Welpie an ihnen hochspringt (und ich mir einen Spruch drücken lassen muß wenn ich sie dafür schimpfe, sie würde das schließlich mit der Zeit von ganz alleine lernen,...) aber wehe wenn die dann ohne Wauzi unterwegs sind und Luna die selbe Begrüßung wieder durchziehen will! Dann hab ich ja meinen Hund nicht im Griff. :flehan: (und lassen dann den ganzen, wahrscheinlich wochenlang angestauten Frußt los, Gruß an Christiane... zweifewlhaftes Vergnügen, wenn Amateurspaziergänger sich nicht mehr im Griff haben, oder?)
    Um solche Situationen zu vermeiden leine ich halt mittlerweile von vornherein an oder rufe eben ins Gehorsam, egal ob Luna nun friedlich nebenherläuft oder begeistert spielt oder sonstwas.

  • Hi,


    diese Spaziergänger erleben wir in der Eifel nicht nur sonntäglich. Inzwischen, nach 20 jähriger Hundeerfahrung, stehe ich solchen Leuten, die meinen, mir sagen zu müssen, wann der Hund anzuleinen ist, absolut ignorant gegenüber, obwohl mir innerlich der Kragen platzt. Meinem Mann gelingt diese Nummer noch besser.


    Nicht ärgern


    Gruß


    Neli

  • Hi,


    ich leine meinen Hund immer an, sobald ich andere Leute mit/ohne Hund sehe. Erst recht, wenn mir ein anderer fremder Hundehalter entgegenbrüllt: "Der tut nix" aber das ist eine andere Geschichte.


    Gernerell erhalte ich oft positives Featback wenn ich meinen Hund anleine. Es gibt einfach viele Menschen die Angst vor Hunden haben oder aber schon schlechte Erfahrungen gemacht haben.


    VG
    Tanja :blume:

  • Ich hole Leo auch immer ran, vor allem bei Kindern. Leo liebt Kinder nun mal aber bei uns laufen so viele minis rum denen kann Leomittlerweile auf den Kopf spucken. Entweder ich lass ihn sitzen oder halt ihn halt ebend fets oder ruf ihn ins "Stay here". Von den meisten leuten kommt dadurch viel positives zurück.
    Wenn andere Hunde an der Leine sind mach ich meinen auch an die Leine, oft haben diese Hunde einen Grund warum sie an der Leine sind. Dsa regt mich nämlich in letzter Zeit voll auf,wenn da so blöde(sorry) Hundebesitzer kommen und ihren Hund zu meinem lassen wenn er an der Leine ist. Da meiner nciht spielen darf aber so gerne würde ist das ganz schön schwer für ihn und für mich.
    Kann auch voll verstehen dass viele Menschen Angst vor Hudnen haben, ich persönlcih hatte noch nie(außer Dackel) Angst vor Hunden(je größer desto besser), aber meine Mama z.B. die hatte bevor wie leo hatten richtige ANgst und sie hätte sich auch nie träumen lassen das sie irgendwann mal mit so einem "Pony" (so nennt sie Leo's Größe) spielen würde oder knuddeln.


    Also am besten rantufen, kann man gleich nochmal Gehorsam üben und alle sist gut :freude:

  • Zitat

    @ Wakan:
    Ich verstehe deine Antwort nicht wirklich!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir


    Ich meine damit, das ich auf Provokationen auch immer eingeangen bin. Allerdings hatte ich mit Sonntagshundehaltern immer mehr Probleme.
    "Hatte" deshalb, weil ich seit zwei Jahren am Ar... der Welt wohne und erst ein einziges Mal jemandem Begegnet bin.
    Ich möchte aber vorausschicken, dass ich immer mindestens drei Hunde hatte und 14 Tage nach Inkrafttreten der Landeshundeverordnung NRW in D. dorf wohnte. Tätliche Angriffe auf Hunde und Hundehalter waren zu der Zeit an der Tagesordnung.
    Hier aber jetzt einige Beispiele:


    Ich machte eine kleine Pause und saß im Park auf einer Bank, sechs Hunde dabei, alle angeleint. Ein kleines Mädchen, vielleicht 5 oder 6 Jahre alt, kam mit ihren Fahrrad an und schmiss es etwa 5 Meter vor uns ins Gras und stürtzte sich in das Kneul Hunde. Vielleicht eine Minute später kam die Großmutter um die Kurve und brüllte sofort los: Ich solle die "Bestien" von dem Kind fern halten; man wisse ja wie gefährlich diese "Kampfhunde" seien. ( 1 Malamute, 1 DSH/Husky, 1 Pitbull und 3 Pitbull/Malamute). Ich fragte ob sie denn den Eindruck hätte, das meine Hunde dem Mädchen etwas tun wollten- es saß gerade zwischen dem Malamuten und der Pithündin. Die Frau antwortete, dass alle diese "Viecher" unberechenbar seien.
    Ich habe dann zugegeben, das meine Hunde schon komisch drauf wären, seit ich nur noch Menschenfleisch füttere, und habe sie ziehen lassen.


    Ich schnappte mir die Hunde; zu dem Zeitpunkt einen Malamuten, einen Husky, einen Pitbull und einen Hütehundmix um auf die Hundewiese zu gehen. Mit dabei war noch meine Exfreundin. Wir mussten eine Ampelkreuzung überqueren. An dieser Stelle war der Gehweg wegen der Baustelle nur knapp 1,5 Meter breit. Wir warteten auf grün. Plötzlich drängelte sich ein Mädchen von ca. 14 Jahren hinter uns durch und stieß mich dabei an. Noch während ich ihr kopfschüttelnd hinterher sah, bekam ich einen zweiten Rempler ins Kreuz. Die Mutter zwängte sich durch und saugte mich sofort an: "Dreckspack, Scheißköter unsw." bekam ich zu hören. Ich fragte ob sie schon von "Höflichkeit" gehört hätte. "Halt's Maul, geh lieber arbeiten" bekam ich zu hören. Ich kam an dem Tag geade von einer 16 Stunden Schicht. Mir ist dann der Kragen geplatzt und ultra tief in die verbale Fekalienkiste gegriffen. Wäre sie stehen geblieben, hätte sie sicher einige Ohrfeigen kassiert.


    Wieder im Park
    Wieder 6 Hunde dabei. Auf einer Bank saß eine junge Frau mit zwei Kindern. Der Junge etwa 5 Jahre, das Mädchen knapp 2,5 Jahre (Auskunft der Mutter). Die Kinder stürmten sofort zu uns, wurden aber von Mama ausgebremst. Sie sollten erst fragen ob... Ich nickte freundlich, Mama nickte den Kiddy's zu- Bahn frei. Da Jungs kleine Helden sind, ziehen sie sich zurück nachdem sie zum dritten Mal unfreiwillig auf dem Hintern landen. :sport: Kleine Frauen sind da standhafter. Das Mädchen stand mitten zwischen den Hunden und schob dem Malamuten (Schau mir in die Augen, Kleines) ihre Erdnussflipps in den Hals (Mädchenarme sind sonst länger). Das bekamen Passanten mit, ebenfall mit Kindern. Der Trouble begann sofort. Wir wären ja verantwortungslos, wie man überhaupt so viele Kinder & Hunde haben könne...... Ich zog die Jackenärmel hoch (bin massiv tätowiert), drückte dem Mädchen die 6 Hundeleinen in die Hand und ging wortlos auf die Leute zu. -Müssen Jogger gewesen sein.


    Der selbe Park, der selbe Weg, fast die selbe Höhe.


    Ich hatte acht Hunde dabei. Alle an der Leine. Sechs davon gingen rechts von mir auf der Wiese. Plötzlich brüllte mich ein Mann von hinten an: "Nimm die Köter von der Wiese". Ich drehte mich um und fragte den Mann: "Was willst Du"? 2Du hast mich schon verstanden, nimm die Köter von der Wiese, sonst trete ich sie runter". Ich sagte nur: Junge, tu uns beiden den Gefallen und schau Dich um, wie viele Leute hier vorbei kommen. Wenn Du einem meiner Hunde nur ein Haar krümmst, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder Du schlägst mich hier kaputt oder Du kommst hier nicht mehr lebend raus. Überleg Dir wie weit Du gehen willst".
    Er drehte sich wortlos um und ging.


    In meinem Viertel.
    Ich stand mit 4 Hunden an der Ampel. An dieser Stelle blieb Fußgängern nichts anderes übrig, als auf dem Radweg stehen zu bleiben. Der Gehweg selbst war an diese Seite der Kreuzung aber fast 15 Meter breit. Ein Mann, Ende 20, Typ Student, kam mit Volldampf mit dem Fahrrad an. Er fuhr absichtlich besonders dicht an uns vorbei und legte sich so, das er mich mit seinem Rucksack absichtlich streifte.
    Knapp drei Monate später, an einer anderen Kreuzung das selbe Spiel. Dieses Mal hatte ich ihn zuvor nicht gesehen. Und wieder sah er sich um um zu sehen ob er richtig getroffen hatte. Weitere drei Wochen später habe ich den Typen wieder gesehen- wieder wartete ich an einer Ampelkreuzung. Diese Mal drehte ich den Spieß um. Als er fast bei uns war, trat ich einen Schritt vor und drehte mich in dem Augenblick als er hinter uns war um und schlug ihm mit dem Ellenbogen vor die Stirn. Er konnte sich noch kurz auf dem Rad halten, prallte dann aber vor eine Hauswand. Ich habe ihn liegen lassen.


    Positive Erfahrungen habe ich allerdings auch gemacht.

  • Zitat


    Was sagt ihr dazu?


    Früher bin ich in die Luft gegangen, heute verkneife ich mir jegliche Reaktion. Kommentare überhöre ich, böse Blicke "übersehe" ich. Das hat zwei Vorteile: 1.) Ich spare meine Kraft und wertvolle Zeit für nettere Leute und meinen Hund auf, und 2.) Der Typ ärgert sich umso mehr, wenn man ihn ignoriert, und mit dem Blick geradeausgerichtet an ihm vorbeiläuft. :licht:


    Zitat


    ich leine meinen Hund immer an, sobald ich andere Leute mit/ohne Hund sehe. Es gibt einfach viele Menschen die Angst vor Hunden haben oder aber schon schlechte Erfahrungen gemacht haben.


    Und warum bestraftst du deinen Hund dafür? Daran ist der ja nun wirklich nicht schuld. :licht:

  • Hallo Leoline,
    endlich noch jemand der Angst vor Dackel hat!!!!!!!!!!!!!!!!
    Ich hab echt vor keinem Hund Angst außer vor Dackel.
    Da bekomme ich schon Schweißausbrüche wenn er noch ganz weit weg ist. Die riechen das natürlich und fangen promt an zu knurren!!!!


    Jetzt ohne Quatsch, ich wurde 3x im Leben gebissen, 3x Dackel!!
    Das erste mal mit 4 Jahren, dann mit 12 und 17 Jahren.
    Ich glaub ich hab mittlerweile `ne Dackelphobie.


    Versuche mich allerdings selbst zu therapieren, kenne jetzt `nen Dackel der mich nicht beißt und kann ihn sogar schon streicheln. *stolzbin*


    LG
    Franzi

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